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Hits: 1518 | 02.10.2014, 18:55 #1
Bonn spart und erhöht die Steuern
Die frühere Hauptstadt ist finanziell stark angeschlagen. Dabei hat Bonn eine Menge zu bieten. Eine lebendige Salafistenszene zum Beispiel und jede Menge Zuwanderer, die nicht in den Arbeitsmarkt zu integrieren sind. Das kostet Geld, viel Geld und das muss nun der dumme Deutsche locker machen. Die Zeitung Express de. listet die geplanten Maßnahmen auf...........
so will die Stadt das Schuldenloch stopfen:
• Die Grundsteuer soll um 300 Punkte erhöht werden (Mehrkosten für Familie Mustermann mit zwei Kindern im 120-qm-Einfamilienhaus: 263 Euro im Jahr). Wenn die Sparmaßnahmen fruchten, könnte ein Teil ab 2021 wieder zu den Bürgern zurückfließen.
• Auch die Vergnügungssteuer und die Hundesteuer sollen erhöht werden.
• Gleichzeitig sollen kostenlose Hundekotbeutel abgeschafft werden (spart 11.500 Euro ein).
• Auf städtischen Spielplätzen soll der Sand seltener gewechselt werden (natürlich unter Beachtung der gesundheitlichen Vorschriften).
• Neu eingeführt werden sollen eine Bettensteuer und eine Wettbürosteuer.
Drei Schwimmbäder machen dicht
• Das Ennertbad, das Melbbad, Friesdorfer Freibad und das Kurfürstenbad sollen geschlossen werden. Auch die "Beueler Bütt" wird dichtgemacht, falls ein privater Investor ein Kombibad errichtet.
• Im Straßenbau sollen nur noch technisch zwingend erforderliche Baumaßnahmen umgesetzt werden – das spart drei Millionen Euro.
• Das Projekt "Fahrradhauptstadt" steht auf der Kippe, auch ein Fahrradverleihsystem von der Stadt wird womöglich nicht umgesetzt.
• Das Beethovenorchester soll auf 100 Mitglieder geschrumpft werden (bislang 106).
• Das "Haus der Bildung" ist fertig, dafür sollen aber alle Stadtbibliotheken, außer denen in Bad Godesberg, Brüser Berg, Beuel-Ost, Tannenbusch geschlossen werden. Das Schumannhaus bleibt bestehen.
• Ab 2019 soll die Förderung des Euro-Central-Theater, des Kleinen Theaters und des Frauenmuseums gestrichen werden.
• Das Deutsche Museum soll komplett geschlossen werden (ab 2017, spart 715.000 Euro plus 127.000 Euro Miete).
• Eine neue Sportstättennutzungsgebühr soll zur Hälfte (375.000 Euro) in die Sanierung der Sporteinrichtungen fließen.
• Die Stadt will selten oder gar nicht genutzte Trauerhallen auf Friedhöfen bis 2020 schließen.
• Förderprogramme zur Solarthermie und passivem Lärmschutz sollen gestrichen werden.
Höhere Beiträge für reiche Eltern
• Für sehr gut verdienende Eltern von Kita-Kindern sollen zwei neue Beitragsstufen eingeführt werden (soll eine Million Euro bringen).
• Die Zuschüsse für Offene Ganztagsschulen soll von 460 auf 350 Euro gesenkt werden.
• Ab 2017 sollen im Bereich "Soziales" jährlich drei Millionen Euro gespart werden – konkrete Maßnahmen liegen hier noch nicht vor.
„Wir appellieren an alle, die in dieser Stadt Verantwortung tragen, unseren Weg mitzugehen“, so Nimptsch und Sander. „Wir müssen alles daran setzen, die Zukunft unserer Stadt zu sichern und selbst umzusteuern, so lange dies noch möglich ist.“
"Unsere Stadt wird auch nach der Haushaltskonsolidierung auf allen Ebenen mit den Angeboten ´Bonn plus x´ lebens- und liebenswert sein; von ´Bonn plus XXL´ müssen wir uns trennen", so Oberbürgermeister und Kämmerer abschließend.
Bewundernswert, dass keine Programme zur Migrantenförderung dem Sparwahn zum Opfer fallen.Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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AW: Bonn spart und erhöht die Steuern
Letzteres ist in der Tat auffällig, aber auch bezeichnend.
Die anderen Maßnahmen kann ich zum Teil verstehen, denn wenn gespart werden muss, müssen auch Abstriche bei kulturellen und öffentlichen Anlagen und Immobilien gemacht werden.
Es fällt den zuständigen Ratsmitgliedern sicher auch nicht immer leicht, solche Dinge anzuordnen, aber es muss im Sinne des Erhalts der übrigen Anlagen sein.
Das mit den Migranten ist auffällig, denn dies dürfte nicht nur in Bonn so sein.
Thematisch und politisch angedacht, dürfte sich dahinter ein Potenzial mit Sprengkraft verbergen, dass erstmal los getreten zum Aufhänger deutschlandweiter Unmutsbekundungen aller Kommunen werden würde.
Da traut sich keiner der Erste zu sein.
Man darf gespannt sein, ob überhaupt einmal ein Ende der Zuwanderung abzusehen ist.
Egal wie man es dreht, sparen bedeutet immer auch Verzicht.
Fragt sich nur, ob es immer die gleichen sein müssen, die verzichten!
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03.10.2014, 10:59 #3
AW: Bonn spart und erhöht die Steuern
Das liegt höchstwahrscheinlich daran, dass die Sparmaßnahmen eben jenen Migrantenförderungsprogrammen zugute kommen sollen. Die Stadt ist mittlerweile so bunt, dass sie, ähnlich wenn man verschiedene Farben mischt, einen Braunton herausbekommt. Liest man Bad Godesberg, Brüser Berg, Beuel oder Tannenbusch, weiß der Ortskundige sofort, was los ist. Stadtteile, die mittlerweile total vermuselt sind. Da fehlt natürlich jede Menge Geld für "Integration" und MuKu gibts nun mal nicht zum Nulltarif.
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AW: Bonn spart und erhöht die Steuern
So, das Deutsche Museum Bonn soll also geschlossen werden. Irgendwie folgerichtig auf dem Weg ins vorindustrielle Zeitalter.
Das Deutsche Museum Bonn ist ein Museum mit Exponaten und Experimenten berühmter Wissenschaftler, Techniker und Erfinder. Themenschwerpunkte sind Forschung und Technik in Deutschland nach 1945. Wikipedia
"Im Straßenbau sollen nur noch technisch zwingend erforderliche Baumaßnahmen umgesetzt werden"
Schlaglöcher gehören zu den technisch zwingend erforderlichen Baumaßnahmen nicht, auch nicht die Erhaltung der Brücken, wie man mittlerweile weiß. Wozu braucht ein Land, das sich vom Industriezeitalter verabschiedet, auch eine funktionierende Infrastruktur?
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03.10.2014, 13:52 #5
AW: Bonn spart und erhöht die Steuern
Islamkritik ist kein Rassismus!
Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“
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03.10.2014, 14:02 #6
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03.10.2014, 14:45 #7
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