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  1. #11
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    AW: Polizeieinsatz bei Räumung des besetzten Hauses in Wien-Leopoldstadt

    1700 Polizisten im Einsatz, wird da nicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen? Wenigstens wird geräumt, in Berlin dauert es oft Jahre, bis ein Vermieter sein Recht durchsetzen kann.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #12

    AW: Polizeieinsatz bei Räumung des besetzten Hauses in Wien-Leopoldstadt

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    1700 Polizisten im Einsatz, wird da nicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen? Wenigstens wird geräumt, in Berlin dauert es oft Jahre, bis ein Vermieter sein Recht durchsetzen kann.
    Wer zahlt den Einsatz?
    Der Vermieter, die Anarchos, der Staat, die Gemeinde?

    Oder gilt das als Übungseinsatz für zu erwartende Bürgerkriege und wird nicht in Rechnung gestellt?

  3. #13
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    AW: Polizeieinsatz bei Räumung des besetzten Hauses in Wien-Leopoldstadt

    Was Recht ist, muss Recht bleiben. Sonst hätten wir hier nur Anarchie, was einigen Elementen nicht unrecht wäre. Mir graust es vor der Zukunft. "Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe" (Wilhelm Busch "Max und Moritz")

  4. #14
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    AW: Polizeieinsatz bei Räumung des besetzten Hauses in Wien-Leopoldstadt

    Zitat Zitat von burgfee Beitrag anzeigen
    Ich hatte von der Geschichte bislang noch nichts gehört und aus deinem Posting ging die Vorgeschichte nicht hervor, daher habe ich mich auf die Suche begeben.

    Sind die Darstellungen der Vorgeschichte so nicht richtig ? Du kannst gerne Ergänzendes hinzufügen.
    Das Problem ist, wir hier wissen diese Vorgeschichte auch nicht. Es werden Behauptungen in den Raum gestellt, die unüberprüft einfach stehen gelassen werden. Bis heute wußte selbst in Wien fast niemand darüber bescheid, daß überhaupt ein Haus besetzt war. Der Fall der Gewaltattacken von Türken gegen eine israelische Fußballmannschaft in Bischofshofen tauchte als Video zuerst im Internet auf. Die hiesigen Medien haben so lange geschwiegen bis sie dieses Ereignis einfach nicht mehr totschweigen konnten.

    Dem ORF darf man Inlandsberichterstattung nicht glauben, den Zeitungen und Magazinen auch nicht, die sind alle auf Linie. FM4 ist ein Sender für eine bestimmte einschlägige Klientel, die mit solchen Zeitgenossen sympathisiert. Möglich ist es, da es hier Immobilienhaie gibt, die versuchen Miete rauszuekeln. Wir hier haben auch keine Ahnung.

  5. #15

    AW: Polizeieinsatz bei Räumung des besetzten Hauses in Wien-Leopoldstadt


  6. #16
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    AW: Polizeieinsatz bei Räumung des besetzten Hauses in Wien-Leopoldstadt

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    1700 Polizisten im Einsatz, wird da nicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen? Wenigstens wird geräumt, in Berlin dauert es oft Jahre, bis ein Vermieter sein Recht durchsetzen kann.
    Hier in Österreich kennt man Ereignisse dieses Ausmaßes eigentlich nicht, besser gesagt kannte. Es spitzt sich derzeit in kürzester Zeit alles zu, das geht seit Jänner. Vor allem überschlagen sich diese Vorfälle. Es gab mal wild gewordene Türken (es ging um Kurdistan, zuvor hatten die Kurden einen Aufmarsch veranstaltet), die bis auf die Palas Athene vor dem Parlament geklettert sind, das ebbte aber ab.

    Was jetzt hier los ist kann ich auch nicht wirklich einordnen.

  7. #17
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    AW: Polizeieinsatz bei Räumung des besetzten Hauses in Wien-Leopoldstadt

    Die Behauptung, daß die Eigentümerfirma Castella GmbH, diese Verwahrlosten eingeladen habe, dort zu wohnen, um Altmieter zu vertreiben, wurde heute im österreichischen Fernsehen (sender Puls4) von der Polizei bestätigt. Der Einsatz wurde aufgrund eines Gerichtsurteils zur Räumung durchgeführt.

    Es ist nicht mehr zu fassen, was in diesem Land abgeht. Da kommt ein Immobilienhai und nutzt die Linksextremen Verwahrlosten, um das Haus leer zu bekommen, erlangt einen Gerichtsbeschluß zur Räumung und die Polizei darf wieder einmal ihren Schädel hinhalten in jeder Hinsicht, sich beschimpfen, mit Unrat besudeln lassen und diesen Räumungsbefehl durchsetzen. Das GrünIn wimmert und jault schon gegen die Polizei. Die Linksextremen waren dumm genug sich auf diesen Kuhhandel einzulassen. Den Kopf muß die Polizei und der Steuerzahler hinhalten. Es ist nicht mehr zu fassen. Nicht mehr zum derpacken!

    Bitte, was ist da los??

    Der Polizei gelang es, auch in das oberste Stockwerk des besetzten und verbarrikadierten Hauses in Wien-Leopoldstadt vorzudringen. Zuvor wurden zwölf Personen festgenommen.

    28.07.2014 | 18:59 | (DiePresse.com)

    Die Räumung der besetzten "Pizzeria Anarchia" in Wien-Leopoldstadt ist am späteren Montagnachmittag endgültig angelaufen. Gegen 18.30 Uhr kamen die ersten Bewohner in Begleitung von Polizeibeamten aus dem Gebäude. Der Exekutive, mit Riesenaufgebot seit Vormittag im Einsatz, war es zuvor gelungen, auch in das dritte und somit oberste Stockwerk vorzudringen.

    "Eins, zwei drei, lasst die Leute frei!"

    Vorerst wurden ein Mann und zwei Frauen nach draußen begleitet, die von einer Handvoll in der nahegelegenen Heinestraße verbliebener Sympathisanten mit den Worten "Eins, zwei drei, lasst die Leute frei!" begrüßt wurden. Man werde nun Wohnung für Wohnung räumen, sagte Polizeisprecher Roman Hahslinger zur APA. Die Aktion verlief zunächst äußerst friedlich.

    Der Räumungseinsatz beschäftigte die Polizei seit dem Vormittag. Im Zuge der Räumung der "Pizzeria Anarchia" wurden zwölf Personen festgenommen. Zudem gebe es "ein paar im Einsatz leicht verletzte" Polizisten, erklärte Polizeisprecher Roman Hahslinger am Nachmittag. Rund 30 Aktivisten, die sich vor dem besetzten Haus in der Mühlfeldgasse 12 aufgehalten haben, wurden zuvor von der Polizei abgeführt. Ihnen drohen zumindest Strafen wegen Verwaltungsübertretung. Bei den abgeführten Aktivisten wurden Identitätsfeststellungen durchgeführt. Teilweise hatten sie aber keine Ausweise bei sich.

    Um kurz nach 16 Uhr befanden sich die Einsatzkräfte zwischen dem zweiten und dritten Stock des besetzten Gebäudes. Immer noch wurden sperrige Gegenstände, die als Barrikaden gedient hatten, aus dem Haus getragen. Neben den Polizisten war auch die Magistratsabteilung 48 (Straßenreinigung) mit einigen Mitarbeitern im Einsatz, um den Sperrmüll zu entfernen.

    Die Besetzer haben das Haus enorm verbarrikadiert. Allein das Öffnen der Tür erforderte mehrere Rammversuche. Zuvor entfernte ein Räumpanzer die Barrikaden vor dem besetzten Haus. Die Punks bewarfen die Einsatzkräfte mit Farbbeuteln, Eiern und Federn. Die Polizei antwortete mit Wasserschläuchen. Laut Angaben der Polizei versuchten sich die Demonstranten auch mit Buttersäure gegen die Räumung zu wehren. Auch von aus dem Fenster urinierenden Besetzern wurde berichtet.

    Mehrere hundert Beamte im Einsatz

    Über die Zahl der Polizisten herrscht Unklarheit. Die APA berichtet von rund 1700 Einsatzkräften. Polizeisprecher Roman Hahslinger habe die Zahl mit "sicher nicht weniger als 1000 Beamte" angegeben, wobei ein Teil der Polizisten in sogenannten Arrestantenwagen in der Prater-Hauptallee für eventuelle Verstärkung bereit steht. Danach ließ die Polizei via Aussendung wissen, dass "alternierend ca. 400 Beamte" tätig seien.

    Die Polizei hat für die Mühlfeldgasse und angrenzende Straßenzüge ein Platzverbot erlassen. Mittlerweile wurde auch der Verkehr auf der Nordbahnstraße zwischen Praterstern und Darwingasse gesperrt.
    Quelle: http://diepresse.com/home/panorama/w.../home/index.do

  8. #18

    AW: Polizeieinsatz bei Räumung des besetzten Hauses in Wien-Leopoldstadt

    Zitat Zitat von Schurliwurli Beitrag anzeigen
    Die Behauptung, daß die Eigentümerfirma Castella GmbH, diese Verwahrlosten eingeladen habe, dort zu wohnen, um Altmieter zu vertreiben, wurde heute im österreichischen Fernsehen (sender Puls4) von der Polizei bestätigt. Der Einsatz wurde aufgrund eines Gerichtsurteils zur Räumung durchgeführt.

    Es ist nicht mehr zu fassen, was in diesem Land abgeht. Da kommt ein Immobilienhai und nutzt die Linksextremen Verwahrlosten, um das Haus leer zu bekommen, erlangt einen Gerichtsbeschluß zur Räumung und die Polizei darf wieder einmal ihren Schädel hinhalten in jeder Hinsicht, sich beschimpfen, mit Unrat besudeln lassen und diesen Räumungsbefehl durchsetzen. Das GrünIn wimmert und jault schon gegen die Polizei. Die Linksextremen waren dumm genug sich auf diesen Kuhhandel einzulassen. Den Kopf muß die Polizei und der Steuerzahler hinhalten. Es ist nicht mehr zu fassen. Nicht mehr zum derpacken!

    Bitte, was ist da los??



    Quelle: http://diepresse.com/home/panorama/w.../home/index.do



    Diese Strategie könnte künftig noch ganz andere Ausmaße bekommen, wenn ich so an Paris denke, die Abschaffung der Traufhöhen, das Ziel Wolkenkratzer in gewachsene Stadtviertel zu implementieren...


    Es könnte eine zielführende Strategie werden, man setzt Anarchos in die Häuser, um Mieter wie Hausbesitzer zu ruinieren und bringt sie so dazu ihre Immobilien zu Dumpingpreisen zu veräußern... ein paar benachbarte Gebäude günstig erstehen und schon hat man eine geeignete Fläche für einen neuen Wolkenkratzer. Und die Immobilienkäufer lassen sich als Retter in der Not feiern.


    Ganz prima.

  9. #19
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    AW: Polizeieinsatz bei Räumung des besetzten Hauses in Wien-Leopoldstadt

    Zitat Zitat von burgfee Beitrag anzeigen
    Diese Strategie könnte künftig noch ganz andere Ausmaße bekommen, wenn ich so an Paris denke, die Abschaffung der Traufhöhen, das Ziel Wolkenkratzer in gewachsene Stadtviertel zu implementieren...


    Es könnte eine zielführende Strategie werden, man setzt Anarchos in die Häuser, um Mieter wie Hausbesitzer zu ruinieren und bringt sie so dazu ihre Immobilien zu Dumpingpreisen zu veräußern... ein paar benachbarte Gebäude günstig erstehen und schon hat man eine geeignete Fläche für einen neuen Wolkenkratzer. Und die Immobilienkäufer lassen sich als Retter in der Not feiern.


    Ganz prima.
    Ich weiß gar nichts mehr, könnte sein. Es gab ja bereits Pläne, die aber auf heftigen Protest stießen und verworfen wurden. Die Innenbezirke Wiens stehen unter Denkmalschutz und sind Weltkulturerbe. In Grinzing, dem berühmten Heurigenviertel von Wien, wo Biedermeier vorherrscht, wurden heftige Bausünden begangen. Wenn die alles zerstören fällt der Tourismus als Wirtschaftszweig weg.

    Ich pack das alles nimmer!

  10. #20

    AW: Polizeieinsatz bei Räumung des besetzten Hauses in Wien-Leopoldstadt

    Hmmm ich bin bis jetzt erst mal davon ausgegangen, daß Wien noch großen Wert auf tradierte Bauwerke legt.


    Aber auch Wien ist im Aufbruch...

    „In Wien beginnt die Freiheit des Architekten häufig erst über der Traufhöhe“, sagt Michael Buchleitner.

    Gesamten Artikel lesen
    http://www.graphisoft.de/referenzen/5lakonis.html


    Hochhäuser in Wien
    http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_d...A4user_in_Wien

    http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_d...uwerke_in_Wien

    http://diepresse.com/home/panorama/w...-wenig-Planung

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