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  1. #1
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    Islamgesetz nötig?

    Österreich will sein über 100 Jahre altes Islamgesetz reformieren.
    Die Reform muss deutlich machen, dass allgemeine staatliche Normen gegenüber innerreligiösen Regelungen Vorrang besitzen, weil es anders nicht begriffen wird:

    "Es gilt das Gesetz, nicht die Scharia." Die Religionsgemeinschaft muss „eine positive Grundeinstellung gegenüber Gesellschaft und Staat haben."
    Sollten Imame und andere Funktionsträger "zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr oder mehr verurteilt worden sein oder gefährden sie die öffentliche Sicherheit, Ordnung, Gesundheit, Moral oder die Rechte anderer, müssen sie von der Religionsgemeinschaft entlassen werden. Vor allem aber will man eine ausländische Finanzierung unterbinden. "Das soll eine Einflussnahme beispielsweise durch die Türkei oder aus Saudi-Arabien verhindern." Andererseits gewährt man Freiraum: So will man "nur" an einem islamischen Religionsunterricht an den Schulen "mitwirken", die Lehrkräfte allerdings müssen an der Uni Wien studiert haben.
    http://www.faz.net/aktuell/politik/a...-13188059.html

    Bereits vor zwei Jahren sollten diese Regelungen schon in Kraft treten. Hat man sich nun mit Konzessionen "beeilt", um die Gemüter zu beruhigen? Übertragen auf Deutschland kann man sich eine jahrelange Diskussion vorstellen, bis sich die Sache durch eine muslimische Mehrheit ohnehin erledigt hat.

    Nachdem Österreich nun lange Erfahrung mit Muslimen gemacht hat, zeigt dieses Vorgehen vor allem:
    Integrationsunwilligkeit, Unfähigkeit zu religiösen Reformen. Damit, wie hartnäckig diese Ideologie über die Generationen fortgeführt wird. Man versteht sich als Muslim, nicht als Demokrat.

  2. #2
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    AW: Islamgesetz nötig?

    Zitat Zitat von Liberté Beitrag anzeigen
    Österreich will sein über 100 Jahre altes Islamgesetz reformieren.
    Die Reform muss deutlich machen, dass allgemeine staatliche Normen gegenüber innerreligiösen Regelungen Vorrang besitzen, weil es anders nicht begriffen wird:

    "Es gilt das Gesetz, nicht die Scharia." Die Religionsgemeinschaft muss „eine positive Grundeinstellung gegenüber Gesellschaft und Staat haben."
    Sollten Imame und andere Funktionsträger "zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr oder mehr verurteilt worden sein oder gefährden sie die öffentliche Sicherheit, Ordnung, Gesundheit, Moral oder die Rechte anderer, müssen sie von der Religionsgemeinschaft entlassen werden. Vor allem aber will man eine ausländische Finanzierung unterbinden. "Das soll eine Einflussnahme beispielsweise durch die Türkei oder aus Saudi-Arabien verhindern." Andererseits gewährt man Freiraum: So will man "nur" an einem islamischen Religionsunterricht an den Schulen "mitwirken", die Lehrkräfte allerdings müssen an der Uni Wien studiert haben.
    http://www.faz.net/aktuell/politik/a...-13188059.html

    Bereits vor zwei Jahren sollten diese Regelungen schon in Kraft treten. Hat man sich nun mit Konzessionen "beeilt", um die Gemüter zu beruhigen? Übertragen auf Deutschland kann man sich eine jahrelange Diskussion vorstellen, bis sich die Sache durch eine muslimische Mehrheit ohnehin erledigt hat.

    Nachdem Österreich nun lange Erfahrung mit Muslimen gemacht hat, zeigt dieses Vorgehen vor allem:
    Integrationsunwilligkeit, Unfähigkeit zu religiösen Reformen. Damit, wie hartnäckig diese Ideologie über die Generationen fortgeführt wird. Man versteht sich als Muslim, nicht als Demokrat.
    Guter Artikel.
    Damit wird deutlich, das Österreich nicht besser dasteht als Deutschland.
    Hüben wie drüben scheut man den offenen Konflickt mit den Musels, der unweigerlich folgen würde.
    Damit haben unsere Regierungen bereits im Vorfeld kapituliert.
    Da kann ich nur sagen : vielen Dank ihr Hosenscheißer in unseren Parlamenten!

  3. #3
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    AW: Islamgesetz nötig?

    Das Gesetz ist bloß ein Beruhigungsplacebo für das Volk. Anlaß waren Jugendliche, die sich den IS-Terroristen anschlossen. Das alte Islamgesetz stammt aus dem Jahr 1912, da Bosnien 1908 gänzlich Teil der Österreichisch-Ungarischen Monarchie wurde.

    Stiftungen bilden ein Schlupfloch für das Verbot der Finanzierung aus dem Ausland und selbst bei regelmäßigen Gesetzesübertretungen wird es keine Konsequenzen geben. Man wird darüber auch gar nichts erfahren. Die "Regierung" ist viel zu schwach und im Würgegriff von NGOs, Systemmedien, etc. Alles wie gehabt.

  4. #4
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    AW: Islamgesetz nötig?

    Zitat Zitat von Liberté Beitrag anzeigen
    Österreich will sein über 100 Jahre altes Islamgesetz reformieren.
    Die Reform muss deutlich machen, dass allgemeine staatliche Normen gegenüber innerreligiösen Regelungen Vorrang besitzen, weil es anders nicht begriffen wird:

    "Es gilt das Gesetz, nicht die Scharia." Die Religionsgemeinschaft muss „eine positive Grundeinstellung gegenüber Gesellschaft und Staat haben."


    Und wie will man das vermitteln? Schon vor Jahren sagten mehr als 30% der befragten Muslime, dass die deutschen Gesetze keine Gültigkeit für sie hätten. In Österreich dürfte das nicht anders sein.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #5
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    AW: Islamgesetz nötig?

    Als Atatürk nach der Zerschlagung des Osmanischen Reichs die Türkei gegründet hat, hat so etwas ähnliches gut funktioniert. Alle Moscheen mussten geschlossen werden und nur staatlich autorisierte Imame durften bei der Wiedereröffnung predigen. Ohne staatliche Lizenz war keine religiöse Betätigung erlaubt. Es muss klar sein, dass der Staat die oberste Autorität über die Religion hat.

  6. #6
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    AW: Islamgesetz nötig?

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Und wie will man das vermitteln? Schon vor Jahren sagten mehr als 30% der befragten Muslime, dass die deutschen Gesetze keine Gültigkeit für sie hätten. In Österreich dürfte das nicht anders sein.
    In Österreich geraten solche Umfragen gar nicht an die Öffentlichkeit, oder werden ganz kurz an leicht zu übersehender Stelle genannt. Mir ist jetzt nichts bekannt, bin jetzt aber auch zu faul zum Suchen, weil eh sinnlos.

    Es geht nicht darum, ob man denen etwas vermittelt, sondern um die vorläufige Beruhigung der autochtonen Österreicher. Nachdem an die Öffentlichkeit gesickert ist, daß eine größere Anzahl an jugendlichen Moslems, darunter zwei minderjährige Mädchen, nach Syrien gegangen ist, mußten die irgendetwas tun. Dieses Gesetz ist reines Placebo. Diese "Regierung" hat unser Land bereits aufgegeben und schaut wie sie das Unvermeidliche noch ein bisserl hinauszögern kann. In Wien scheppert es einmal, fragt sich nur wann.

  7. #7
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    AW: Islamgesetz nötig?

    Zitat Zitat von Mortran Beitrag anzeigen
    Ohne staatliche Lizenz war keine religiöse Betätigung erlaubt. Es muss klar sein, dass der Staat die oberste Autorität über die Religion hat.
    Dazu müsste sich dieses weichgekochte System gegenüber dem Islam erstmal Respekt verschaffen, anstatt stets einzuknicken und den Moslems alle Wünsche zu erfüllen. Dann klappts vielleicht. Diesbezüglich sehe ich in Merkels Reihen aber niemanden, der das Rückgrat besitzt, das Problem einmal beim Namen zu nennen und weitere Schritte einzuleiten. Daher wird man eher stillschweigend zuschauen, was im Nachbarland geschieht, um dies anschliessend tatenlos zur Kenntnis zu nehmen.

  8. #8
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    AW: Islamgesetz nötig?

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Und wie will man das vermitteln? Schon vor Jahren sagten mehr als 30% der befragten Muslime, dass die deutschen Gesetze keine Gültigkeit für sie hätten. In Österreich dürfte das nicht anders sein.
    Das könnte man nur vermitteln, in dem man entsprechend durchgreift. Aber das wird man sicher vermeiden.

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