-
22.09.2014, 15:29 #11
AW: Der Islam an allem Schuld? Antwort auf einen rechtspopulistischen Leserbrief - Lokalkompass.de
Wie auch immer, der Atheismus ist in einer säkularisierten Gesellschaft überhaupt kein Stein des Anstoßes. Aber nach meinem Empfinden ist er eine Eigenheit des Abendlandes, da er die Existenz eines Gottes leugnet. In manch anderen Kulturen ist das gar nicht möglich.
-
22.09.2014, 16:03 #12
AW: Der Islam an allem Schuld? Antwort auf einen rechtspopulistischen Leserbrief - Lokalkompass.de
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
-
22.09.2014, 16:06 #13BLOXX!
- Registriert seit
- 26.11.2013
- Alter
- 59
- Beiträge
- 977
AW: Der Islam an allem Schuld? Antwort auf einen rechtspopulistischen Leserbrief - Lokalkompass.de
Der Hinduismus war / ist eine offene Religion, bzw. entwickelte sich selbst schon aus mehreren Strömungen, so dass sich daraus u. a. der Buddhismus entwickeln konnte. Auch zum Vegetarismus innerhalb der Anhänger ist die Haltung nicht rigoros, es gibt weder eine Forderung noch ein Dogma, „jedoch wird die vegetarische Lebensweise als die ethisch höhere angesehen“ und ist damit weit verbreitet. Vielmehr gibt es Leitgedanken, eine Grundhaltung, die Frauen zwar nicht unbedingt zugute kommt, allerdings ist mir dogmatisches und feindseliges Denken anderen Religionen gegenüber nicht bekannt. Insofern dürfte die Toleranz gegenüber Atheisten entsprechend groß sein.
Ich denke, es kommt immer darauf an, wie sich ein System aufstellt und wie offen es für Entwicklung und Veränderung ist. Egal ob Religion oder Politik. Sobald einer das Sagen bzw. die Mittel zur Umsetzung (Exekutive, Medien) hat und die anderen spuren müssen oder sich vereinnahmen lassen, ist es früher oder später dem Untergang geweiht (EU/Bürgerabstimmungen, Monarchien/Sozialismus; Religionen, mit denen keiner mehr was zu tun haben will)
-
22.09.2014, 16:09 #14
AW: Der Islam an allem Schuld? Antwort auf einen rechtspopulistischen Leserbrief - Lokalkompass.de
Ob das so einfach ist?
......ZEITmagazin: Warum haben Sie ihn eingesperrt?Goodall: Zum Schutz vor den Schimpansen. Wir wussten, dass sie Menschenbabys holen.
ZEITmagazin: Was machen sie mit ihnen?
Goodall: Aufessen. Menschen essen Schimpansen und umgekehrt. Schimpansen sind eben Primaten wie wir.......
ZEITmagazin: In Ihrem ersten Buch beschrieben Sie die Schimpansen noch als Wesen voll Fürsorglichkeit, Mutterliebe und Intelligenz. Und nun stellten Sie fest, dass Sie es mit Kannibalen zu tun hatten.
Goodall: Es war ein Schock. Ich hatte gedacht, sie sind wie wir, nur netter. Die erste Ahnung, wie brutal sie sein können, bekamen wir, als eine Studentin eine Schimpansenmutter beobachtete und zusehen musste, wie ein Weibchen einer Nachbargruppe die Mutter angriff und ihr Baby umbrachte. Die Angreiferin sah zu, wie das Opfer an den Wunden starb; anschließend verspeiste sie das Kind. Dann kam ein vierjähriger Krieg. Eine Gruppe von Schimpansen, die bis dahin friedlich zusammengelebt hatte, teilte sich, und die beiden neuen Gemeinschaften kämpften ums Territorium. Wann immer die Männchen ein Tier der anderen Horde erwischten, brachten sie es um.
ZEITmagazin: Bei Menschen nennt man das ethnische Säuberung – ein schrecklicher Ausdruck.
Goodall: Es war furchtbar zu sehen, wie ähnlich sie uns sind. Die jungen Männchen waren fasziniert von dem Morden. Sie wollten zusehen, wenn ein anderer starb......
http://www.zeit.de/2011/34/Forschung...oodall/seite-3
Vermutet wurde es von Primatenforschern und Anthropologen schon seit langem. Doch nun ist es wissenschaftlich bewiesen, dass "Banden" von Schimpansen Individuen benachbarter Gruppen nur deshalb töten, um das eigene Revier auszudehnen. US-Forscher um John Mitani von der Universität von Michigan beobachteten eine Schimpansenpopulation in Uganda über zehn Jahre hinweg. Dabei wurden die Primatologen direkte Zeugen von 18 tödlichen Attacken, die im Zusammenhang mit der Eroberung von neuem Land standen. Meist handelte es sich um Attacken auf Schimpansenkinder, wie die Forscher im Fachblatt "Current Biology" berichten......
http://derstandard.at/1276413670336/...m-zu-erweiternAlle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
-
22.09.2014, 16:10 #15E-Mailadresse muss aktiviert werden
- Registriert seit
- 07.05.2007
- Beiträge
- 595
AW: Der Islam an allem Schuld? Antwort auf einen rechtspopulistischen Leserbrief - Lokalkompass.de
Wieder ein Christenbashing Forum wie die grüne Pest?
-
22.09.2014, 19:04 #16
AW: Der Islam an allem Schuld? Antwort auf einen rechtspopulistischen Leserbrief - Lokalkompass.de
Der Islam bestreitet alles ausser seinen Lebensunterhalt!!
-
23.09.2014, 00:52 #17
AW: Der Islam an allem Schuld? Antwort auf einen rechtspopulistischen Leserbrief - Lokalkompass.de
Der Fehler war, dass es erlaubt wurde, mit Religion zu argumentieren. Dabei ist Religion ihrer Natur nach unvernünftig und daher nicht konsensfähig.
Wie war es möglich, dass Unvernunft zur Tugend gemacht wurde, noch heute an Schulen und Universitäten gelehrt wird und unter dem Schutz der Menschenrechte steht?
Der allererste Schritt sollte die Abschaffung der Religionsfreiheit sein. Es muss jedem Religiösen klargemacht werden, dass sein Glaube weder geschützt ist, noch als irgendeine Form der Rechtfertigung dienen kann.
Denn daran halten sich die Mohammedaner fest. Es ist gerechtfertigt, weil es zu ihrer Religion gehört. Und der Westen bekräftigt sie in dieser Behauptung.
Religion sollte ein Schimpfwort werden wie Rassismus. Und wer immer sich auf religiöse Überzeugungen bezieht, sollte geächtet werden. Die Menschen müssen anfangen, sich für ihre Religion zu schämen und sich der Lächerlichkeit preiszugeben. Besonders die Mohammedaner müssen beginnen zu verstehen, dass ihr Aberglaube keine Stärke, sondern eine peinliche Schwäche ist.
-
23.09.2014, 10:10 #18VIP
- Registriert seit
- 15.10.2013
- Beiträge
- 3.707
AW: Der Islam an allem Schuld? Antwort auf einen rechtspopulistischen Leserbrief - Lokalkompass.de
Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen
-
23.09.2014, 11:13 #19
Der Islam an allem Schuld? Antwort auf einen rechtspopulistischen Leserbrief - Lokalkompass.de
Hätte von mir sein können. SEHR gut!
Dazu 2 Zitate:
1. Wikipedia : Glauben
Unter Glauben versteht man zumeist eine Wahrscheinlichkeitsvermutung. Glauben in diesem Sinne bedeutet, dass ein Sachverhalt hypothetisch für wahr gehalten wird.
Zitat von Goethe
Und leider sind die meisten Menschen durch ihre Programmierung (Erziehung) eher in der Lage, aus einer "Wahrscheinlichkeitsvermutung" die "Wahrheit" abzuleiten, als sich tatsächlich auf die Suche nach der Wahrheit zu machen, da dies - ich weiß es aus eigener, leidvoller Erfahrung - mit sehr viel Arbeit und Anfeindung durch die uninformierten, meist sehr ignoranten Mitbürger, einhergeht.
Ich halte gar nichts von Verboten, allerdings bin ich in diesem Fall der Meinung, daß die öffentliche Zurschaustellung verboten werden müßte. Die Annahme einer jeden Religion müßte jedem selbst in seinen 4 Wänden überlassen sein.
Hier verstehe ich Dich nicht.
Gut im Ansatz, in der Durchführung NIEMALS möglich. Bedenke, wir reden hier von Menschen! ;-)„Das Ausmaß der Aufruhr, den eine Wahrheit verursacht, ist direkt proportional dazu, wie tief der Glaube an die Lüge war; nicht über die Tatsache, dass die Welt rund ist, haben sich die Menschen aufgeregt; sondern darüber, dass die Welt nicht flach war; wenn ein gut verpacktes Netz aus Lügen den Massen über Generationen hinweg verkauft worden ist, dann erscheint die Wahrheit völlig grotesk
und ihr Verkünder wie ein rasender Verrückter.“ Dresden James a.k.a. Donald Wheal
-
23.09.2014, 12:48 #20
AW: Der Islam an allem Schuld? Antwort auf einen rechtspopulistischen Leserbrief - Lokalkompass.de
In der heutigen Welt, insbesondere der westlichen, in der man sich bemüht keinem eindeutigen Dogma zu folgen, hat die Religionsfreiheit keinen Platz mehr. Insbesondere 'agressive' Religionen nutzen diese 'Freiheit' dafür aus, die Freiheit anderer einzuschränken - ich sprechen von der Freiheit des Geistes und der Meinung. So hat der Mensch, der sich zu einer bestimmten Religion bekennt mehr Rechte als ein Mensch, der sich zu keiner Religion bekennt, dem so ein Recht wie 'Religionsfreiheit' nicht zusteht. Es besteht eine Rechtsungleichheit. Deshalb ist es m.M.n. schon längst überfällig die Religion schlicht mit der Meinung gleichzustellen und diese auch 'nur' noch mit der Meinungsfreiheit zu schützen, damit würden sie sich auf gleiche Stufe mit Bekenntnislosen Menschen (es müssen nicht einmal Atheisten sein, auch Agnostiker oder schlichtweg nichtreligiöse Menschen, die trotzdem an Gott glauben) begeben.
Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.
Kalifatslehre. Darum geht es.
Aktive Benutzer
Aktive Benutzer
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Ganzer Artikel hier: ...
Baerbock finanziert wieder Palästinenser-Netzwerk