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  1. #1
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    Gedanken zur Islam-Debatte

    Immer wieder stellen wir uns hier in diesem Forum die Frage nach dem Warum. Warum läßt unsere Regierung so viele muslimische Migranten ins Land? Warum wird uns ständig von "Willkommenskultur" gepredigt? Warum wird von uns immer nur Verständnis für den Islam verlangt? Warum darf man den Islam nicht kritisieren?

    Die Antworten reichen von der Annnahme, dass es bloße Unwissenheit und mangelnder Weitblick der Politiker sei, bis hin zu der Vermutung, dass linke Ideologen damit endlich die Zerschlagung der bürgerlichen Gesellschaft und des Christentums vollendet sehen wollen. Das mag bei einigen Linken auch tatsächlich zutreffen, dass sie von einem solchen Hass auf alles Deutsche zerfressen sind.

    Aber was ist die Agenda der EU? Was ist das große Ziel? Ich habe vor kurzem einen Beitrag von einem australischen "Youtuber" geschaut. Er jammerte, in ganz ähnlicher Weise, darüber, dass man den Australiern immer sagen würde, sie müssten "Asiaten" werden. Das brachte mich zum Nachdenken.
    Könnte es sein, dass das Ziel dieser ganzen staalich aufgezwungenen Liebe zum Islam den Zweck erfüllt, uns auf den EU-Beitritt der Türkei vorzubereiten? Die EU hat sich in den letzten Jahrzehnten immer weiter nach Osten ausgedehnt. Mit der Türkei wurden sogar schon ernsthafte Beitrittsverhandlungen aufgenommen, die aber momentan auf Eis liegen.
    Die Türkei gehört nur zu einem kleinen Teil zu Europa und hat keine christlich geprägte Kultur. Es wäre also zu erwarten, dass die europäische Bevölkerung einen EU-Beitritt der Türkei schon deshalb ablehnen würden. Es macht Sinn, wenn man deshalb uns jetzt ideologisch drauf vorbereiten würde, dass der Islam zu Deutschland und Europa gehöre und etwas gutes sei. Die Agenda der USA scheint es zu sein, die EU immer mehr nach Osten zu erweitern um die NATO zu stärken und Russland und China einzukreisen. Es soll also eine neue EU entstehen, die nicht nur das Gebiet des alten christlichen Europas umfasst, sondern darüber hinaus auch bis in den Orient reicht. Dazu muss man selbstverständlich eine neue Ideolgie entwerfen, ein neues "Wir" propagieren, dass den Islam mit ins Boot nimmt. So ähnlich wie die EU-Werbe-Kampagne in Schulen unter dem Motto: "Ich bin ein Europäer". Es wäre nur logisch, wenn in Zukunft immer mehr von der "islamisch-christlichen" europäischen Kultur die Rede sein wird. Diese ganze schizophrene Islam-Debatte hätte auf einmal einen Sinn, denn mit dem Beitritt der Türkei zur EU, würde sich die Anzahl der Moslems zu den Christen in der EU sehr stark im Verhältnis verschieben, zugunsten der Moslems. Außerdem gibt es die Freizügigkeit innerhalb der EU, die zu viel mehr muslimischer Einwanderung in die Länder der jetzigen EU, vor allem Deutschland, führen würde.

    Was meint Ihr?
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  2. #2
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    AW: Gedanken zur Islam-Debatte

    Dein Beitrag ist lesenswert, aber ich kann nicht umhin, unseren EU-Politikern, die ansonsten immer ihre nationalen Vorzüge in den Vordergrund stellen, zu bescheinigen, dass sie sicher nicht eben diese nationalen Prädikate so ohne weiteres abschaffen wollen.
    Kein normaler EU-Bürger würde das allen Ernstes wollen.
    Nein, ich sehe das anders.
    Es hat Jahrzehnte gebraucht um zu erkennen, das weder Kolonialismus, noch Entwicklungshilfe irgendwelche nennenswerten Fortschritte im Maghreb, und auch im südlichen Teil Afrikas gebracht haben.
    Also will man jetzt zeigen, dass alte Fehler wieder gut zu machen sind, indem man eben Teile dieser Völker nach Europa holt, in der Hoffnung, sie durch Integration oder gar Assimilation zu europäisieren, damit eventuell eine oder zwei Generationen später eben jene Nachkommen ihre Leute in den Herkunftsländern umstimmen.
    Ebenso scheint es vielen europäischen Politikern wichtig zu sein, gegen die Großmächte USA, Russland und China ein großes Gegengewicht schaffen zu wollen, wobei Afrika der Pool mit fast unerschöpflichen Sklaven und Zuträgern ist.
    Diese anzuzapfen dürfte leichter sein, wenn man ihnen Politiker vorsetzt, die ihnen ebenbürtig sind, weil sie eben aus jenen Ländern kommen, die man wieder auszubeuten gedenkt.
    Dagegen steht allerdings, dass sich jetzt schon Russen und Chinesen reichlich an den Bodenschätzen Afrikas bedienen, mit Hilfe indischer Fachkräfte.
    Kann sein, kann nicht sein.
    Ist eben meine These.

  3. #3
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    AW: Gedanken zur Islam-Debatte

    Es gibt da Theorien, dass alles noch viel schlimmer sein soll. Die Türkei ist ja immer noch halbwegs zivilisiert, wenn man sie mit den anderen mohammedanischen Barbaren vergleicht.
    Schon mal von Bat Ye'Órs Stichwort "Eurabia" gehört? Sie behauptet, dass es seit den frühen 70er Jahren einen Plan gibt, Europa und Nordafrika zu einem großen Staatenbund, der Mediterranen Union, zusammenzuschließen. Die Treiber dieses Plans sollen vor allem Frankreich sein, das ja sehr intensive Beziehungen mit Algerien und anderen Staaten der Region unterhält. Erstmals aufgetaucht sind solche Dokumente in einem Newsletter des Comité européen de coordination des associations d'amitié avec le monde Arabe
    Die grundsätzliche Idee soll sein, ein Gegengewicht zu anderen Großmächten zu schaffen, indem man praktisch die EU (damals noch die EWG) auf die Grenzen des alten Römischen Reichs erweitert. Da muss dann natürlich auch die ehemalige Hauptstadt Konstantinopel (bei den Barbaren als Istanbul bekannt) dabei sein. Darum ist die Türkei so wichtig.
    Das geht so in die Richtung, was Holzpope gesagt hat. Europa will gegenüber den USA, Russland und China nicht ins Hintertreffen geraten - aber zu welchem Preis? Die Aufgabe der europäischen Zivilisation?

    Das Eurabia-Konzept gilt im allgemeinen als Verschwörungstheorie und sollte vielleicht nicht ganz so ernst genommen werden. Das Traurige ist nur, dass sich alles in diese Richtung entwickelt, ob es nun einen geheimen Masterplan gibt oder nicht.

  4. #4
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    AW: Gedanken zur Islam-Debatte

    Zitat Zitat von Mortran Beitrag anzeigen
    Es gibt da Theorien, dass alles noch viel schlimmer sein soll. Die Türkei ist ja immer noch halbwegs zivilisiert, wenn man sie mit den anderen mohammedanischen Barbaren vergleicht.
    Schon mal von Bat Ye'Órs Stichwort "Eurabia" gehört? Sie behauptet, dass es seit den frühen 70er Jahren einen Plan gibt, Europa und Nordafrika zu einem großen Staatenbund, der Mediterranen Union, zusammenzuschließen. Die Treiber dieses Plans sollen vor allem Frankreich sein, das ja sehr intensive Beziehungen mit Algerien und anderen Staaten der Region unterhält. Erstmals aufgetaucht sind solche Dokumente in einem Newsletter des Comité européen de coordination des associations d'amitié avec le monde Arabe
    Die grundsätzliche Idee soll sein, ein Gegengewicht zu anderen Großmächten zu schaffen, indem man praktisch die EU (damals noch die EWG) auf die Grenzen des alten Römischen Reichs erweitert. Da muss dann natürlich auch die ehemalige Hauptstadt Konstantinopel (bei den Barbaren als Istanbul bekannt) dabei sein. Darum ist die Türkei so wichtig.
    Das geht so in die Richtung, was Holzpope gesagt hat. Europa will gegenüber den USA, Russland und China nicht ins Hintertreffen geraten - aber zu welchem Preis? Die Aufgabe der europäischen Zivilisation?

    Das Eurabia-Konzept gilt im allgemeinen als Verschwörungstheorie und sollte vielleicht nicht ganz so ernst genommen werden. Das Traurige ist nur, dass sich alles in diese Richtung entwickelt, ob es nun einen geheimen Masterplan gibt oder nicht.

    Ich kenne solche Spekulationen auch. Es ist in Tat nicht ganz unlogisch. Demnach wäre die EU quasi nur die "Vorstufe" zu dieser "Eurabischen Union". Manche widerrum behaupten, die "Eurabische Union" sei nur die Vorstufe zur "Weltregierung" der NWO.

    Wie dem auch sei, ist die EU eine Tatsache und es ist auch eine Tatsache, dass gewisse Leute an einer Erweiterung der EU sehr interessiert sind.
    Islamkritik ist kein Rassismus!

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  5. #5
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    AW: Gedanken zur Islam-Debatte

    Klar, wenn man natürlich eine Wiederbelebung des Römischen Reiches anstreben würde, dann macht das mit Konstantinopel sehr viel Sinn.
    Geändert von Antonia (05.10.2014 um 23:00 Uhr)
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  6. #6
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    AW: Gedanken zur Islam-Debatte

    Wir wissen es nicht. Unglücklicherweise gibt es keinen investigativen, aufdeckenden Journalismus mehr, der Machenschaften an die Öffentlichkeit bringt mit Rückendeckung der Chefredaktionen. Mutige Menschen wie Oriana Fallaci sind leider Vergangenheit. Deshalb schwirren alle möglichen Thesen bis hin zu wirklich absonderlichen Verschwörungstheorien herum.

    Die USA hätten nichts von der jetzigen Entwicklung. Denn, geschieht nicht ein Wunder, werden alle Nationen, die vor 89 nicht hinter dem eisernen Vorhang lagen, dieselbe Lage aufweisen wie heute der Libanon, andauernde bewaffnete Konflikte zwischen ethnischen, religiösen Gruppen mit einem Maß an Unregierbarkeit, die keinerlei Verläßlichkeit als Bündnispartner bildet. Hinzu kommt, daß in Frankreich und Großbritannien mit Hochtechnologie und Atomwaffen bestückte Armeen sind. Ein destabilisiertes ehemaliges Westeuropa wäre fatal für die USA auch wirtschaftlich.

    Die These von Bat Ye Or ist schlüssig, wenn man kurzfristige Gier von Geldeliten als Ursache annehmen will. Langfristig hat aber auch in dieser Hinsicht ein destabilisiertes Europa keinen Sinn, siehe oben.

    Meine These: das ausgehende zwanzigste Jahrhundert hat uns mit einer neuerlichen Geisteskrankheit Ideologie heimgesucht und die tobt nun in voller Wucht, wobei die herrschenden Kasten schon angeschlagen sind, nach meinem Bauchgefühl. Das ganz große Problem sind die vielen Mitläufer und Karrieristen, die beim Machterklimmen einer Ideologie sich eigene Vorteile erdienern. Ich habe es anderer Stelle bereits geschrieben, die Ideologen sind einen Handel mit dem Kapital, den Krämerseelen, eingegangen, weil sie einen kurz- bis mittelfristigen Vorteil daraus ziehen. Entwurzelte, halb verrückte, fachverblödete Funktionsmaschinen sind leichter zu kontrollieren für eine gewisse Zeit. Die Anfänge der Ideologie sind 1968 zu suchen, was ja genau genommen bunt eingefärbelter Kommunismus ist. Jetzt haben wir einen Mix aus verwortageltem Kommunismus und gieriger Krämerei, wie in China. Der Ausgang ist trotz trauriger Prognosen ungewiß, da Ereignisse stets eine Eigendynamik entwickeln, die niemand kontrollieren kann. Selbst die Mächtigsten sind nur Menschen und keine Götter, was alle Verschwörungstheorien ad absurdum führt.

    Einerseits sind die Ereignisse viel prophaner als man annehmen mag, andererseits kann man aufgrund des Informationsmangels und immer unglaubwürdiger Propaganda viel hineingeheimnissen.

    Wenn wir Glück haben und bleiben als abendländische Nationen erhalten, werden sich Historiker mit dieser Epoche befassen. Früher oder später kommt vieles doch durch Forschung ans Tageslicht und wird dokumentiert, auch die Namen der Schuldigen. Wir sind bloß Zeitzeugen.

  7. #7
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    AW: Gedanken zur Islam-Debatte

    Grund 1.) Idiotie: http://www.welt.de/geschichte/articl...n-Frieden.html

    Und damit kommen wir zur No-Borders No-Nation und insbesondere No-Culture Ideologie, die von bestimmten Personen der 'schönen neuen Welt' propagiert wird und das Menschliche Wesen aber als gesamtes verleugnet. Wäre es möglich, den Weltstaat zu erschaffen, das Weltbürgertum - so die absurde Idee - würde es keine Kriege mehr geben, es wäre der Weg zum Weltfrieden.

    Auf der anderen Seite geht es um Macht, da wird diese Idee des Weltsaates ebenfalls aufgegriffen. Expansion ist Erweiterung der Macht, Expansion über Europa hinaus, ohne kriegerische Eroberung, sondern mittels wirtschaftlicher Verlockungen, Versprechungen von Freiheit und Demokratie - für jeden, der will und alle anderen haben das Recht auf eine Parallelgesellschaft. Territoriale expansion, Herrschaft über grosse Menschenmassen. Der Markt misst sich an der Quantität 'potentieller' Kunden - z.B. hört man immer wieder vom Potential des chinesischen oder indischen Marktes mit einer Milliarde potentieller Konsumenten - dass sich davon die meisten gerade einmal das nötigste leisten können, spielt wohl weniger eine Rolle. Denn es geht um Konkurrenz, um Angebot und Nachfrage - da passen sich die Preise schon automatisch an die Situation an.

    Keine Zeit darf verloren werden. Die Global Player sind im Wettbewerb. Die EU expandiert, sie nimmt Staaten in ihre Union auf, in ihre Währungszone, die unter dem Strich niemals die Kriterien erfüllen. Es sind politische Entscheide. Man muss schneller sein als die Konkurrenz. Heute ist die Ukraine dran. Ein neues Imperium. Die Eurabia-These ist meines Erachtens gar nicht sehr abwegig ...
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  8. #8
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    AW: Gedanken zur Islam-Debatte

    Ich glaube, das Phänomen beschränkt sich auf Europa und vielleicht die USA.
    Russland und China scheinen mir von der Idee eines Weltstaates nicht begeistert zu sein. Und besonders China läßt sich auch nicht islamisieren, sondern versucht die Uighuren in seinem Territorium sukzessiv durch die Kultur angesiedelter Han-Chinesen zu unterwandern.

    Ein Weltstaat ist auch eigentlich eine gute Idee, aber nicht so, wie er derzeit umgesetzt wird unter Einbindung primitiver Kulturen. Aber daran sieht man wohl, dass, wie Schurliwurli gesagt hat, die Politiker keine allmächtigen Götter sind, sondern in ihrer Planung Fehler machen, so dass es im Moment trotz guter Intentionen in die falsche Richtung läuft.

  9. #9
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    AW: Gedanken zur Islam-Debatte

    Ein Weltstaat wird nie funktionieren und ich würde einen solchen auch ablehnen. Was vernünftig wäre: eine Gemeinschaft aller abendländischen Nationen unter Beibehaltung der vollen Souveränität der einzelnen Länder. Vollkommen Ideologiefrei. Der Okzident muß sich abschotten und die anderen sich selbst überlassen, anders geht das nicht. Dazu wäre es aber vonnöten die Herrscherkasten in ALLEN westlichen Ländern loszuwerden.

  10. #10
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    AW: Gedanken zur Islam-Debatte

    Zitat Zitat von Mortran Beitrag anzeigen
    Ich glaube, das Phänomen beschränkt sich auf Europa und vielleicht die USA.
    Ich vermute es gibt verschiedene Parteien, die ihre eigene Vorstellung einer - ja man muss es so ausdrücken - neuen Weltordnung durchsetzen möchten. Da sind zum einen die Angloamerikaner, die eine unipolare Welt möchten, also wirklich den Eineweltstaat, oder ein globales Imperium mit seinen Kolonien, die zwar eine gewisse oberflächliche Automomie geniessen, die aber spätestens dann endet, wenn sich etwas gegen die Interessen des Imperiums richtet. Das ist vielerorts heute bereits der Fall. Es findet sich immer einen Grund für eine militärische Intervention und den Sturz einer renitenten Regierung - seien dies Menschenrechtsverstösse, oder die Bekämpfung von Terrorismus usw., die an strategisch wichtigen Orten sitzen.

    Die andere Partei setzt sich aus Staaten wie z.B. den BRICS zusammen, die eine multipolare Welt möchten, die aus Regionalmächten besteht und die vielleicht nach dem Vorbild der UNO miteinander kooperieren.

    Die EU lässt sich irgendwie nicht so einfach einordnen. Zum einen zieht sie mit den Angloamerikanern zusammen, aber meistens auch nur halbherzig.

    Kleinere bzw. schwächere Staaten sind lediglich Spielbälle der Mächtigen. Wie die Ukraine, Syrien, Afghanistan, Georgien, Serbien ...

    Und Grossmächte haben immer schon untereinander konkurriert. Neue aufstrebende Reiche wurden bekämpft, sie bekämpften wiederum andere, es gab Kriege und Katastrophen. Auch früher bediente man sich der Anstachelung von Aufständen innerhalb des feindlichen Territoriums, indem Oppositionelle Bewegungen unterstützt wurden, ethnische Spannungen angeheizt wurden usw. Das sit die Alternative zu einem direkten Krieg zwischen den Grossmächten. So ist es z.B. kein Zufall dass das Deutsche Kaiserreich die Bolschewistische Bewegung im Zarenreich unterstützte, um den Krieg an der Ostfront zu beenden. Oder auch die deutsche Unterstützung für hinduistische Nationalisten, bekannt als Hindu-German Conspiricy, um innerhalb der Kolonien der Feinde Unruhe zu stiften, damit sie an möglichst vielen Fronten beschäftigt sind. Ein weiteres Konzept wurde von Von Oppenheim vorgestellt: https://open-speech.com/threads/5984...=1#post1443872

    Heute ist diese Vorgehensweise ein wichtiger Teil der Aussenpolitik, insbesondere der Angloamerikanischen.
    Geändert von abandländer (06.10.2014 um 15:54 Uhr)
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

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