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  1. #1
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    Milliardärssöhnchen gibt Tipps

    Nicolas Berggruen plädierte in einem Interview mit dem "Zeit-Magazin" für längere und härtere Arbeit in den Industrienationen. Berggruen, der sein Vermögen vom Vater erbte und selbst nicht erarbeiten musste, ist in Deutschland vor allem durch den Kauf der maroden Kaufhauskette Karstadt bekannt geworden. Berggruens Firmenimperium ist verschachtelt und für Aussenstehende kaum zu überblicken. Auch vor Subventionsbetrug schreckt Berggruens Firma nicht zurück, wie das ZDF-Magazin "Zoom" in einer Dokumentation zeigte


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  2. #2
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    AW: Milliardärssöhnchen gibt Tipps

    Nicolas Berggruen plädierte in einem Interview mit dem "Zeit-Magazin" für längere und härtere Arbeit in den Industrienationen.
    Ja, dann soll er mal machen!!

  3. #3
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    AW: Milliardärssöhnchen gibt Tipps

    Da dieser Schurke nichteinmal einen festen Wohnsitz hat, sondern immer in wechselnden Hotels rund um den Globus gastiert, ist er kaum zu fassen.
    Er macht nur Geld, ohne jegliche Rücksicht.
    Die Versprechen die er bei dem Deal mit Karstadt machte, hat er auch nicht eingehalten.
    Er hat Karstadt für 1 Euro gekauft und verscherbelt jetzt die Filetstücke für teures Geld, wobei die Arbeitsplätze natürlich verloren gehen.
    Mir sind solche merkwürdigen Geschäfte suspekt und ich kann nicht verstehen, wo da der Sinn drin liegt.
    Er hat praktisch nichts für den Karstadt-Konzern bezahlt, kann kein Sanierungskonzept vorlegen, welches ja die Bedingung für diesen Deal war, und macht jetzt Stück für Stück einen großen Reibach.
    Das ist Kapitalismus in seiner perversesten Form!
    Von anderen jetz zu fordern, mehr und härter zu arbeiten, ist ein Hohn angesichts der vielen tausend Arbeitsplätze, die dieser Dreckskerl vernichtet hat.
    Aber die Menschen lieben ja solche Typen, zeigen sie doch, wo der Weg in einer Erfolgsorientierten Welt hinführt! Wiederlich!

  4. #4
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    AW: Milliardärssöhnchen gibt Tipps

    Hier in Österreich gibt es ein herziges Hutziwutzi, Mirko Kovats.



    Hier erklärt er uns die Welt während eines Aufenthaltes im grandiosen Indien, dem neuen Paradies der harten Geschäftsmänner. Der Auschnitt stammt aus dem Film "Let's make money" http://www.letsmakemoney.at/main.html des österreichischen Regisseurs Erwin Wagenhofer.

    Mittlerweile sind Gerichte hier mit diesem netten Herrn Großindustriellen Kovats beschäftigt.

  5. #5
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    AW: Milliardärssöhnchen gibt Tipps

    Diese "Investoren" sind harte Geschäftsmänner und keine Wohltäter. Es ist doch eigentlich klar, dass nach einer gewissen Schamfrist ein billig übernommener Konzern wie Karstadt zerstückelt und teuer weiter verkauft wird. Zuvor werden alle möglichen staatlichen Finanzhilfen abkassiert und am Ende steht ein Scherbenhaufen. Es gibt dutzende entsprechender Beispiele
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  6. #6
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    AW: Milliardärssöhnchen gibt Tipps

    Die wissen doch nicht einmal wie man Arbeit schreibt. Wenn man die Hälfte seiner Einkünfte wieder an den Staat abgeben muss, dann stellt man sich ohnehin die Sinnfrage, besonders wenn zur selben Zeit andere mit eben jenem Geld alimentiert werden und der Sinn darin nicht ersichtlich ist.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  7. #7
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    AW: Milliardärssöhnchen gibt Tipps

    2 Jahre ist der Thread nun alt und was ich im Beitrag 5 geschrieben habe, geschieht nun. Karstadt soll verscherbelt werden. Berggruen hat sich als der Mistkerl herausgestellt, den man bereits erahnen konnte.
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  8. #8

    AW: Milliardärssöhnchen gibt Tipps


  9. #9
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    AW: Milliardärssöhnchen gibt Tipps

    Tatsache ist, das diese Kaufhäuser vor 100 Jahren den bis dahin dominierenden Einzelhandel verdrängten. Und nun werden diese Kaufhäuser wie Schafe zur Schlachtbank getrieben von Amazon und Ebay.Da ist im Grunde nix mehr zu retten !!! Die jüngeren Kunden sind auch mit besten Absichten nicht mehr zurück zu bekommen.Das ist Fakt !!!
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

  10. #10
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    AW: Milliardärssöhnchen gibt Tipps

    Es war doch schon hirnrissig aus Karstadt eine Nobelmarke machen zu wollen. Teuer war der Laden schon immer und die "Beratung" der Verkäufer eine Katastrophe. In den 70gern setzte sich schon ein Prozess in Gang, der den Markt bereinigte. Damals sind viele Kaufhäuser verschwunden, bis vor allem Hertie und Karstadt übrig blieben.
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