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Hits: 2109 | 10.08.2014, 10:58 #1BLOXX!
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Was nutzen Demonstatrionen und Petitionen?
Seit einiger Zeit erleben wir hier etliche Demonstrationen insbesondere derer, die als Migranten über Konflikte in der Heimat aufmerksam machen wollen. Abgesehen davon, dass diese oftmals zu Krawallen führen, und vllt. den Daheimgebliebenen Unterstützung signalisieren, wird es kaum etwas nutzen, weit weg von der Heimat auf die Straße zu gehen.
Schon 2002 wandte sich die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) gegen die barbarischen Methoden des Islam, der Steinigung:
"Nigeria / Deutschland: 180.000 Bürger unterstützen Appell der IGFM gegen die Steinigung - 180.000 Bundesbürger unterstützen mit ihrer Unterschrift den Appell der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) zur Überwindung der Steinigung, ..."
http://www.igfm.de/news-presse/aktue...cht/?tx_ttnews[tt_news]=2639&cHash=c0be237704712cbe96010d11ebc64fa8
Ob es was gebracht hätte, wenn diese 180.000 Bürger hierzulande öffentlich demonstriert hätten, ist zu bezweifeln.
12 Jahre später, vor der EU Wahl, folgt ein ähnlicher Aufruf aus Österreich:
"Wir rufen alle zur Europawahl kandidierenden Parteien dazu auf, den massiven Bestrebungen der Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC) zur Diskriminierung und Kriminalisierung von Religions- und Islamkritik entschieden entgegenzutreten und es zu unterlassen, den Ländern Europas gemäß den Forderungen der OIC eine Kultur der islamkonformen Domestizierung überzustülpen..."
"Demgegenüber wiederholen wir die Forderung der Ersten Kritischen Islamkonferenz an die westliche Politik, sich auf internationaler Ebene für die Einführung und Einhaltung der Menschenrechte in den Ländern des islamischen Herrschaftsraumes einzusetzen
und gegen Ehrenmorde, weibliche Genitalverstümmelung, Steinigungen, Hinrichtungen, Folterungen sowie andere unmenschliche Praktiken wirksam einzuschreiten. Politische und wirtschaftliche Abkommen müssen explizit die Einhaltung menschenrechtlicher
Regelungen zur Voraussetzung haben."
http://www.gam-online.de/Bilder/Wiener%20Appell.pdf - April 2014
Zwar konnte so manche Steinigung verhindert, aber das eigentliche Problem ist nicht aus der Welt geschafft werden, im Gegenteil, wovon uns die IS-Psychopathen nun gründlich überzeugen. Solange die westliche Politik sich nicht konsequent aus Beziehungen zu Ländern mit solchen perversen Methoden zurück zieht (die auch IS unterstützen: Saudi-Arabien, Kuwait und Katar), oder zumindest eine dogmatische Islamauslegung in unseren Ländern rigeros verbietet und ahndet, bis hin zur Ausweisung, werden sich Islamisten weiterhin breit machen.
Statt dessen geht man mit unabsehbaren Folgen gegen Russland vor und behandelt die Bürger weiterhin wie unmündige, trotzige Kinder, die sich schon an alles gewöhnen werden. Vielleicht sollte man es sich zur Angewohnheit machen, bei jeder thematisch vertretbaren Demonstration mitzulaufen statt nur zu unterzeichnen, damit einfach mal die kritische Masse für diese insgesamt widersinnige EU-Politik sichtbar wird.
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10.08.2014, 12:22 #2
AW: Was nutzen Demonstatrionen und Petitionen?
Petitionen haben oft eine Wirkung, vor allem wenn es um konkrete Personen geht, wie die Christin, die zum Tode verurteilt wurde, weil sie angeblich Muslima war und vom Glauben abfiel oder der Pastor im Iran, der ebenfalls wegen Glaubensabfall hingerichtet werden sollte. Schwierig wird es, wenn zum Beispiel Steinigungen abgeschafft werden sollen. Das greift tief ins Selbstverständnis der Staaten ein, die die Scharia als Rechtsform haben. Afrikanische Staaten, die oft auf Hilfe aus Europa angewiesen sind, könnten allerdings unter Druck gesetzt werden, Urteile nicht zu vollstrecken, wenn man schon die Scharia nicht abschaffen will, bzw. kann. Auf jeden Fall sind Petitionen eine Möglichkeit, die Parlamente aufzuwecken. Unwirksam sind sie nicht, ein Wundermittel aber auch nicht.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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10.08.2014, 16:35 #3
AW: Was nutzen Demonstatrionen und Petitionen?
Aber was nützen sie, wenn die Regeirung das VOlk ignoriert - so wie bei uns?
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AW: Was nutzen Demonstatrionen und Petitionen?
Bis auf die Sache mit Russland gebe ich dir Recht.
Was Putin da veranstaltet, kann nicht hingenommen werden.
Sanktionen gegen Russland sind eigentlich eine Farce, aber sie sollen Signalwirkung haben.
Okkupation bei benachbarten Staaten ist heute nicht mehr akzeptabel.
Wenn der machtgeile Potentat Putin sich nicht mehr beherrschen kann, und die Russen sich zu stark fühlen, dann kann das auch Folgen für uns haben.
Wie sonst soll man solchen Machtspielchen entgegen treten?
Wird nichts getan, meckert man hinterher auch.
Mit Methoden des letzten Jahrhunderts sollte man nicht mehr versuchen, sich Geltung zu verschaffen.
Das sollten mal umgekehrt wir deutschen versuchen.
Dann wäre das "Nazigeschrei" groß.
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11.08.2014, 00:11 #5E-Mailadresse muss aktiviert werden
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AW: Was nutzen Demonstatrionen und Petitionen?
Holze bist Du besoffen oder so was? Putin ist der Einzige der im Ukraine Konflikt noch normal ist.
Die erste Frage ist Qui Bono Putin hat nichts zu gewinnen, Obimbo schon. Hat die Ukraine eine rechtmäßige Regierung, nein! Sieht das Völkerrecht den Aufstand der Massen als legitime Handlung an?
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11.08.2014, 18:39 #6
AW: Was nutzen Demonstatrionen und Petitionen?
Warum wohl wird Putin von unseren Medien so fleißig verteufelt? Weil er was für sein Land tut. "Wenn Wahlen etwas ändern könnten, wären sie verboten" scheint zu stimmen. Wobei ich mich echt frage, ob es da noch mit rechten Dingen zugeht.
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AW: Was nutzen Demonstatrionen und Petitionen?
Ich erinnere an den "Zukunftsdialüg" und die "Offene Diskussion über den Islam", die zwar abgeschwächt stattfindet, aber, obwoh es neben Cannabis ein wichtiges Thema auf dieser Plattform ist, in keiner Weise in die politische Diskussion eingegangen ist.
Die Politik wird eines Tages über ihre Ignoranz stolpern, da bin ich ganz sicher.
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11.08.2014, 19:47 #8*****(3000)
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AW: Was nutzen Demonstatrionen und Petitionen?
In Österreich dürfen nur Linke das Demonstrationsrecht in Anspruch nehmen, für Petitionen gilt das noch mehr. Findet eine Versammlung im öffentlichen Raum statt, bei der das Fußvolk des derzeitigen Dogmas auch nur einen Hauch von "rechts" vermutet, wird heftigst dagegen angegangen, die Polizei muß das ausbaden, wird von den diversen vom Staat gefütterten "Organisationen" beschimpft, usw. Ich bin dessen schon mehr als müde.
Nächstes Jahr sind in Wien Landtagswahlen und mir graust jetzt schon davor.
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11.08.2014, 22:30 #9BLOXX!
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AW: Was nutzen Demonstatrionen und Petitionen?
Merkel beim Dialog:
"Ich nehme schon mit, dass es einen großen Wunsch gibt, dass wir in Zukunft gut zusammenleben." Und, das ist ja auch nicht unwichtig: "Gelangweilt haben wir uns alle nicht."
Noch spannender könnte es werden, wenn wir für mehr Demokratie und weniger Islam (Burka, Muezzinrufe, Ausweisung Straffälliger) auf die Straße gingen, statt nur zu quatschen und abzuwarten.
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11.08.2014, 23:37 #10*****(3000)
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AW: Was nutzen Demonstatrionen und Petitionen?
In dem Teil dieses Kontinents, was einmal Westeuropa genannt wurde, damals diesseits des eisernen Vorhangs wird das nichts nützen. Die haben dazugelernt. Wir haben den Anfang vom Kommunismus durch die Hintertür. In Griechenland haben sie es getan, wurde immer niedergeschlagen bis es versandete (zumindest hört man nichts mehr), der Movimento Forconi in Italien schlief ein. Die Jugend wird für Demonstrationen nicht mehr in komische Uniformen zum Marsch für den Sozialismus gesteckt, sondern tanzt in bunten Kostümchen "unseren Haß den könnt Ihr haben" oder andere Sinnsprüche kreischend.
Wennst frei sein willst geh nach Tschechien, Polen oder Litauen! Diese Schubumkehr muß man erst einmal begreifen. Wir sitzen im Anfang des Kommunismus nur heißt der Müll nicht mehr KPdSU sondern GrünIn oder irgendwie anders. Die ehemals bürgerlichen Parteien werden rot.
Die Identitären haben's in Österreich eh probiert, nutzt nix, das wird niedergeschmettert, da marschiert eine ganze Horde vom Fußvolk auf. Das einzige, was die zu Fall bringt ist das Geld. Der ehemalige Ostblock ist auch durch wirtschaftlichen Ruin zusammengebrochen. Wir alle, egal ob in Österreich, in Frankreich, in den Niederlanden oder Deutschland haben diese schleichende Entwicklung einfach übersehen in unseren Wohlfühlgesellschaften und bis vor zwanzig, fünfzehn Jahren war's ja auch ganz nett. Jetzt sehen wir erst, wo es hinführen wird. Die haben dazugelernt seit 1989, die probiern es jetzt anders! Das erkennt man daran, daß wir feststellen müssen, daß wir gegen die nichts mehr machen können.
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