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  1. #1
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    51% für Eigenständigkeit Schottlands

    Am 18.9. ist es soweit, das Referendum über die Unabhängigkeit Schottlands findet in der nächsten Woche statt. Nach aktuellen Umfragen sind rund 51% für eine Abspaltung von Großbritannien. Damit hat sich erstmals eine Mehrheit für die Sezession ausgesprochen. Trotz oder gerade wegen der Drohungen aus London? Den Schotten werden weitreichende Maßnahmen angedroht, sollten sie für die Freiheit stimmen. Solche Drohgebärden sind wenig hilfreich und zeigen eigentlich nur die Angst der Engländer, dass Schottland verloren geht. Fakt ist, dass eine Abspaltung nicht nur Schotten und Engländer betrifft, sondern ganz Europa. Man darf gespannt sein, wie die Entwicklung endet.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2

    Schotten wollen Unabhängigkeit

    Schottland: Mehrheit tendiert zu schottischer Unabhängigkeit
    Laut einer Umfrage spricht sich erstmals ein Großteil der schottischen Bevölkerung für eine Abspaltung von Großbritannien aus.
    Die Queen ist besorgt.


    ...
    http://www.zeit.de/politik/ausland/2...eit-referendum



    http://frische-nachrichten.com/nachr...anigkeit-stern

    https://www.google.de/#q=schotten+unabh%C3%A4ngigkeit

  3. #3
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    AW: Schotten wollen Unabhängigkeit

    Wäre interessant, würden sie unabhängig werden. Welche Währung führen sie ein? Können / wollen sie EU-Mitglied werden? Dazu bedarf es dann auch der Stimme Kleinbritanniens. Aber vermutlich werden sie diese kriegen, ansonsten würden die Schotten sich zu sehr an nicht-EU Staaten binden. Das meiste britische Öl befindet sich auf schottischen Gefilden.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  4. #4
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    AW: 51% für Eigenständigkeit Schottlands

    Separatismus ist bestimmt nicht zuträglich innerhalb der EU.
    Die Konsequenzen für Schottland wären verheerend.
    Nicht nur wirtschaftlich ginge alles den Bach hinunter, da vieles an England gekoppelt ist, nein, auch eine neue Währung müsste geschaffen werden.
    Wie das ankommt, kann niemand vorhersagen.
    Eine Aufnahme in die EU müsste neu verhandelt werden, was sich nicht einfach gestalten wird.
    Der gesamte Behördenapparat müsste neu gestaltet werden mit allen anhängenden Gesetzen, usw. usw.
    Ob sich das rechnet?
    Ich denke mal, die blindwütigen schottischen Kleingeister werden sich noch umschauen, wenn sie sich durchsetzen mit ihrer Unabhängigkeit.
    Ob das gut durchdacht wurde?

  5. #5

    AW: 51% für Eigenständigkeit Schottlands


  6. #6
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    AW: 51% für Eigenständigkeit Schottlands

    Die Schotten wären blöd, wenn sie in die EU wollten. Sie haben das britische Nordseeöl und damit eine hervorragende Einnahmequelle. Nun haben die Engländer endlich begriffen, was passieren kann, wenn nächste Woche abgestimmt wird. England steht dann blöd da und nicht Schottland.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #7
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    AW: 51% für Eigenständigkeit Schottlands

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Die Schotten wären blöd, wenn sie in die EU wollten. Sie haben das britische Nordseeöl und damit eine hervorragende Einnahmequelle. Nun haben die Engländer endlich begriffen, was passieren kann, wenn nächste Woche abgestimmt wird. England steht dann blöd da und nicht Schottland.
    Ds ist immer so mit dem Völkerkerker: zuerst heißt es man könne als Land nicht überleben, wenn man nicht beitritt. Danach kommt das grauenvolle Erwachen, denn das Gegenteil stellt sich als wahr heraus. In Österreich ist die EU so beliebt wie Ebola oder Beulenpest!

  8. #8

    AW: 51% für Eigenständigkeit Schottlands


  9. #9

    AW: 51% für Eigenständigkeit Schottlands

    ...
    Ihren ersten Höhepunkt erreichte die SNP in den 1970ern: Unter dem Slogan It’s Scotland’s oil beanspruchte sie das neu gefundene Nordseeöl für Schottland – das Land könnte sich laut der SNP von einem subventionsabhängigen Gebiet zu einem der reichsten Länder Europas entwickeln. Der Slogan war äußerst erfolgreich: Der Stimmenanteil der SNP vervielfachte sich in den Folgejahren. Bei den Unterhauswahlen im Oktober 1974 erhielt sie mit über 800.000 Stimmen über ein Drittel aller schottischen Stimmen und konnte elf Parlamentarier nach London entsenden.
    ...

    Eine der Hauptforderungen der SNP neben der Unabhängigkeit Schottlands war auch die Wiedereinführung des Schottischen Parlaments. Diese Forderung wurde 1999 erfüllt.
    ...
    Programmatik

    Die SNP vertritt keinen ethnisch fundierten Nationalismus, sondern ein kommunitaristisches Konzept des inclusive nationalism, das auf positive Identifikation mit Schottland, seiner Kultur und demokratischen Werten bei gleichzeitiger Offenheit für alle, die in Schottland leben und arbeiten möchten, setzt. So wurde bei der schottischen Parlamentswahl 2007 mit Bashir Ahmad auf der SNP-Liste Glasgow zum ersten Mal ein Abgeordneter zum schottischen Parlament mit Einwanderungshintergrund gewählt.
    Das Programm der SNP enthält weitreichende ökologische Forderungen, so den Ausstieg aus der Kernenergie und den konsequenten Einstieg in erneuerbare Energien, namentlich Wind- und Gezeitenkraftwerke. Abgelehnt wird der von London forcierte Bau neuer Atomkraftwerke sowie die aktuelle Konzeption der Atommüllendlagerung in Schottland. Die Partei strebt eine jährliche CO2-Reduzierung um 3 Prozent an, was 70 Prozent bis 2050 entspricht. Ein entsprechendes Klimaschutzgesetz wurde vom schottischen Parlament beschlossen (Climate Change (Scotland) Act 2008).
    ...

    Europa

    Die SNP ist Mitglied der Europäischen Freien Allianz und im Europäischen Parlament durch Alyn Smith und Ian Hudghton vertreten, die der Fraktion Fraktion der Grünen / Freie Europäische Allianz angehören. Die SNP versteht sich als proeuropäisch und offen für eine Euro-Einführung im Vereinigten Königreich respektive Schottland.
    ...

    http://de.wikipedia.org/wiki/Scottish_National_Party

  10. #10

    AW: 51% für Eigenständigkeit Schottlands

    Bashir Ahmad (Politiker)

    aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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    Bashir Ahmad (* 12. Februar 1940 in Amritsar, Punjab, Indien; † 6. Februar 2009 in Glasgow, Schottland) war ein schottischer Politiker und Mitglied der Scottish National Party (SNP).[1]
    Werdegang[Bearbeiten]

    Im Jahre 1961 wanderte Ahmad nach Schottland aus. Er arbeitete zunächst als Busfahrer und konnte sich dann erfolgreich als Geschäftsmann etablieren. Ahmad besaß verschiedene Läden, Restaurants sowie ein Hotel.[1] Nach einem Treffen mit Alex Salmond 1995 gründete Ahmad die Gruppe Scots Asians for Independence, welche die SNP für Schotten asiatischer Abstammung attraktiv werden ließ und Behauptungen die SNP verfolge langfristig ähnliche Ziele wie die rechtsextreme British National Party zerstreute.[1]
    Bei den Schottischen Parlamentswahlen 1999 wurde Ahmad auf den neunten Rang auf der Regionalwahlliste der SNP für die Wahlregion Glasgow gesetzt. 2003 wurde er als erster asiatischer SNP-Politiker überhaupt in den Glasgower Stadtrat gewählt. Bei den Parlamentswahlen 2007 stand Ahmad erneut auf der Regionalwahlliste von Glasgow und errang als einer von vier Listenkandidaten der SNP in der Wahlregion einen Sitz im Parlament.[2] Hierbei war er sowohl das erste Mitglied des Schottischen Parlaments asiatischer Abstammung als auch der erste muslimische Abgeordnete.[3] Bashir Ahmad verstarb am 6. Februar 2009 an den Folgen eines Herzinfarkts.[1] Anne McLaughlin rückte als nächstplatzierte auf der Regionalwahlliste ohne Nachwahl in das Schottische Parlament nach.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Bashir_Ahmad_(Politiker)

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