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  1. #1

    Flüchtlings-Patenschaften

    Im Netz sind diverse Vorschläge zu Flüchtlings-Patenschaften zu finden, die ich zur Diskussion stellen möchte.


    „Die Linke“ fordert Wohnpatenschaften für Flüchtlinge

    Köln | 600 Flüchtlinge stehen, soClaus-Ulrich Prölß, Geschäftsführer des Kölner Flüchtlingsrates, auf einer Liste des Auszugsmanagementes und könnten, sofern es sie gebe, in eine Kölner Wohnung umziehen. Die Linke fordert den Dialog über Wohnpatenschaften für Flüchtlinge ein. Sowohl die private Wohnungswirtschaft, als auch die 383 Kölner Wohnungsgesellschaften sollen sich engagieren und für Flüchtlinge Wohnungen bereit stellen. „Eigentum verpflichte“ zitierte Jörg Detjen das Grundgesetz und will mit seinem Appell den Dialog und die öffentliche Diskussion anstoßen.

    Claus-Ulrich Prölß, aber auch Jörg Detjen gehen davon aus, dass bis zum Jahr 2015 mindestens 2.500 zusätzliche Plätze für Flüchtlinge in Köln benötigt würden. Würden die Flüchtlinge alle in Wohnheimen untergebracht, bedeute dies 15 weitere Standorte, so Prölß. Der räumte auch mit den klassischen Vorurteilen auf. Die Flüchtlinge würden unabhängig von ihrer Staatsbürgerschaft der Stadt Köln zugewiesen und 77 Prozent stammten nicht aus dem Balkan, sondern die meisten Flüchtlinge kämen derzeit aus Syrien, Serbien und Afghanistan.


    ...
    http://www.report-k.de/Politik/Lokal...chtlinge-31465

  2. #2

    AW: Flüchtlings-Patenschaften




    Worum geht`s?

    Save me setzt sich dafür ein, Flüchtlinge in Deutschland aufzunehmen, ohne dass diese auf eigene Faust den gefährlichen Weg nach Europa wagen müssen.


    Berlin 2009

    Viele Flüchtlinge sitzen in provisorischen Lagern oder ausweglosen Situationen außerhalb ihrer Heimatländer, meist in Nachbarstaaten, fest. Save me hat auf Bundesebene erreicht, dass Deutschland bis 2014 jährlich 300 dieser besonders schutzbedürftigen Flüchtlinge aufnimmt. Inzwischen haben die Innenminister der Bundesländer vereinbart, diese Flüchtlingsaufnahme auch darüber hinaus fortzuführen. Wir fordern die Aufnahme von deutlich mehr schutzbedürftigen Menschen als bisher und bessere Rechte für sie, zum Beispiel die freie Wohnortwahl.


    Lokalpolitisch haben über 50 lokale Save me Initiativen ihre Städte und Gemeinden davon überzeugt, sich per Ratsbeschluss zur Aufnahme von Flüchtlingen bereit zu erklären. Mehr als 9.000 Save me Paten und Patinnen unterstützen Save me und stehen zum Teil sogar bereit, die Flüchtlinge nach ihrer Ankunft praktisch zu unterstützen. Machen auch Sie mit und tragen Sie sich als Save-me-Unterstützer/in ein! Oder gründen Sie eine lokale save-me Kampagne in Ihrer Stadt oder Gemeinde.


    Unsere Ziele:
    •Mehr Flüchtlinge in Deutschland neuansiedeln (sogenanntes Resettlement)
    •Die Rechte der aufgenommen Flüchtlinge stärken
    •Eine neue Willkommensstruktur für Flüchtlinge schaffen

    ...
    http://www.save-me-kampagne.de/

  3. #3

    AW: Flüchtlings-Patenschaften

    Leipzigs neues Patenschaftsprogramm für Flüchtlinge: Was erwartet die Freiwilligen?

    Ralf Julke
    17.02.2014

    Bei der Vorstellung des neuen Paten-Projekts: Sonja Brogiato, Thomas Fabian und Martina Kador-Probst.
    Foto: Ralf Julke



    Wohin zielt das Patenprogramm "Ankommen in Leipzig", das Sozialbürgermeister Thomas Fabian (SPD) am Freitag, 14. Februar, vorgestellt hat? Wer wird da eigentlich gesucht? - Dass eine Stadtgesellschaft aktiv werden muss, wenn Ausländerfeinde mobilisieren gegen Moscheebauten, Asylbewerber- und Flüchtlingsunterkünfte, ist klar. Und das Patenprogramm ist eine sehr konkrete Form, aktiv zu werden.

    ...
    http://www.l-iz.de/Politik/Engagemen...nge-53795.html

  4. #4

    AW: Flüchtlings-Patenschaften

    AW: Patenschaft für Flüchtlinge - hat sowas jemand schon mal gemacht?


    Ich hab das früher mal gemacht, bei unbegleiteten Jugendlichen in Deutschland. Ist schön aber neben dem Idealismus muß man auch ne Menge Realitätssinn mitbringen.
    Meine Erfahrung war zumindest in diesem Falle, bei den Jugendlichen bei denen ich Einblick hatte, dass nicht wenige sowohl älter waren wie angegeben als auch durchaus nicht alleine in Deutschland... nur der "unbegleitete Flüchtlingsstatus" brachte den Familien größere Vorteile, so dass die Kinder halt quasi als alleine in D galten... tatsächlich gabs zig Bekannte usw. zu denen auch Kontakt bestand, was dann so nach und nach rauskam und auch durchaus geduldet wurde. Teils kam das erst lang hinterher raus, bei einem Zwilli-pärchen waren sogar die Eltern in Deutschland, das kam erst sechs Monate später raus
    Aber andererseits wars dann halt so, dass die Jugendlichen von ihrer Form des Aufenthaltes in betreuten Wohnformen viel größeren Vorteil für die persönliche Entwicklung ziehen konnten, auch ein wichtiger Aspekt. Und auf dem Amt wurden die zum Teil echt dermaßen dumm angemacht ohne deutschsprachige Hilfe und Beistand wär da gar nix gegangen
    http://www.schnullerfamilie.de/kaffe...l-gemacht.html

  5. #5

    AW: Flüchtlings-Patenschaften

    connecting people
    connecting people ist ein Projekt für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, - im Jahr 2001 von der asylkoordination österreich mit der finanziellen Unterstützung von Unicef Österreich initiiert.

    Ziel von connecting people ist die Gewinnung, Schulung und Begleitung von erwachsenen ÖsterreicherInnen bzw. schon lange in Österreich lebenden MigrantInnen, die eine ehrenamtliche Patenschaft für einen unbegleiteten minderjährigen Flüchtling übernehmen. Im Zentrum steht dabei der Aufbau einer längerfristigen stabilen Beziehung zu einem Jugendlichen und die Unterstützung in ihrem schwierigen Alltag. Zeit schenken, emotionale Zuwendung, zuhören, einfach 'da sein' stehen dabei an oberster Stelle. Alle PatInnen erhalten vor Übernahme der Patenschaft eine Schulung und werden auch während ihrer Patenschaft von uns betreut. Wir bieten regelmäßige Treffen für Austausch und Information an, organisieren Aktivitäten gemeinsam mit Jugendlichen und PatInnen und stehen unseren PatInnen, aber auch den Jugendlichen, bei Bedarf mit Rat und Tat zur Seite.

    Alle Informationen zum Projekt finden Sie auf der Website von connecting people.


    Download
    Infofolder connecting people
    http://www.asyl.at/projekte/cp.htm

  6. #6

    AW: Flüchtlings-Patenschaften

    "Wir müssen unseren Freunden zur Seite stehen"
    Von Ingo Eisner

    Troisdorf schließt Freundschaftsvertrag mit der kosovarischen Gemeinde Mushtisht - Das Kososvo bietet "ein Bild von unsäglichem Leid"



    Troisdorf. "Gehet hin und tut desgleichen", sagte Manfred Uedelhoven. Den Appell richtete er an Politiker in Deutschland, nachdem er am Dienstagabend als erster Bürgermeister einer deutschen Kommune nach dem Krieg auf dem Balkan einen Patenschaftsvertrag mit einer kosovarischen Stadt unterschrieben hatte. Als Vertreter der Gemeinde Mushtisht unterzeichnete Bürgermeister Shaqir Mala.

    Mit dabei waren auch der kosovarische Landrat Uke Bytqi, Chef der Kommunal- verwaltung des Bezirkes Suhareke, und Rupert Neudeck, Gründer des Komitees Kap Anamur. Der und seine Mitarbeiter sind seit Monaten dabei, den Menschen im Kosovo beim Wiederaufbau ihrer zerstörten Städte nach dem Balkankrieg zu helfen. Der Troisdorfer war es auch, der den Kontakt zwischen der Aggerstadt und der Gemeinde Mushtisht herstellte.

    ...

    "Wir müssen unseren Freunden zur Seite stehen" | GA-Bonn - Lesen Sie mehr auf:
    http://www.general-anzeiger-bonn.de/...l#plx319635207
    http://www.general-anzeiger-bonn.de/...icle75533.html

  7. #7

    AW: Flüchtlings-Patenschaften

    ...
    Jetzt kehren viele Vertriebene in ihre Heimat zurück, vor allem die Binnenvertriebenen, die die ganzen Jahre schon in bitterster Not lebten und leben. Es gibt Hilfe von ausländischen Organisationen, z.B. mit Baumaterial. Die Begünstigten unterschreiben dabei einen Vertrag, dass sie das Baumaterial binnen drei Monaten verbaut haben, sonst wird es wieder abgeholt. Das neue Haus - egal wie groß es früher war, egal wie groß die Familie ist - darf nur zwischen 54 und 72 Quadratmeter groß werden und muss ebenerdig sein. In der Praxis sieht das so aus: Saliha lebt mit vier Schulkindern in einer nicht ihr gehörenden Ruine in der Nähe von Tuzla. Ihre Eltern, ihre drei Brüder, ihr Mann und dessen Bruder sind alle im Krieg getötet worden. Die Familie lebt nur von unseren Patenschaften. Anfang des heurigen Sommers wurde ihr Baumaterial für ihr Haus in Janja versprochen. Sie wartet, wartet, wartet ... Am 26. September fahre ich mit ihr zu ihrem Heimatort, um nach dem versprochenen Baumaterial zu fragen. Janja ist ca. 60 Kilometer von Tuzla entfernt, mit dem Auto eine Stunde Fahrt. Knapp vor uns kommt auch der Lastwagen mit dem Baumaterial an. (Wieso?) Wir laden bei immer stärker werdendem Regen Blockziege], Dachziegel, Zement, Kalk und Holz für den Dachstuhl ab. Wer hat schon einmal einen Lastwagen voll Baumaterial händisch abgeladen? Aber was weiter? Wie können wir weiter? Da heißt es rechnen und handeln. Ein Bauarbeiter kostet pro Tag ca. 25 Deutsche Mark (die offizielle Währung in Bosnien), das sind 175 ATS. Das heißt, mit ca. 3.000 DM (21.000 ATS) könnte der Rohbau stehen. Die Zeit vor dem Wintereinbruch und auch die vorgeschriebenen drei Monate drängen zur Eile. Wir konnten helfen - es wird schon gebaut ...

    Ohne bürokratischen Aufwand ist es für uns (für mich) möglich, den Menschen in solchen Situationen zu helfen, sozusagen von Haus zu Haus. Es wird viel gebaut: Tankstellen, Moscheen, Kirchen sind auffallende Bauten, doch scheinen sie mir im Verhältnis zu Fabriken und Einfamilienhäusern sehr viele und oft sehr prunkvoll.
    ...
    http://www.religionen.at/irkury09.htm

  8. #8
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.365

    AW: Flüchtlings-Patenschaften

    Deutsche und Ausländer, die Bürgerkriegsflüchtlinge aufgenommen haben, geraten selbst in Bedrängnis: Sie sollen für Sozialhilfe und Unterkunft aufkommen.
    Sie kamen im letzten Sommer, nach zweimonatiger Flucht über bosnische Dörfer, über Zagreb und Wien nach Deutschland. Der Eisenbahner Ilija Karic*, 58, ein Gastarbeiter aus dem früheren Jugoslawien, nahm die Verwandten in München auf, glücklich, daß sie den Kriegswirren auf dem Balkan lebend entkommen waren.
    Seither teilen sich acht Personen zwei kleine Zimmer, eine Küche und ein Bad. Bahnarbeiter Karic kommt für alles auf, seit kurzem auch für Anwaltskosten. Denn Karics Vermieter, die Eisenbahner-"Baugenossenschaft des Verkehrs-Personals 1898", will die Wohnung räumen lassen, wegen Überbelegung. Wie Karic sind viele Familien in _(* Name von der Redaktion geändert. ) Not geraten, die Balkan-Flüchtlingen Unterschlupf in Deutschland gewährt haben und die nun die Lasten allein tragen müssen: Behörden verweigern Sozialhilfe oder die Übernahme von Arztkosten, Banken machen wegen überzogener Konten Druck, Vermieter treiben bei den Gastgebern saftige Nachzahlungen für Heizöl und Wasserkosten ein.
    Staatliche Stellen sehen die Unterbringung der Bürgerkriegsflüchtlinge vielfach als Privatsache der Helfer an. Die Fremden geraten in einen Mahlstrom von Ermessensentscheidungen und Behördenwillkür. Viele werden von den Gemeinden wie Sozialschnorrer behandelt.
    Bayerische Kommunen haben bereits erste Regreßbescheide an Privatleute geschickt, in München bislang für 14 Schutzsuchende. Die Städte verlangen Beihilfen für Unterhalt und Unterkunft zurück, wenn die privaten Gastgeber bei der Einreise für die Fremden gebürgt haben.
    Dem in München lebenden Zimmermädchen Emira Campara etwa hat das Sozialamt kürzlich Zahlungsaufforderungen von über 10 000 Mark angedroht. Die Bosnierin hatte zehn Flüchtlinge zunächst bei sich und dann in städtischen Wohnungen untergebracht.
    In Hessen und Baden-Württemberg drängen Kommunen die Bürgerkriegsflüchtlinge seit Monaten ins Asylverfahren ab, um die Kosten auf Bund und Länder abzuwälzen - eine widerrechtliche Praxis, wie mehrere Gerichte festgestellt haben.
    "Von Sachbearbeiter zu Sachbearbeiter erhalten die Leute unterschiedliche Auskünfte", beschreibt der Münchner Pfarrer Hans Löhr den Wirrwarr auf den Ämtern. Löhr hat selbst einigen Flüchtlingen Aufnahme gewährt, darunter einigen Deserteuren. "Jede Privatinitiative wird abgewürgt", klagt der Pfarrer, "wenn die Rechtsunsicherheit bleibt."
    Zwar hat das am 1. Juli in Kraft getretene neue Bonner Ausländer- und Asylverfahrensgesetz den Rechtsstatus der Bürgerkriegsflüchtlinge verbessert. Doch bei der Kostenregelung ist alles beim alten geblieben: Die Kommunen müssen mit Sozialhilfezahlungen einspringen, wenn der Fremde in Not gerät.
    Seit dem Frühjahr protestieren baden-württembergische Stadtoberhäupter mit einer sogenannten Aktion Ungehorsam dagegen, daß sie - und nicht die Regierung - im Kriegsfall den Zahlmeister spielen sollen. Seither weigern sich die Städte Stuttgart, Mannheim, Pforzheim und Ulm, für die Flüchtlinge zu zahlen.
    Stuttgarts Oberbürgermeister Manfred Rommel (CDU) wurde Mitte dieses Monats vom Regierungspräsidium zwangsverpflichtet, für die Hilfesuchenden aufzukommen, aber er will dem Druck weiterhin trotzen. Rommel: "Die Sozialhilfe ist kein Instrument, die Folgen nationaler und internationaler Katastrophen zu beseitigen."
    Behörden und Politiker haben die Folgen des Kriegsdramas auf dem Balkan bislang weit unterschätzt. Neben dem von der Bundesregierung vereinbarten Kontingent von rund 10 000 bosnischen Flüchtlingen, die im vergangenen Sommer eingereist sind, halten sich mittlerweile über 300 000 weitere Flüchtlinge aus Ex-Jugoslawien in Deutschland auf.
    Viele sind in Konvois von Friedensgruppen und Kirchengemeinden oder mit den Zügen von Caritas und Rotem Kreuz gekommen. Hauptziele des Zustroms sind München, Stuttgart, Berlin und Frankfurt, wo Zigtausende von Gastarbeitern vom Balkan leben.
    Die Helfer zahlen einen hohen Preis. Damit die Flüchtlinge einreisen können, müssen die privaten Unterstützer den Ausländerämtern sogenannte Verpflichtungserklärungen vorlegen, mit denen sie für sämtliche anfallende Kosten haften, die durch ihre Schützlinge verursacht werden. Nach dem Urteil von Experten wie dem Hamburger Ausländerrechtler Helmut Rittstieg ist die Haftungsübernahme allerdings "teilweise sittenwidrig", weil die Forderungen kaum erfüllt werden können.
    Im schlimmsten Fall müßten die Bürger, weiß Rittstieg, auch die Kosten eines Asylverfahrens und der Abschiebung übernehmen. "Das kann vielen von uns das Genick brechen", sagt der Gastarbeiter Zijad Lukavica.
    Manch ein Landsmann, aber auch etliche deutsche Gastgeber haben gleich mehrere solcher Bürgschaften übernommen. Lukavica etwa, seit 25 Jahren Kraftfahrer in München, hat in Eigeninitiative seine Großfamilie aus den bosnischen Kriegszonen geholt. Über mehrere Monate hinweg lebten 13 Personen in seiner Zwei-Zimmer-Wohnung in Neuperlach.
    "Frühstück gab es in drei Schichten", erinnert sich der Gastgeber. Für Brüder, Schwestern und Schwager hat er mittlerweile kleine Wohnungen auftreiben können.
    Die meisten Familienmitglieder gehen als Werbezettelverteiler oder Putzhilfen arbeiten. Nur der 74 Jahre alte Vater bezieht Sozialhilfe, die anderen bekommen Wohngeld.
    Lukavicas persönliche Bilanz nach 16 Monaten Balkankrieg sieht düster aus: Sein Ferienhaus in Ex-Jugoslawien ist zerbombt. Die Ersparnisse, rund 30 000 Mark, sind aufgezehrt.
    Monatlich fallen etwa 1500 Mark für Telefonate, Benzin und den Lebensunterhalt der Großfamilie an. Abends übt der Kraftfahrer einen zweiten Job aus: Er kellnert in einem Biergarten.
    Nun fürchtet der spendable Bosnier, selber zum Sozialopfer zu werden. Wenn die Behörden eines Tages mit ihren Regreßforderungen Ernst machen, ist er vollends ruiniert. Lukavica hat 18 Haftungserklärungen unterschrieben. Y

    * Name von der Redaktion geändert.
    DER SPIEGEL 35/1993
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  9. #9

    AW: Flüchtlings-Patenschaften

    Ist der Begriff *Patenschaft* juristisch verbindlich und eindeutig definiert? Werden Paten später noch ein bitteres Erwachen bekommen, für sämtliche entstehenden Kosten ihrer Schützlinge aufkommen müssen?

  10. #10

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