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  1. #21

    AW: Polizeieinsatz bei Räumung des besetzten Hauses in Wien-Leopoldstadt

    Den Bildern nach haben die mit Wien noch einiges vor....

    https://www.google.de/search?q=wolke...+wien&tbm=isch

  2. #22

    AW: Polizeieinsatz bei Räumung des besetzten Hauses in Wien-Leopoldstadt

    Willkommen in der Zukunft




    Hochgeladen am 22.12.2010 http://www.siemens.com/bt/de/building...
    Movie ""smart buildings - die Zukunft der Gebäudetechnik""
    Eine Studie zur Zukunft der Gebäudetechnik zeigt, dass sich Anforderungen nachhaltig ändern.
    Welche Änderungen auf uns zukommen und wie Building Technologies mit diesen Änderungen umgeht, wird in diesem Film gezeigt.


    https://www.youtube.com/watch?v=GbcvqbLs9ek

  3. #23

    AW: Polizeieinsatz bei Räumung des besetzten Hauses in Wien-Leopoldstadt

    Hochhauskonzept - Städtebauliche Leitlinien für die Planung von
    Hochhausprojekten



    Im Jahr 2001 wurde von der Stadtplanung Wien ein
    Hochhauskonzept erarbeitet, das in einer breit angelegten Diskussionsphase
    behandelt wurde. Es baute auf früheren Hochhausstudien (Architekt Poyka 1972 und
    COOP Himmelb(l)au 1992) sowie auf einer Untersuchung ausländischer Beispiele,
    durchgeführt von Architektin Silja Tiller, auf.

    Nach Befürwortung durch die Mitglieder der
    Stadtentwicklungskommission wurde das Konzept "Hochhäuser in Wien" vom
    Gemeinderat im April 2002 nach Debatte angenommen.

    Die folgenden Seiten beinhalten die Kurzfassung dieser
    Hochhausleitlinien aus dem Jahr 2002.

    ...
    https://www.wien.gv.at/stadtentwickl...chhauskonzept/

  4. #24

    AW: Polizeieinsatz bei Räumung des besetzten Hauses in Wien-Leopoldstadt

    Vizebürgermeisterin Mag.a Maria Vassilakou:

    Wien wird europaweit bezüglich Gender Mainstreaming als führend wahrgenommen. Sowohl die
    inhaltliche Tiefe als auch die thematische Breite betreffend. Mit dem Handbuch
    liegt nun ein wertvolles Werkzeug zur effektiven Qualitätssicherung für
    Planerinnen und Planer vor, das es im Zuge der steigenden Anforderungen an die
    Planung intensiv einzusetzen gilt.
    https://www.wien.gv.at/stadtentwickl...dlagen/gender/


    Ach wie schön, da freuen wir uns aber!

  5. #25
    Registriert seit
    30.09.2010
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    3.129

    AW: Polizeieinsatz bei Räumung des besetzten Hauses in Wien-Leopoldstadt

    Zitat Zitat von burgfee Beitrag anzeigen
    Hmmm ich bin bis jetzt erst mal davon ausgegangen, daß Wien noch großen Wert auf tradierte Bauwerke legt.


    Aber auch Wien ist im Aufbruch...


    http://www.graphisoft.de/referenzen/5lakonis.html


    Hochhäuser in Wien
    http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_d...A4user_in_Wien

    http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_d...uwerke_in_Wien

    http://diepresse.com/home/panorama/w...-wenig-Planung
    Die Hochhäuser wurden größtenteils "drüber der Donau" gebaut, also auf freien Flächen jenseits der Donau vom Stadtzentrum aus gesehen. Bausünden waren die Dachbodenausbauten in der historischen Altstadt. Am Wienerberg hat man auch einen Hochhauswald hingestellt, der stört aber nicht, weil er in einer nicht sonderlich anziehenden Gegend errichtet wurde. Beim neuen Hauptbahnhof stellt man auch Hochhäuser hin, alles aus Glas, nicht wirklich aufreizend.

    In der Nähe des Konszerthauses beim Eislaufverein ist auch eines geplant, stößt aber auf Widerstand.

    Graz und Salzburg sind was Denkmalschutz betrifft, viel strenger als Wien. Die Dächer von Graz sind einmalig, rote Ziegel, die traditionell hergestellt werden. Die Dächer sind oft mehr als vierhundert Jahre alt und müssen genau nach Vorgaben ausgebessert oder erneuert werden. Graz ist eine der schönsten Städte Österreichs, eine Reise wert. Salzburg sowieso. Und Steyr ist einfach wunderschön Architektur noch aus Mittelalte rund Renaissance, das würde ich jedem empfehlen. Innsbruck ist auch schön, aber die haben sich auch Bausünden geleistet.

    Den Westbahnhof in Wien (aus den fünfziger Jahren, steht unter Denkmalschutz als Zeugnis der Architektur aus der Zeit) hat man wunderbar renoviert. Aber man hat ihn zwischen zwei scheußliche Würfelgebilde eingequetscht. Ich sag Dir's das schaut aus. Auf die Albertina hat man eine komische Tortenecke über den Eingang gepickt, weil Holbein sich ein "Denkmal" setzen durfte.



    Vielleicht wird das irgendwann wieder abmontiert.

    Der DC-Turm ist das letzte Trum, das man hingestellt hat, allerdings am Donauufer bei der Uno-City, soll er dort stehen. So geben sich halt die Scheußlichkeiten der Postmoderne auch in Wien ihr Stelldichein.

    Wie gesagt viel mehr dürfen sich die nicht mehr leisten, wenn sie die Touristen nicht verlieren wollen. Wir Wiener sind für die sowieso nur Vieh und als Urwiener bist noch ein Stufe drunter für die Herren- und Damenschaften im Rathaus. Ist zwar bitter, wenn ich das als Urwiener sage, aber Österreich hat mehr zu bieten. Wien das war einmal!! Vielleicht ändert sich das wieder, aber so wie es derzeit ausschaut...

  6. #26

    AW: Polizeieinsatz bei Räumung des besetzten Hauses in Wien-Leopoldstadt

    Wien plant strengere Richtlinien für Hochhäuser.
    Definition verschiedener Stadtbereiche - verpflichtende Bürgerbeteiligung vorgesehen.
    http://kurier.at/chronik/wien/wien-p...ser/72.135.130

  7. #27

    AW: Polizeieinsatz bei Räumung des besetzten Hauses in Wien-Leopoldstadt


  8. #28
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    AW: Polizeieinsatz bei Räumung des besetzten Hauses in Wien-Leopoldstadt

    das sagen die jetzt, weil nächstes Jahr Landtagswahlen sind. Sind die geschlagen, haben sie das ganz plötzlich wieder vergessen. Die Bausünden sind ja nur eines der Probleme der Stadt, eines, das man leicht beheben kann.

  9. #29
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    AW: Polizeieinsatz bei Räumung des besetzten Hauses in Wien-Leopoldstadt

    Nachsatz: die Hausbesetzung wurde beendet:

    Pizzeria Anarchia: Hausbesetzung beendet

    19 Personen wurden aus dem Gebäude in Wien-Leopoldstadt geholt. Sie werden nach Angaben der Polizei wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt und Körperverletzung angezeigt.

    Nach mehr als zehn Stunden ist am Montag die Räumung des besetzten Hauses"Pizzeria Anarchia" in Wien-Leopoldstadt beendet worden. 19 Personen mussten das Gebäude verlassen, es gab nach vorläufigen Angaben 31 Festnahmen. Die Polizei war mit einem personellen Großaufgebot - angeblich weit mehr als 1.000 Beamte - an Ort und Stelle und setzte u.a. Räumpanzer und Wasserschläuche ein..

    Die Vorbereitungen für die gerichtlich angeordnete Räumung des von den Aktivisten verbarrikadierten Hauses liefen bereits zeitig in der Früh an. Ab 5.00 Uhr errichtete die Polizei eine Platzsperre, der Einsatz der Polizisten - unter denen auch Sondereinheiten wie die WEGA waren - begann kurz vor 10.00 Uhr. Vor allem die anscheinend in tagelanger Arbeit angefertigten Barrikaden der Aktivisten, darunter verschweißte Stahltüren und Dutzende Kubikmeter Sperrmüll, stellten die Einsatzkräfte vor Probleme. Die Aktivisten hatten auch Sperrgitter der Polizei verwendet, das diese Stunden zuvor am Einsatzort deponiert hatte. Ein "logistischer Fehler", wie die Exekutive später eingestand. Die Polizei berichtete auch von Hindernissen im Haus. So sei zum Beispiel eine "lebensgefährliche Falle" errichtet worden, bei der ein Herd aus großer Höhe auf die Einsatzkräfte hätte fallen sollen.

    Eiern, Federn, Farbe und Buttersäure

    Dementsprechend konnten die Beamten nur mühsam Schritt für Schritt in das Haus in der Mühlfeldgasse 12 eindringen. Die Aktivisten reagierten mit Gegenwehr: Sie bewarfen die Polizisten mit Eiern, Federn, Farbe und Buttersäure, wodurch auch der zum Einsatz gekommene Räumpanzer in (optische) Mitleidenschaft gezogen wurde. Auch von aus dem Fenster urinierenden Besetzern wurde berichtet. Die Polizei antwortete mit Wasserschläuchen.
    Am Nachmittag ging die Exekutive dann zunächst gegen jene Demonstranten vor, die sich trotz Platzverbots vor der "Pizzeria Anarchia" befunden hatten. Rund 30 Personen wurden dabei abgeführt. Zwölf wurden wegen Verwaltungsübertretungen festgenommen. Bis 18.30 Uhr war es schließlich gelungen, bis ins oberste der drei Stockwerke vorzudringen und die ersten Hausbewohner nach draußen zu begleiten. Danach wurde Wohnung für Wohnung geräumt. Die Aktion ging äußerst friedlich vor sich. Die 16 Personen, die nach 20 Uhr aus der Pizzeria geholt wurden, waren zuvor laut Behördensprecher Roman Hahslinger "von der Polizei unbemerkt" vom dritten Stock ins Erdgeschoß gelangt. Sie hatten sich angeblich abgeseilt.


    Noch vor dem Beginn der eigentlichen Räumung hatte die Causa bereits gegen Mittag auch die Kommunalpolitik beschäftigt. Debattiert wurde vor allem die Frage, ob der hohe Personalaufwand angesichts der überschaubaren Anzahl an Aktivisten gerechtfertigt sei. Vor allem die FPÖ, aber auch die ÖVP, stellten sich hinter die Exekutive und verwiesen auf die Rechtsgültigkeit der angeordneten Räumung. Die Grünen übten indes massive Kritik am "überbordenden" Einsatz und zweifelten zudem an der Kompetenz von Wiens Polizeipräsident Gerhard Pürstl.
    Polizeieinsatz: "Sicher nicht weniger als 1000"

    Die Polizei selbst wollte die Mannstärke von kolportierten 1700 Beamten nicht bestätigen. Sprecher Roman Hahslinger sprach im Laufe des Tages von "sicher nicht weniger als 1000", wobei man die genaue Zahl nicht wisse, wie er später ergänzte." Die Anzahl der eingesetzten Polizeikräfte betrug im Aktionsbereich im Schnitt um die 400, zu Spitzenzeiten 500 Beamte", hieß es am Abend in einer Aussendung.

    Die "Pizzeria Anarchia" war zweieinhalb Jahre lang besetzt. Zuvor war den Besetzern von den Hauseigentümern selbst angeboten worden, in die Immobilie kostenfrei für sechs Monate einzuziehen. Vermutetes Ziel: Die vermeintlichen Störenfriede sollten die letzten Mieter des Hauses gewissermaßen hinausekeln, damit die Liegenschaft danach umgebaut und gewinnbringend verwertet werden könne. Die Neo-Bewohner solidarisierten sich jedoch mit den Stammmietern und blieben nach Ablauf der Halbjahresfrist.


    Quelle: http://diepresse.com/home/panorama/w.../home/index.do

    Schurlis Meinung: die depperte Immoblienfirma soll gefälligst den Polizeieinsatz zahlen. Die Linksextremen werden ohnehin für einige Zeit auf Staatskosten Obdach und Kost erhalten, auch wenn die Quadratmeter ein bisserl weniger sein werden.

  10. #30

    AW: Polizeieinsatz bei Räumung des besetzten Hauses in Wien-Leopoldstadt

    Zitat Zitat von Schurliwurli Beitrag anzeigen
    das sagen die jetzt, weil nächstes Jahr Landtagswahlen sind. Sind die geschlagen, haben sie das ganz plötzlich wieder vergessen. Die Bausünden sind ja nur eines der Probleme der Stadt, eines, das man leicht beheben kann.
    Ich schätze "strengere Richtlinien für Hochhäuser" steht für Präzisierung und striktere Durchsetzung.

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