Seit 1974 ist das Bettelverbot in Deutschland aufgehoben: "Die Gesellschaft müsse den Anblick von Armut in ihrer Mitte ertragen." Damals waren es wenige Einheimische, die aus verschiedenen Gründen in solche Lage gerieten. Neben der derzeit zunehmenden inländischen (Alters-/Kinder) Armut wächst dank der Freizügigikeit und politischen Unfähigkeit jedoch auch die Bettelei von Einwanderern, die aufdringlich bzw. organisiert agieren, mit geschäftsschädigendem Ergebnis. Und erst dadurch tut sich in einigen europäischen Ländern etwas. In Norwegen will man öffentliches Betteln verbieten, Lausanne plant ähnliches, Madrid geht mit hoher Geldbuße dagegen vor. Österreich zeichnet sich dagegen als tolerantester Staat aus. Nun werden einige deutsche Städte ebenfalls aktiv: Bußgelder und Verbote, erhöhte Polizeipräsenz erwarten Bettler in München, Nürnberg, Augsburg, Würzburg, Regensburg, Stuttgart, Karlsruhe und Berlin.

Der Paritätische und die Caritas finden das aber nun gar nicht gut, das wäre ein "Rückfall ins letzte Jahrhundert." Man wolle doch eher auf Sozialarbeit setzen. Damit fördert die Armutseinwanderung auch die Rechtfertigung von sozialen Stellen. Als wenn man nicht genug mit hiesigen Problemen zu tun hätte.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaf...-13106486.html