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  1. #1
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    Totalitäre Toleranz, Buntfaschismus, Regenbogennazis

    Vielfach wird von der Offenen Gesellschaft gesprochen. Dabei handelt es sich um einen Begriff, der insbesondere vom Österreicher Karl Popper geprägt wurde. Dem Karl Popper, der den Kritischen Rationalismus begründet hat. So liegt es nahe, dass die philosophische Richtung des kritischen Rationalismus und die Idee der Offenen Gesellschaft miteinander verknüpft sind, d.h. das eine bedingt das andere.

    Heute wird der Begriff der Offenen Gesellschaft mit demjenigen der Toleranten bzw. Multikulturellen Gesellschaft gleichgesetzt. Das soll heissen, dass es keine Dogmas geben sollte, das jede Lebensweise (in der Pseudowissenschaft des Genderismus auch gerne als "Lebensform" bezeichnet), Weltanschauung, Religion usw. beliebig gelebt werden kann, sich frei entfalten darf, ohne dass ihr irgendwelche Grenzen gesetzt werden.

    Alle, wirklich alle? Im Prinzip ja. Aber die Realität sieht anders aus. In der multikulturellen, toleranten Gesellschaft gibt es sehr wohl Dogmas und Einschränkungen, das eine wird gefördert und das andere wird vehement bekämpft.

    Desweiteren ist der Multikulturalismus eine Ideologie ohne eigentliches Fundament, er mag auf der abendländischen Demokratie gründen, doch schafft er diese gerade durch seinen Kulturrelativismus ab. Und ohne dieses Fundament der klaren Richtlinien entsteht ein Vakuum mit Tendenz zur Anarchie, das gerne durch den expansionistischen Islam gefüllt wird, welcher immerhin gesellschaftliche Strukturen anbietet, mögen diese auch archaisch anmuten. Denn am Ende werden selbst diese dem Chaos vorgezogen, das einem täglich im Ungewissen aufwachen lässt. Mit Regeln und Strukturen kann man sich arrangieren, ein Leben in Gewissheit wird allgemein Bevorzugt. Nicht umsonst wird durch islamische Kleriker die Dekadenz des Westens angeprangert. Bereits heute scheinen viele orientierungslose junge Menschen neuen Halt in der klaren islamischen Struktur zu finden.

    Die Ideologie des Islams zu kritisieren ist Tabu in der vermeintlich "Offenen Gesellschaft". Hier ist klar ersichtlich, welche Ideologie klare Regeln durchsetzt. Der Kritische Rationalismus lässt Kritik überall zu, auf der Suche nach der Wahrheit, alles andere wäre Unsinnig. So sollte in der Offenen Gesellschaft alles kritisiert und in Frage gestellt werden dürfen, auch die Kritik selbst, oder auch der Islam und der Genderismus, ohne Denk- und Sprechverbote.
    Die Realtät ist jedoch fern davon. Die Realität ist näher an der Tatsache, dass jeder, der falsche Gedanken hat so lange gefoltert wird, bis er entgegen all seinen Überzeugungen und gegen seinen Verstand versteht, dass in dieser Gesellschaft hier 1 + 1 vier ergibt. Unter Strafe ist man gezwungen das zu akzeptieren, auch wenn es einem innerlich auffrisst.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  2. #2
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    AW: Totalitäre Toleranz, Buntfaschismus, Regenbogennazis

    Zum Einen heißt die Mehrheit von Dogma = Dogmen!
    Des Weiteren kann man über alles streiten, so auch über Begriffe wie "offene Gesellschaft", oder "Kulturrelativismus" und andere.
    Fakt ist, dass unsere moderne, demokratische Gesellschaftsform die bis heute am sinnvollsten und menschlichsten ist, die sich nach langen Phasen der Entwicklung bewährt hat.
    Das sich auch diese Form des Zusammenlebens abnutzt, auch weil sie oft missbräuchlich entstellt wurde, ist eigentlich normal, aber im Gegensatz zu archaischen oder dogmatischen Gesellschaftsformen ist sie veränderbar und wird nötigenfalls angepasst.
    Das sich manche Leute nicht anpassen wollen und ihr eigenes, anarchistisches Modell in so einer Gesellschaftsform unterzubringen versuchen, ist verlockend, eben wegen der Toleranz die man gewährt, um so vielen wie möglich gerecht zu werden.
    Hier liegt die einzige Unwägbarkeit, denn wo soll man die Grenze ziehen?
    Egal wie und wo man sie zieht, es werden sich immer Leute abgegrenzt fühlen und auf ihr Recht pochen, nach ihrer Facon leben zu können.
    Menschen sind nun mal Individuen, die man nicht so ohne Weiteres in ein Korsett zwingen kann, es sei denn, man lebt in Nordkorea.
    Ich bin froh, in unserer Demokratie leben zu dürfen, auch wenn man ständig aufpassen muss, dass sie politisch und juristisch nicht missbraucht wird.
    Wem das nicht gefällt, kann ja auswandern, z.B. nach Nordkorea, China oder in ein islamisches Land.
    Wohl bekomms!

  3. #3
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    AW: Totalitäre Toleranz, Buntfaschismus, Regenbogennazis

    In Afrikaans sê hulle: dogmas. Sind viele Fehler drin, ich weiss ...
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  4. #4
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    AW: Totalitäre Toleranz, Buntfaschismus, Regenbogennazis

    Einerseits sollte man echt kein kleinkarierter Erbsenzähler sein, andererseits sollte man schon auf korrekte Grammatik achten. Was ich beim besten Willen nicht kapiere: Wenn ein europäischer/deutscher Tourist meckert, dass es anders ist als zu Hause (z.B. in Indien kein Rindersteak), wird er ausgelacht. Wenn ausländische Zuwanderer/Invasoren fordern, dass es hier genauso zugeht, wie bei ihnen daheim, überschlägt sich alles im vorauseilenden Gehorsam. Das kapier ich nicht.

  5. #5

    AW: Totalitäre Toleranz, Buntfaschismus, Regenbogennazis

    Zitat Zitat von Elena Markos Beitrag anzeigen
    Wenn ausländische Zuwanderer/Invasoren fordern, dass es hier genauso zugeht, wie bei ihnen daheim, überschlägt sich alles im vorauseilenden Gehorsam. Das kapier ich nicht.
    Ehrlich gestanden, ich auch nicht. Wahrscheinlich sind wir noch zu intelligent dafür.....
    Bin gegen jede Form extremistischer Gewalt dabei unerheblich aus welchem Lager.

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