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  1. #1
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    Icon Tdown Unmenschlichkeit im Namen einer Sekte

    In England haben Zeugen Jehovas ihren todkranken Sohn aus der Klinik geholt uns sind auf der Flucht.
    Wie verrückt muss man sein, einer Sekte wegen sein Kind sterben zu lassen?
    Man sagt nicht umsonst : willst du das ein Mensch böses tut, führe ihn zur Religion!
    http://www.t-online.de/nachrichten/p...us-klinik.html

    Das ist sowas von krank.
    Ich frage mich, warum man dieser Sekte sogar den Status einer Kirche gegeben hat.
    Das ist für mich immer noch ein Relikt aus dem finsteren Mittelalter!

  2. #2
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    AW: Unmenschlichkeit im Namen einer Sekte

    Wenn sich ein erwachsendes Mitglied der Zeugen Jehovas dafür entscheidet nicht behandelt zu werden, muss man das akzeptieren aber wenn ein Kind sterben muss, nur weil seine Eltern religiös verblödet sind, hört jede Toleranz auf.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Unmenschlichkeit im Namen einer Sekte

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Wenn sich ein erwachsendes Mitglied der Zeugen Jehovas dafür entscheidet nicht behandelt zu werden, muss man das akzeptieren aber wenn ein Kind sterben muss, nur weil seine Eltern religiös verblödet sind, hört jede Toleranz auf.
    Kürzlich waren mal wieder zwei ZJ ( Ehepaar ) bei mir an der Tür.Ich bin eigendlich ihnen gegenüber ganz freundlich weil sie auch nett und höflich rüberkommen.Und so im Gespräch, als ich meine doch aufgeklärte Geisteshaltung , erklärte wurde das Thema dann auf die 6000 Jahre Geschichte ( die Welt ist bei ZJ vor 6000 Jahren entstanden ) gelenkt.Da musste ich dann doch etwas lächeln angesichts solcher Entrücktheit von der Realität.Ich entgegnete das der Neandertaler aber schon hier in Europa gut 100 000 auf dem Buckel hat.Tja, da dampften die beiden dann schnell ab weil die Frau ( die Ehefrau des Mannes ) nachdenklich wurde.Das wiederum merkte der entsetzte Ehemann und sah seine Felle wegschwimmen.Irgendwie sind die Leute schon zu bedauern und wenn Kinder von ZJ nicht beschützt werden von der Gesellschaft,dann werden die auch darunter leiden.Nur dann müssten die Muselkinder auch zwangsentzogen werden, denn deren Gehirnwäsche ist ja bekanntlich noch übler !!!
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

  4. #4
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    AW: Unmenschlichkeit im Namen einer Sekte

    Zitat Zitat von ryder Beitrag anzeigen
    Kürzlich waren mal wieder zwei ZJ ( Ehepaar ) bei mir an der Tür.Ich bin eigendlich ihnen gegenüber ganz freundlich weil sie auch nett und höflich rüberkommen.Und so im Gespräch, als ich meine doch aufgeklärte Geisteshaltung , erklärte wurde das Thema dann auf die 6000 Jahre Geschichte ( die Welt ist bei ZJ vor 6000 Jahren entstanden ) gelenkt.Da musste ich dann doch etwas lächeln angesichts solcher Entrücktheit von der Realität.Ich entgegnete das der Neandertaler aber schon hier in Europa gut 100 000 auf dem Buckel hat.Tja, da dampften die beiden dann schnell ab weil die Frau ( die Ehefrau des Mannes ) nachdenklich wurde.Das wiederum merkte der entsetzte Ehemann und sah seine Felle wegschwimmen.Irgendwie sind die Leute schon zu bedauern und wenn Kinder von ZJ nicht beschützt werden von der Gesellschaft,dann werden die auch darunter leiden.Nur dann müssten die Muselkinder auch zwangsentzogen werden, denn deren Gehirnwäsche ist ja bekanntlich noch übler !!!
    Das Schlimme ist ja, das Religionen immer und überall mit einem Tabu versehen sind.
    Niemand traut sich öffentlich etwas gegen religiöse Strömungen zu unternehmen, geschweige denn, Religionen anzuprangern.
    Mit einer Ausnahme, und das sind die Muslime, denn sie stellen ihre Religion über die anderen und beschimpfen diese ebenso heftig.
    Umgekehrt würde das zu einem weltweiten Aufbegehren führen, was man nur mit einer Entschuldigung in Höhe einiger Milliarden Euro begradigen könnte.
    Als Atheist habe ich dazu oft genug etwas gepostet.
    Aber auch hier bei OS bleibt Religion ein Tabu.
    Leider!

  5. #5
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    AW: Unmenschlichkeit im Namen einer Sekte

    Zitat Zitat von holzpope Beitrag anzeigen
    Das Schlimme ist ja, das Religionen immer und überall mit einem Tabu versehen sind.
    Niemand traut sich öffentlich etwas gegen religiöse Strömungen zu unternehmen, geschweige denn, Religionen anzuprangern.
    Mit einer Ausnahme, und das sind die Muslime, denn sie stellen ihre Religion über die anderen und beschimpfen diese ebenso heftig.
    Umgekehrt würde das zu einem weltweiten Aufbegehren führen, was man nur mit einer Entschuldigung in Höhe einiger Milliarden Euro begradigen könnte.
    Als Atheist habe ich dazu oft genug etwas gepostet.
    Aber auch hier bei OS bleibt Religion ein Tabu.
    Leider!
    Ein Tabu ? Wieso das ?
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  6. #6

    AW: Unmenschlichkeit im Namen einer Sekte

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Wenn sich ein erwachsendes Mitglied der Zeugen Jehovas dafür entscheidet nicht behandelt zu werden, muss man das akzeptieren aber wenn ein Kind sterben muss, nur weil seine Eltern religiös verblödet sind, hört jede Toleranz auf.
    Die Gretchenfrage ist, wem ist das Kind zugeordnet, den Eltern oder dem Staat mit der Pharmalobby. Wer bestimmt was das Beste für das Kind ist, sollen die Eltern das entscheiden oder schwingt sich die Schulmedizin zur obersten Instanz hinauf und trifft alleine die Entscheidung, über die Eltern hinweg?

    Ich tendiere dazu, daß alleine die Eltern zu entscheiden haben was mit ihrem Kind geschieht. Es ist schwierig vorzuschreiben wo genau die Grenzen sind, bei häuslicher Gwalt ist das vielleicht leichter einzugrenzen, bei Gesundheitsfragen sollte Medizinwelt nur raten und anbieten dürfen, nicht jmd zu etwas zwingen, auch nicht mit Hilfe des Staates.

    Auch ob das Kind lebensverlängernde Maßnahmen erhalten soll, sollten die Eltern entscheiden.

    In solchen Einzelfällen sicher nicht immer leicht das zu akzeptieren, ist mir auch klar.

    Frei nach dem Motto Sippenhaft, mitgegangen, mitgefangen. Kann manchmal schwer zu ertragen sein für Außenstehende.

  7. #7
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    AW: Unmenschlichkeit im Namen einer Sekte

    Ähnlich wie bei der Beschneidung gilt das Grundgesetz.Da ist einwandfrei zu entnehmen das "Körperliche Unversehrtheit" Fakt und Gesetz ist und damit sollten auch Kinder von ZJ geschützt werden bzw sein !!! Die Beschneidungsgenemigung z.B. ist ein Verfassungsbruch.Das sehen auch viele Juristen so und nur mit massiver politischer Einflussnahme ist anders geurteilt worden,aber wen wundert das heutzutage noch ???!!!
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  8. #8

    AW: Unmenschlichkeit im Namen einer Sekte

    "Körperliche Unversehrtheit" auch der Begriff ist in Zusammenhang mit künstlicher Beatmung und medizinischen Zwangsmaßnahmen sehr relativ zu sehen.

    Zur körperlichen Unversehrtheit kann auch gehören ungestört in den eigenen vier Wänden sterben zu dürfen.

    Auch hier gibts es sich widersprechende mögliche Wertungen und ethische Sichtweisen. Letztlich zählt die persönliche Entscheidung.

  9. #9
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    AW: Unmenschlichkeit im Namen einer Sekte

    Zitat Zitat von ryder Beitrag anzeigen
    Ein Tabu ? Wieso das ?
    Na dann versuch hier mal das Thema Religion zu erörtern.
    Aber bezieh dabei auch die "ungläubigen" mit ein.
    Viel Vergnügen.

  10. #10
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    AW: Unmenschlichkeit im Namen einer Sekte

    Zitat Zitat von burgfee Beitrag anzeigen
    Die Gretchenfrage ist, wem ist das Kind zugeordnet, den Eltern oder dem Staat mit der Pharmalobby. Wer bestimmt was das Beste für das Kind ist, sollen die Eltern das entscheiden oder schwingt sich die Schulmedizin zur obersten Instanz hinauf und trifft alleine die Entscheidung, über die Eltern hinweg?
    Ich tendiere dazu, daß alleine die Eltern zu entscheiden haben was mit ihrem Kind geschieht. Es ist schwierig vorzuschreiben wo genau die Grenzen sind, bei häuslicher Gwalt ist das vielleicht leichter einzugrenzen, bei Gesundheitsfragen sollte Medizinwelt nur raten und anbieten dürfen, nicht jmd zu etwas zwingen, auch nicht mit Hilfe des Staates.
    Auch ob das Kind lebensverlängernde Maßnahmen erhalten soll, sollten die Eltern entscheiden.
    In solchen Einzelfällen sicher nicht immer leicht das zu akzeptieren, ist mir auch klar.
    Frei nach dem Motto Sippenhaft, mitgegangen, mitgefangen. Kann manchmal schwer zu ertragen sein für Außenstehende.
    Da kann ich dir aber nicht zustimmen.
    Eltern haben zwar das Recht über ihre Kinder zu bestimmen, aber wenn es um die Gesundheit eines Kindes geht, sind doch wohl die Mediziner die Experten und nicht die Eltern.
    Da ein Kind keine Verfügungsgewalt über seinen Körper hat solange es nicht mündig ist, bestimmen die Eltern.
    Aber da muss der Staat drüber stehen, da ansonsten Kinder zu Freiwild für unfähige Eltern werden.
    Ebenso müssen Ordnungsbehörden Kinder aus verwahrlosten Familien nehmen dürfen.
    Der Schutz des Kindes geht über die elterliche Verfügung hinaus.
    Wenn das nicht so wäre, könnte jeder Elternteil mit dem Kind machen was er will.
    Dann dürfte man auch Kinderarbeit in der dritten Welt nicht anprangern.
    Irgendwo muss eine Grenze sein, wo Eltern über ihre Kinder verfügen dürfen, sonst sind Kinderrechte sinnlos.
    Hier darf nicht nachgegeben werden.

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