Nachdem kürzlich ein verwirrtes CDU Mitglied jene Forderung aussprach und sich brüstete, zwei afrikanische Frauen 2 Tage bei sich untergebracht zu haben, wird eine CSU Tante nun konkreter in ihren Forderungen. So weiss der Münchner Merkur folgendes zu berichten:

Wöhrl (CSU) will Flüchtlinge in Privathaushalten
Von Franz Rohleder

München - CSU-Politikerin Dagmar Wöhrl hat sich für eine Unterbringung von Flüchtlingen in Privathaushalten ausgesprochen. Aber sie betont: Nur auf freiwilliger Basis!

Auf ihrem Twitter-Account schrieb die Nürnberger CSU-Bundestagsabgeordnete Dagmar Wöhrl am Dienstagnachmittag: "Auch Unterbringung von Flüchtlingen in Privathaushalten muss möglich sein!"

Allerdings betonte die CSU-Politikerin auch, dass eine Unterbringung in Privathaushalten "natürlich nur auf freiwilliger Basis" geschehen könne.

Die Vorsitzende des Entwicklungsausschusses im Bundestag reagierte mit ihrer Twitter-Forderung auf den Misshandlungsskandal um Flüchtlinge in Nordrhein-Westfalen. Private Sicherheitsleute sollen in mehreren Asylunterkünften Flüchtlinge drangsaliert und gedemütigt haben.

"Der Staat darf die Sicherheit von Schutzbefohlenen nicht privatisieren", forderte Wöhrl auf Twitter.

Im Hinblick auf den Flüchtlingsstrom aus dem Irak und Syrien setzt die CSU-Politikerin nun auf die Hilfsbereitschaft der Deutschen: "Wenn hilfsbereite Mitmenschen ihre Türen für Flüchtlinge öffnen wollen, dann sollten wir diese nicht durch staatliche Schranken verschließen"

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Irgendwie ist folgende Aussage ein Widerspruch in sich:

"Der Staat darf die Sicherheit von Schutzbefohlenen nicht privatisieren", forderte Wöhrl auf Twitter.
Ach so! Das darf nicht privatisiert werden, weil private Unternehmen Geld für diese Dienstleistung bekommen? Oder wie ist es zu verstehen, dass Privathaushalte aber sehr wohl zur Aufnahme der Schmarotzer aufgefordert werden? Dann soll Frau Wöhrl, die als Abgeordnete sehr ordentlich verdient, mit gutem Beispiel vorangehen. Ihrem Gatten gehört übrigens folgendes Großunternehmen. Da dürfte locker genug Geld für 10 Großfamilien sein. Ach ich vergaß. Größtenteils kommen ja gut ausgebildete, junge Männer bis Mitte 30, die hierzulande 'anpacken' wollen.