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  1. #1

    DDR und die Dissidenten

    STASI

    In Kopfhöhe ausgerichtet

    Von Wensierski, Peter
    Mehrere Krebsfälle bei ehemaligen DDR-Dissidenten haben den Verdacht aufkommen lassen, die Staatssicherheit habe Oppositionelle in der Haft strahlenverseucht. Ähnliche Überlegungen gab es - und auch eine mysteriöse Röntgenkanone.


    ...
    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13395385.html

  2. #2

  3. #3
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    AW: DDR und die Dissidenten

    Das habe ich einmal in einer Fernsehreportage gesehen.
    Da ging es u.a. auch über die Methoden des KGB, die durch Wände starke radioaktive Strahlen schickten, um gegenüber anwesende Leute zu schädigen.
    Diese Methode dürfte auch in der DDR angewandt worden sein.
    Denen traue ich alles zu.
    Wenn man bedenkt, das viele der ehemaligen Stasi-Leute in deutschen Behörden untergekommen sind, vor allem in den Geheimdiensten, dann kann man sich ja leicht ausmalen, was die alles anrichten können.
    Das hat Methode, und es wurden bewusst solche Lumpen angeheuert als Fachkräfte mit besonderen Erfahrungen und Fähigkeiten.
    Traurig aber wahr.

  4. #4

    AW: DDR und die Dissidenten

    Ich fürchte leider auch, daß diese Meldungen stimmen.

    Wenn ich auch einen vagen minikleinen Funken hoffe, daß solche Meldungen erstunken und erlogen sind, damit keiner der DDR nachtrauert und die Bevölkerung sich der neuen Politik öffnet. Nicht weil ich der DDR anhängen würde, sondern weil ich immer noch eine gutmenschliche Seite in mir habe und denke das ist so furchtbar, das kann doch einfach nicht wahr sein.

  5. #5

    AW: DDR und die Dissidenten

    Neben der offenen Propaganda im alltäglichen Leben gab es auch verdeckte staatliche Aktionen, die vom Bundesministerium für Verteidigung als operative Information systematisch durchgeführt wurden.[26] Der damalige Verteidigungsminister Franz Josef Strauß richtete 1958 ein Referat für Psychologische Kampfführung ein, in dem u. a. Eberhard Taubert, früherer Mitarbeiter im Reichspropagandaministerium, führend mitwirkte.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Propaganda


    Die Zeilen fand ich grade zufällig im Netz, daraus ergibt sich noch lange nicht, daß die was mit den Behauptungen im Artikel zu tun haben.

  6. #6

    AW: DDR und die Dissidenten

    http://de.wikipedia.org/wiki/Operative_Information


    Betrifft Kampfeinsätze im Ausland und sicher gut um zu viel Blutvergießen zu vermeiden.

  7. #7
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    AW: DDR und die Dissidenten

    Die DDR ist seit fast 25 Jahren Geschichte. Das sich ein Krebs so lange Zeit lässt, ist eher unwahrscheinlich. Tatsache ist, dass Krebs inzwischen die Haupttodesursache in Deutschland ist und ehemalige DDR-Dissidenten davon auch befallen werden können.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  8. #8

    AW: DDR und die Dissidenten

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Die DDR ist seit fast 25 Jahren Geschichte. Das sich ein Krebs so lange Zeit lässt, ist eher unwahrscheinlich. Tatsache ist, dass Krebs inzwischen die Haupttodesursache in Deutschland ist und ehemalige DDR-Dissidenten davon auch befallen werden können.
    Der Artikel ist von 1999.


    Aber drei der prominentesten DDR-Dissidenten sind in den letzten Jahren in der Tat an seltenen Arten von Leukämie oder anderen Krebsleiden erkrankt. So starb Rudolf Bahro 1997 an einem Non-Hodgkin-Lymphom, vergangenes Jahr verstarb der Leipziger Liedermacher Gerulf Pannach ebenfalls an Krebs. Letzte Woche erlag schließlich der Schriftsteller Jürgen Fuchs, erst 48 Jahre alt, einer seltenen Blutkrebsart, dem Plasmozytom. "Jürgen Fuchs hegte die Vermutung, daß seine tödliche Krankheit nicht gottgewollt war, sondern menschengemacht", so der Bürgerrechtler und Fuchs-Freund Wolf Biermann (siehe Seite 318).

    Alle drei Krebsopfer saßen längere Zeit in Stasi-Haft. Einige Ex-Oppositionelle mögen ihr Schicksal nicht als Zufall abtun: Eindeutige Belege für Langzeit-Mordanschläge sind in den Akten der Betroffenen zwar nicht zu finden, doch es gibt Indizien. Auch läßt sich beweisen, daß die Stasi überlegte, wie Menschen durch Strahlen geschädigt werden können - etwa durch eine Ausarbeitung, die 1988 bei der Stasi-nahen "Sektion Kriminalistik" der Ost-Berliner Humboldt-Universität entstand.

  9. #9
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    AW: DDR und die Dissidenten

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Die DDR ist seit fast 25 Jahren Geschichte. Das sich ein Krebs so lange Zeit lässt, ist eher unwahrscheinlich. Tatsache ist, dass Krebs inzwischen die Haupttodesursache in Deutschland ist und ehemalige DDR-Dissidenten davon auch befallen werden können.
    Da wäre ich mir nicht so sicher, denn wenn ich an die Leute denke, die bei der Bundeswehr durch Radarstrahlung erst nach Jahren an Krebsleiden verstarben, so kann es durchaus sein, dass sich durch schwache Dosierungen auch nur langsam abnorme Zellveränderungen ergeben.
    Da müsste man mal recherchieren.

  10. #10

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