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  1. #1
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    Reiche und Asylanten auf der Überholspur

    Deutschland geht es gut. Von Finanzkrise in den Länder und Kommunen dürfte keine Rede sein, wenn es um wirklichen Reichtum geht. Denn "Nirgendwo sonst besitzen die Milliardäre mehr Vermögen als in Europa." Und haben mit 1,84 Billionen Euro (2,37 Billionen Dollar) die USA überholt. http://wirtschaftsblatt.at/home/nach...71704/index.do

    123 Deutsche halten zusammen ein Vermögen von 413 Milliarden Dollar. Wobei in Hamburg die Milliardärsdichte besonders hoch ist. http://www.welt.de/finanzen/article1...erreichen.html
    (Das BIP für Hamburg lag 2013 bei 97,7 Mrd. Euro.)

    Gleichzeitig hat laut "Panorama" die Stadt ein Problem mit Asylanten, für die keine Unterkünfte oder Plätze bereit stehen. So fährt mittlerweile die Sozialbehörde durch die Straßen und hält Ausschau nach leerstehenden Wohnungen. Da läge es doch nahe, Patzelts Anregung (Unterkünfte für Asylanten) aufzunehmen und mal bei den Reichen anzuklopfen, um auf deren Gelände gleich auch ein paar nette Häuser aufzustellen. Den Armutsbericht 2013 des Paritätischen, der ein Rekordhoch verzeichnete, lassen wir mal außen vor, schließlich geht es vorranging um die "Anderen".

  2. #2
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    AW: Reiche und Asylanten auf der Überholspur

    Zitat Zitat von Liberté Beitrag anzeigen
    Da läge es doch nahe, Patzelts Anregung (Unterkünfte für Asylanten) aufzunehmen und mal bei den Reichen anzuklopfen, um auf deren Gelände gleich auch ein paar nette Häuser aufzustellen.
    Auch diese Milliardäre möchten sich gut fühlen und dieser Idee umgehend zustimmen. Also wird Brachland (ihr Gelände) gekauft, darauf Barackensiedlungen errichtet (nette Häuser) und das Ganze überteuert an die Stadt Habmburg verpachtet - in ihrer Not nach Unterkünften ist die Stadt bestimmt bereit diesen Preis zu zahlen. Gleichzeitig können diese Investitionen, bzw. Spenden für "soziale Einrichtungen" von den Steuern abgesetzt werden. Diese Leute sind nicht einfach so Milliardäre.
    Geändert von abandländer (18.09.2014 um 13:45 Uhr)
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  3. #3
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    AW: Reiche und Asylanten auf der Überholspur

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    ..... Diese Leute sind nicht einfach so Milliardäre.
    Genau so ist es.
    Unsere Politiker sind allesamt unfähige Vollpfosten und lassen die reichen machen, wozu sie nicht in der Lage sind.
    Schließlich müssten sie ja ansonsten mal die Hände aus den Hosentaschen nehmen, oder das volle Sektglas aus der Hand geben, das sie soeben von einem Lobbyisten bekommen haben.
    Seit Jahrzehnten schon werden alle möglichen und unmöglichen Immobilien bis hin zu alten Schiffen angemietet, um Penner und Migranten unter zu bringen.
    Und das zu völlig utopischen Preisen.
    Nicht umsonst werden reiche immer reicher, eben weil es unsere Politiker fördern.
    Wenn sie es nicht tun würden, wären ja wieder mal die so oft zitierten Arbeitsplätze in Gefahr.
    Das ich nicht lache!

  4. #4
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    AW: Reiche und Asylanten auf der Überholspur

    Eine kleine Charakterstudie zu unseren Entscheidungsträgern sah ich die letzten Tage. Ein mit der Beseitigung von Unrecht Betrauter (es ging in Zeiten steigender Mieten um die Kündigungen per fingierter Eigenbedarfsklage, um Mieter loszuwerden und den freiwerdenden Wohnraum zu horrenden Preisen weitervermieten zu können) im Gespräch mit einem Journalisten im Öffentlich-Rechtlichen. Man sah die beiden Herren, bevor die Kamera ordentlich draufhielt, noch munter miteinander im Gespräch, beide bester Dinge und selbst im Interview wirkte dieser Unrechtsbeseitiger sehr aufgeräumt und selbstzufrieden und man merkte ganz deutlich, daß er nur seinen Job machte, aber in der Art, keinem seiner Lobbyisten wirklich weh zu tun. Die Überzeugung der Entscheidungsträger früherer Tage ist einer Art Feudalvertretung gewichen, die den Gegenstand der eigenen Tätigkeit nur noch als Existenzberechtigung und Grundlage für die vielen tausend Euro, die man monatlich dort verdient, begreift und danach handelt. Mehr isses nicht mehr. Man kann es auch anders ausdrücken: Der Sohn vom gesellschaftlich bekannten XYZ erhält eine Stelle und arbeitet sich hoch (auf der Leiter schon durch Daddy geschaffenen Beziehungen). Die Stelle beinhaltet viel Ruhm, Ehre, Geld und vor allem einen Auftrag. Der Auftrag wiederum ist nebensächlich. Es hätte jeder sein können. Der Sohn vom gesellschaftlich anderkannten XYZ verkauft das Volk und die Klientel, die in ihrer Existenz von seinen Entscheidungen abhängt, mit Verve, Professionalität und einem Geschick, das sich für fast jede Führungsposition heutzutage eignet, besonders diesen Führungspositionen, die gute Zahlen und eine positive Stimmung verkaufen möchten bis zum bitteren Ende (das ganz nah ist).

  5. #5
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    AW: Reiche und Asylanten auf der Überholspur

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Vollzitat
    Völlig richtig.
    Ich kenne in meinem Verwandtenkreis einige dieser Karrieremenschen.
    Ohne jegliche Skrupel lassen sie sich vor den Karren der Unternehmen spannen.
    Menschen, Mitarbeiter oder Zulieferer werden rücksichtslos ausgenutzt oder ausgebootet.
    Dafür streichen sie Gehälter ein, von denen ein Normalverdiener nur träumen kann.
    Der teure Dienstwagen inklusive Tankfüllung gehört natürlich dazu.
    Damit stehen sie zusammen mit Asylanten an der Spitze der Hätschelkinder dieses Staates, denn beide tun eigentlich wenig, bekommen aber unverhältnismäßig viel geboten.
    Nur der Normalbürger ist den Kräften von Politik und der laschen Justiz ausgeliefert, und muss für alles grade stehen und blechen.
    Nur er ist an allem schuld.
    Nur er erlebt hautnah, was in diesem Land falsch läuft.
    Aber er kann mit seiner Stimme bei Wahlen entscheiden, wer politisch ans Ruder kommt.
    Und da gebe ich Otto-Normalverbraucher die Schuld an seiner Misere, denn seltsamerweise scheint ihm sein Zustand zu gefallen.
    Wie sonst kann man erklären, dass sich in diesem Land immer wieder die selben Polit-Luschen tummeln.
    Die FDP ist zum Glück weg von der Bühne, aber was wirklich vonnöten wäre, wird trotzdem nicht angepackt.
    Gute Nacht deutscher Michel!
    Geändert von holzpope (19.09.2014 um 11:16 Uhr)

  6. #6
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    AW: Reiche und Asylanten auf der Überholspur

    Zitat Zitat von holzpope Beitrag anzeigen
    Völlig richtig.
    Ich kenne in meinem Verwandtenkreis einige dieser Karrieremenschen.
    Ohne jegliche Skrupel lassen sie sich vor den Karren der Unternehmen spannen.
    Menschen, Mitarbeiter oder Zulieferer werden rücksichtslos ausgenutzt oder ausgebootet.
    Dafür streichen sie Gehälter ein, von denen ein Normalverdiener nur träumen kann.
    Der teure Dienstwagen inklusive Tankfüllung gehört natürlich dazu.
    Damit stehen sie zusammen mit Asylanten an der Spitze der Hätschelkinder dieses Staates, denn beide tun eigentlich wenig, bekommen aber unverhältnismäßig viel geboten.
    Nur der Normalbürger ist den Kräften von Politik und der laschen Justiz ausgeliefert, und muss für alles grade stehen und blechen.
    Nur er ist an allem schuld.
    Nur er erlebt hautnah, was in diesem Land falsch läuft.
    Aber er kann mit seiner Stimme bei Wahlen entscheiden, wer politisch ans Ruder kommt.
    Und da gebe ich Otto-Normalverbraucher die Schuld an seiner Misere, denn seltsamerweise scheint ihm sein Zustand zu gefallen.
    Wie sonst kann man erklären, dass sich in diesem Land immer wieder die selber Polit-Luschen tummeln.
    Die FDP ist zum Glück weg von der Bühne, aber was wirklich vonnöten wäre, wird trotzdem nicht angepackt.
    Gute Nacht deutscher Michel!

    Wenn wir schon bei solchen Vergleichen sind, bleiben wir bei der Firma: Die Motivation ist zwar zum Teufel, die Mitarbeiter machen aber weiter, weil die Existenz dran hängt und möglicherweise der letzte Glaube, daß die Gerechtigkeit das Gesicht wiedergibt, das zuvor geraubt wurde.

  7. #7
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    AW: Reiche und Asylanten auf der Überholspur

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Wenn wir schon bei solchen Vergleichen sind, bleiben wir bei der Firma: Die Motivation ist zwar zum Teufel, die Mitarbeiter machen aber weiter, weil die Existenz dran hängt und möglicherweise der letzte Glaube, daß die Gerechtigkeit das Gesicht wiedergibt, das zuvor geraubt wurde.
    Wenn sie nicht dem Rotstift dieser Manager zum Opfer fallen.
    Von wegen es fehlen Facharbeiter, denn auch die werden wegrationalisiert.
    Ein mir bekannter Manager sagte, das er anfangs ein Problem hatte, einfach mal soeben einige Dutzend Mitarbeiter zu entlassen, aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran.
    Wenn er auf der Straße entlassene ehemalige Mitarbeiter traf, war ihm das anfangs peinlich, später aber ging er ignorierend an ihnen vorbei.
    Das Gewissen hat er mit seinem Vertrag verkauft.
    So züchtet man Eliten, die sich einen Dreck um das Gros der Menschen scheren.
    Solche Kotzbrocken haben wir ja zu dutzenden im Bundestag und anderen Gremien.
    Ein Glück, dass der größte politische Dreckhaufen FDP von der Bildfläche verschwunden ist!

  8. #8
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    AW: Reiche und Asylanten auf der Überholspur

    Das geht aber alles schon in der Uniausbildung los, dort lernt man die darwinistische Kampftechnik.

  9. #9
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    AW: Reiche und Asylanten auf der Überholspur

    Glaubt jemand noch, dass das alles Zufall ist und nicht von langer Hand vorbereitet? Ich weiß, ihr haltet nichts von Verschwörungstheorien, aber das Ganze KANN kein Zufall sein.

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