Weißt was, 68?

[Mike09]

Auch das China, welches wir als große Kulturnation kennen...

Ich definiere Hochkultur nach Entdeckungen und Erfindungen. Unter dieser Sichtweise gäbe es nur eine Hochkultur auf diesem Planeten: Uns! ;-)

..., als das Christentum dominierte und alles bisher dagewesene ablöste.

Da hast Du den Finger in die Wunde gelegt! Das Christentum war/ist die Geisel dieser Welt Mittlerweile auch der Islam. Geben sich nicht viel, nur das wir jetzt am empfangenen Ende sitzen. Und China hat es sehr geholfen,nie völlig "christianisiert" zu werden.

Ich bin sicher, dass in China die Kommunisten die längste Zeit an der Macht waren.

Ich vermute auch, daß der Kommunismus, wie wir ihn kennen, ausgespielt hat. Allerdings werden die "Führer" dieser Erde, die uns Normalos alle unbekannt sind(!), uns bestimmt noch mit anderen "freundlcihen" Systemen überraschen

[Antonia]

Es ist richtig, in der Zeit der "Kulturrevolution", (welch Hohn) wurde sehr viel zerstört aber China war sich stets seiner alten Größe bewusst und hat keinen unüberwindbaren Bruch vollzogen, wie das in Europa der Fall war, als das Christentum dominierte und alles bisher dagewesene ablöste.

In Bezug auf Europa stimme ich Dir vollkommen zu und das ist für mich persönlich ebenfalls ein sehr wichtiger Punkt, den ich als besonders tragisch empfinde. Ich denke da z. B. an die griechische Hochkultur. In Bezug auf China teile ich Deine Einschätzung jedoch nicht. Denn nicht nur das Christentum hat alles zuvor Dagewesene zerstört, auch der Kommunismus. Der Kommunismus ist ja auch eine Ideologie und eine atheistische Ersatzreligion. Die Menschen in China haben auch ihre Wurzeln verloren. Einiges wurde ganz ausgelöscht und dort wo man sich wieder auf die Weltanschauung des alten China beziehen müsste, z. B. in der Traditionellen Chinesischen Medizin, wird einfach im Marxistischen Sinne umgedeutet. Man streicht heutzutage einfach alle spirituellen Elemente vollständig und geht sogar so weit, ausgerechnet Mao als großen Retter der Traditionellen Chinesischen Medizin zu bezeichnen.

[Mike09]

In Bezug auf China teile ich Deine Einschätzung jedoch nicht. Denn nicht nur das Christentum hat alles zuvor Dagewesene zerstört, auch der Kommunismus. Der Kommunismus ist ja auch eine Ideologie und eine atheistische Ersatzreligion. Die Menschen in China haben auch ihre Wurzeln verloren. Einiges wurde ganz ausgelöscht und dort wo man sich wieder auf die Weltanschauung des alten China beziehen müsste, z. B. in der Traditionellen Chinesischen Medizin, wird einfach im Marxistischen Sinne umgedeutet. Man streicht heutzutage einfach alle spirituellen Elemente vollständig und geht sogar so weit, ausgerechnet Mao als großen Retter der Traditionellen Chinesischen Medizin zu bezeichnen.

D'accor! Das was das Christentum überall anders verbrochen hat, wurde in den frühkommunistischen Ländern durch diese Ideologie gemacht. Und was die Spiritualität angeht, hast Du auch recht. Ich habe diese Leute immer für Spinner gehalten, bis mir vor gar nicht langer Zeit klar wurde, das Spiritualität dem Wesen der lebenden Bevölkerung dieses Planeten näher kommt, als Materialismus. Nur...., wenn man von Kind auf an den Materialismus gepredigt bekommt, glaubt man irgendwann daran (s. Dresden James). Ursache und Wirkung!

[Seatrout]

Es ist aber deren Bestreben, daß das Gesamtkonzept aus den Fugen gerät. Überleg einmal wer diese Einflüsse von besagtem Hintergrund erst ermöglicht hat. Und das geistige Nachgefolge treibt den Irrsinn noch auf die Spitze. Wären dies nur Gestalten, die gepierct und vegan um einen Holzpflock aus Funafuti tanzen und keinerlei gesellschaftlichen Einfluß haben, wär's ja wirklich kein Problem. Dem ist aber nicht so.

Leider ist niemanden damit geholfen, wenn die 68ger ausgestorben sind. Inzwischen hat eine weitere Generation Irrer deren Platz eingenommen. Die meisten 68ger haben sich nicht fortgepflanzt aber ihre dämliche Ideologie vergiftet seither alle Generationen.

Genau! Es handelt sich dabei übrigens um solche Idioten, die glauben, die Welt verbessern zu müssen:



Von nix Ahnung, davon aber jede Menge!

[Antonia]

Genau! Es handelt sich dabei übrigens um solche Idioten, die glauben, die Welt verbessern zu müssen:



Von nix Ahnung, davon aber jede Menge!

Ja, früher gab es auch Dorfdeppen, aber sie waren Untertanen und hatten nichts zu melden. Sie wurden höchstens belächelt. Heute haben sie eigene Fernsehshows und regieren das Land.