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  1. #11
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    AW: Gedanken zur Islam-Debatte

    Zitat Zitat von Schurliwurli Beitrag anzeigen
    Ein Weltstaat wird nie funktionieren und ich würde einen solchen auch ablehnen. Was vernünftig wäre: eine Gemeinschaft aller abendländischen Nationen unter Beibehaltung der vollen Souveränität der einzelnen Länder. Vollkommen Ideologiefrei. Der Okzident muß sich abschotten und die anderen sich selbst überlassen, anders geht das nicht. Dazu wäre es aber vonnöten die Herrscherkasten in ALLEN westlichen Ländern loszuwerden.
    Ein Verbund muß immer noch überschaubar bleiben. Eine Nation eint die gleichen Werte, die Sprache, die gemeinsame Kultur. Nur in einem Rahmen größtmöglicher Gemeinsamkeiten ist ein Sozialverbund möglich und der einzelne Mensch behält noch seine Bedeutung für die Gemeinschaft und damit auch die Fürsorge, sofern er ihrer bedarf. Je größer ein Verbund, desto unbedeutender der einzelne Mensch. In großen Verbünden ist es ohne Bedeutung, sich für eine Gemeinschaft einzusetzen, denn sie ist nicht mehr greifbar. Es wird alles beliebig und es bleibt nur der Egoismus oder auch die Egoismen kleinerer Gruppen, die sich wiederum gegeneinander abgrenzen.

  2. #12
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    AW: Gedanken zur Islam-Debatte

    Zitat Zitat von Antonia Beitrag anzeigen
    .......Könnte es sein, dass das Ziel dieser ganzen staatlich aufgezwungenen Liebe zum Islam den Zweck erfüllt, uns auf den EU-Beitritt der Türkei vorzubereiten?

    Möglich wäre es durchaus. Meiner Meinung nach ist die Sache etwas profaner. Die Politiker haben eine Heidenangst, dass das Volk revoltiert, sobald die Wahrheit über die Muslime bekannt wird. So stellt man angebliche positive Leistungen überdeutlich heraus und verschweigt alle negativen Dinge. Es sind in guten Zeiten viele Verträge mit den Türken abgeschlossen worden, die nun nicht mehr aufkündbar sind. Faktisch kann kein Türke abgeschoben werden.



    Zitat Zitat von Mortran Beitrag anzeigen
    Schon mal von Bat Ye'Órs Stichwort "Eurabia" gehört? Sie behauptet, dass es seit den frühen 70er Jahren einen Plan gibt, Europa und Nordafrika zu einem großen Staatenbund, der Mediterranen Union, zusammenzuschließen. Die Treiber dieses Plans sollen vor allem Frankreich sein, das ja sehr intensive Beziehungen mit Algerien und anderen Staaten der Region unterhält.
    Das ist richtig und vor ein paar Jahren trieb Sarkozy diesen Plan massiv voran. Ziel ist es, Frankreich zur zentralen Macht in Europa zu machen. Die Krisen in den nordafrikanischen Ländern bremsten dann die Pläne aus.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #13
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    AW: Gedanken zur Islam-Debatte

    Links von offiziellen Stellen (keine Theorie):

    http://www.eeas.europa.eu/euromed/index_de.htm

    Die Union für den Mittelmeerraum fördert die wirtschaftliche Integration und demokratische Reformen in 16 Nachbarländern südlich der EU in Nordafrika und dem Nahen Osten.
    http://www.euractiv.de/kultur/eu-sta...-d-news-255276

    Von der Kommission mit 2,16 Millionen Euro teilfinanziert, wird das EuroMed News Produktionsteam aus France Télévision und hunderten von lokalen Journalisten in Staaten wie Algerien, Jordanien, Libyen, Syrien, Marokko und dem Libanon mehr als 17 Stunden Programm von heute bis Februar 2010 produzieren.

    Die Hauptziele des Kanals werden es sein, das gemeinsame Bewusstsein der Menschen auf beiden Seiten des Mittelmeers zu wecken und kulturelle Vielfalt sowie Gleichstellung von Männern und Frauen fördern.
    http://www.desertec.org/de/

    Fokusregion EU-MENA (Europa, Naher Osten und Nordafrika)

    In der Mittelmeer-Region hat die DESERTEC Foundation bereits einiges bewegt. Durch Projekte in Marokko, Ägypten und Tunesien sowie durch die Gründung des DESERTEC University Networks unterstützt die DESERTEC Foundation Wissenstransfer und Zusammenarbeit im Bildungsbereich. Die Stiftung fördert den Austausch und die Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft.



    Engagement in weiteren Wüstenregionen

    Durch die Nutzung sauberen Wüstenstroms, kann Ostasien eine führende Rolle im Kampf gegen die globale Erwärmung einnehmen. Wir sind derzeit dabei, Kontakte mit Politikern, Ökonomen und Wissenschaftlern aus der Region aufzubauen, um für die Schaffung der notwendigen politischen Rahmenbedingungen zu werben.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  4. #14
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    AW: Gedanken zur Islam-Debatte

    Zitat Zitat von Mortran Beitrag anzeigen
    Ich glaube, das Phänomen beschränkt sich auf Europa und vielleicht die USA.
    Russland und China scheinen mir von der Idee eines Weltstaates nicht begeistert zu sein. Und besonders China läßt sich auch nicht islamisieren, sondern versucht die Uighuren in seinem Territorium sukzessiv durch die Kultur angesiedelter Han-Chinesen zu unterwandern.

    Ein Weltstaat ist auch eigentlich eine gute Idee, aber nicht so, wie er derzeit umgesetzt wird unter Einbindung primitiver Kulturen. Aber daran sieht man wohl, dass, wie Schurliwurli gesagt hat, die Politiker keine allmächtigen Götter sind, sondern in ihrer Planung Fehler machen, so dass es im Moment trotz guter Intentionen in die falsche Richtung läuft.

    Die Idee beschränkt sich offensichtlich nicht auf Europa, wie die Pläne für Putins "Eurasische Union" zeigen.

    http://www.welt.de/politik/ausland/a...uro-Rubel.html
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  5. #15
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    AW: Gedanken zur Islam-Debatte

    Zitat Zitat von Antonia Beitrag anzeigen
    Die Idee beschränkt sich offensichtlich nicht auf Europa, wie die Pläne für Putins "Eurasische Union" zeigen.

    http://www.welt.de/politik/ausland/a...uro-Rubel.html
    Die Währung ist eine starke Waffe im Wirtschaftskrieg. Rohstoffe werden noch immer in Dollar gehandelt, was bedeutet, dass ein Staat erst seine eigene Währung in Dollar umtauschen muss um damit z.B. Öl oder Gas zu kaufen. Mit dem Aufkommen des Euro erschien eine alternative Handelswährung.

    Monday, Nov. 13, 2000

    Europe's dream of promoting the euro as a competitor to the U.S. dollar may get a boost from SADDAM HUSSEIN. Iraq says that from now on, it wants payments for its oil in euros, despite the fact that the battered European currency unit, which used to be worth quite a bit more than $1, has dropped to about 82[cents].
    http://content.time.com/time/magazin...998512,00.html

    Zufälligerweise wurde der Irak dann knapp 3 Jahre später unter falschen Vorwänden (Massenvernichtungswaffen) angegriffen. Ebenfalls zufälligerweise wollten sich kein einziger der Eurostaaten daran beteiligen.
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