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  1. #11

    AW: Atem-Steuer gibt es

    Nicht nur die unverschämten Atemluftabgaben sind der Knackpunkt, herauszufinden wäre auch, ob andere Flughäfen ebenfalls diese Technik zur Luftreinigung anwenden und den Fahrgästen gesundheitlich schaden.

    Womöglich werden diese Raumluftgeräte auch in öffentlichen Gebäuden, Krankenhäusern etc eingesetzt???
    Geändert von burgfee (27.07.2014 um 08:52 Uhr)

  2. #12

    AW: Atem-Steuer gibt es

    Anwendungsmöglichkeiten
    Durch das schlanke Turmmodell und die neutrale Farbe ist der Clean Air Optima UV Plasma Ionisator Luftreiniger CA-401 in jedem Interieur einsetzbar: in dem Wohn- und Schlafzimmer, Büro, Warte- und Aufenthaltsräume, Räume in denen geraucht wird, Praxen und Behandlungsräume von Ärzten, Zahnärzten und Physiotherapeuten, Kindertagestätten, Schulzimmern, Seniorenheimen, Pflegeeinrichtungen, Sport- und Fitnesszentren, Hotel, Kneipen, Restaurant, Wellnessräume, Arbeitszimmer, Weiterbildung- und Vorlesungsräume, Kantinen, Verkaufsräume und öffentliche Gebäude. Sogar im Friseursalon oder im Fingernagelstudio wird die belastete Innenluft effektiv gereinigt und aufgefrischt. Aufgrund des großen Wirkungsspektrums ist der UV Plasma Luftreiniger CA-401 sowohl für gesundheitsbewusste Personen, als auch für Personen mit Atembeschwerden geeignet.
    https://www.optima-luftreiniger.de/L...echnologie/97/


    Wenn das Gerät in allen genannten Anwendungsbereichen eingesetzt wird braucht man sich über die vielen Asthma etc Patienten nicht mehr zu wundern.

    Möglicherweise sind solche Geräte auch schon gleich in den Klimaanlagen integriert, so daß man in vollklimatisierten Hochhäusern der schädigenden Wirkung ausgeliefert ist, dort kann man nicht mal die Fenster öffnen. Das wird noch ein großes Thema werden, je stärker die Pläne für Megacities und Wolkenkratzerkomglomerate umgesetzt werden.

  3. #13

    AW: Atem-Steuer gibt es

    Frauen, die in Büros mit Klimaanlage arbeiteten, gingen mehr als doppelt so oft wegen Atemwegsproblemen zum Arzt, und der Krankenstand war um 40 Prozent höher als in Büros mit naturbelassener Luft.
    http://www.zeit.de/2011/33/Stimmts-Klimaanlagen


    Das interessante an dem Artikel ist, man sieht die Gesundheitsgefahr in der Keimbelastung und rät zu besserer Wartung. Über die Ionisierungsmethoden zur Reduktion der Keime schweigt man sich aus und auch erst recht über die gesundheitlichen Gefahren der Ionisierung.

  4. #14

    AW: Atem-Steuer gibt es

    Ionisieren von Raumluft

    Seite vorlesen




    Ionisatoren sind Geräte, welche zum Reinigen der Luft im Raum aufgestellt oder in Lüftungsanlagen eingebaut werden. Es sind Weiterentwicklungen von Ozonisatoren. Herstellerfirmen werben dafür unter dem Stichwort «Luftverbesserung» (Immissionsreduktion). Gut belegt ist die Minderung von Keimen. Kurzzeit-Messungen von Geräteherstellern zeigen eine Reduktion von flüchtigen organischen Verbindungen (VOC). Weiter wird die Minderung von Gerüchen beschrieben.
    Beim Einsatz von Ionisatoren ist jedoch Vorsicht geboten:

    • Beim Ionisieren entsteht auch bei heutigen Geräten Ozon. O3 wirkt als Desinfektionsmittel keimtötend. Das reaktive Gas reizt aber schon bei sehr geringen Konzentrationen die Atemwege.
    • Bei der Oxidation von VOC entstehen Abbauprodukte, beispielsweise Formaldehyd oder Stickstoffdioxid (NO2). Diese Abbauprodukte sind ebenfalls gesundheitsschädlich.
    • Stickoxide, Kohlenmonoxid oder Verbrennungsaerosole aus dem Strassen­verkehr sind in der Innenluft generell in geringeren Konzentrationen vorhanden als im Freien.

    Gesundheitsschädliche Folgeprodukte durch die aktivierte Oxidation lassen sich folglich nicht ausschliessen. Auf diese Weise können Ionisatoren die Qualität der Raumluft beeinträchtigen. Deshalb können wir solche Geräte nicht empfehlen.
    Wir empfehlen, Innenräume durch angemessenes und richtiges Lüften von Schadstoffen und Gerüchen zu befreien. Ihr persönlicher Beitrag für eine bessere Innenraumhygiene:

    1. Immissionen reduzieren Sie durch richtiges Lüften. Merkblatt «Richtig Lüften»
    2. Die Hygiene stellen Sie durch regelmässiges Reinigen sicher.


    https://www.stadt-zuerich.ch/gud/de/...onisieren.html

  5. #15

    AW: Atem-Steuer gibt es

    In dem Artikel gehts um Feuermelder und Brandlöschung, Einsatzgebiete Wolkenkratzer und Shopingmalls

    Der Ionisationsmelder, für viele Jahre Brandmelder der ersten Wahl, hat hingegen den Schwelbrand immer noch nicht bemerkt. In diesem Gerät ionisiert eine schwache radioaktive Strahlungsquelle die Luft und macht diese leitfähig. Treffen die Ionen auf Rauchpartikel, verringert sich die Leitfähigkeit. Bei Verringerung des Stromflusses schlägt der Melder Alarm. "Dies funktioniert bei offenem Feuer ausgezeichnet, bei Schwelbränden jedoch ist die Zahl der Rauchpartikel so gering, dass der Ionisationsmelder deutlich später als die optischen Melder Alarm auslöst“, sagt Späni.
    Perfekte Mischung. Wird ein Brand registriert, wird dieser auch häufig mit Hilfe einer Sprinkleranlage gelöscht. Das Wasser, das sie verteilt, kühlt vor allem brennbare Gegenstände und verhindert so eine schnelle Ausbreitung. "Diese Methode ist aber für viele Räume ungeeignet, etwa für Archive, Museen und Bibliotheken, deren kostbaren Papiere, Bücher und Bilder durch Wasser vernichtet würden“, erklärt Dr. Thomas Mann, Leiter des Kompetenzzentrums für Löschanlagen von Siemens BT in Zug.

    Eine andere Methode ist es, den Brand zu ersticken, indem man den Raum mit einem nicht-brennbaren Gas füllt und so den Sauerstoff verdrängt. Sinkt der Sauerstoffgehalt in einem Raum unter einen bestimmten Prozentsatz, erlöschen die Flammen. Nach diesem Prinzip funktionieren Löschanlagen mit Naturgasen, wie etwa Stickstofflöschanlagen. Siemens hat beide Methoden kombiniert und eine Gas-Wasser-Löschanlage, Sinorix H2O Gas genannt, entwickelt, die Wasserschäden äußerst gering hält und dank der natürlichen und ungefährlichen Löschmittel zuverlässigen Personen- und Umweltschutz bietet.
    Bei dieser Löschanlage reduziert der Stickstoff die Sauerstoffkonzentration im Raum, während der Wassernebel ein Absinken der Umgebungstemperatur unter den Flammpunkt des Brandgutes bewirkt. Beide Löschmittel gelangen über dasselbe Rohrleitungsnetz und dieselben Düsen in den Löschbereich. Der Stickstoff dient dabei als Treibmittel für das Wasser und sorgt für ein moderates, gleichmäßiges Ausströmungsverhalten. Bereits mit geringen Wassermengen kühlt die Wassernebel-Mischung aufgeheizte Geräte oder die Oberflächen von Gegenständen deutlich ab und erzeugt einen zusätzlichen Schutzeffekt. Der Wassernebel verringert zudem die Gefahr von Rückzündungen.
    Um eine möglichst hohe Löschwirkung zu erreichen, muss die Stickstoff-Wasser-Mischung exakt auf die spezifischen Anforderungen und die zu erwartenden Brandrisiken abgestimmt sein. Dazu hat Siemens ein Berechnungsprogramm entwickelt, das die Dimensionierung der Rohrleitungen, Düsen, Reichweite, Flut- und Haltezeiten für die unterschiedlichsten Anwendungsgebiete exakt berechnet
    http://www.siemens.com/innovation/ap...schalarme.html

    Die Methode ist sicher genial, um Schäden durch Löschwasser zu verhindern, wenn sich jedoch noch Menschen in diesen Räumen aufhalten ersticken sie noch schneller, beschleunigt diese Technik ihren Tod. Der Hersteller hat Kameras in seine Brandmelder integriert, kann man nur hoffen, daß die auch wirklich den ganzen Raum erfassen und Qualm nicht die Sicht behindert, Menschen übersehen werden, vorzeitig die Gase einströmen.

    Werden diese Stickstoffgase eigentlich gefärbt, damit die Menschen auch sehen, daß der Raum mit Stickstoff gefüllt ist? Sonst flüchten sie womöglich von einem Raum in den nächsten, in Räume die bislang noch wenig vom Brand betroffen sind und bekommen gar nicht mit, daß auch der Raum mit Stickstoff angereichert wurde und ersticken.

    Vermutlich laufen die Kameras auch in Zeiten ohne Brand Tag und Nacht. Die perfekte rund-um-die-Uhr-Überwachung der Firmenmmitarbeiter und Privatwohnungen, je nach Nutzung der Gebäude.
    Geändert von burgfee (27.07.2014 um 12:01 Uhr)

  6. #16

    AW: Atem-Steuer gibt es

    Feuerlöschanlage
    http://de.wikipedia.org/wiki/Feuerl%C3%B6schanlage

    Gaslöschanlage

    Bei Kohlenstoffdioxid- und Inertgas-Löschanlagen haben Personen den Löschbereich vor dem Einströmen des Löschgases zu verlassen, um nicht durch den reduzierten Sauerstoffgehalt zu Schaden zu kommen.

    Beim Einsatz von Kohlenstoffdioxid-Löschanlagen ist zusätzlich Folgendes zu bedenken:

    Das Löschmittel ist toxisch und in löschwirksamer Konzentration grundsätzlich lebensgefährlich.
    Kohlenstoffdioxid ist deutlich schwerer als Luft, sinkt ab und sammelt sich deshalb in Gruben und Kellerräumen.
    Durch die schlagartige Abkühlung des an den Düsen expandierenden Kohlenstoffdioxids kondensiert wie bei allen verflüssigten Löschgasen die Feuchtigkeit der Raumluft zu einem Nebel, der die Flucht aus dem Löschbereich erschweren kann.

    Chemische Löschanlagen wirken durch Wärmeentzug aus der Flamme. Die nur in sehr geringem Maße stattfindende Sauerstoffverdrängung ist hier ein nicht löschwirksamer und bezüglich der Personensicherheit zu vernachlässigender Effekt.

    ...

    Aufgrund ihrer möglichen Gefahren werden Gaslöschanlagen nur bei Brandrisiken eingesetzt, die von anderen Feuerlöschanlagen nicht beherrscht werden können oder bei denen andere Feuerlöschanlagen unverhältnismäßig hohe Löschfolgeschäden verursachen würden. Der Einsatz von Löschwasser oder -schaum kann z. B. in Archiven, Bibliotheken, Schalt-, Technikräumen oder Rechenzentren große bzw. irreparable Schäden verursachen.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Gasl%C3%B6schanlage


    Heißt also, bei Brand in höhergelegenen Geschossen kann es gefährlich sein, sich in unteren Geschossen, im Kellerraum in Sicherheit zu wähnen, weil dort noch kein Feuer ausgebrochen ist, dort könnten einen die Löschgase erwarten!

  7. #17

    AW: Atem-Steuer gibt es

    Feuerwehr : Automatische Co2 Löschanlage / Feuerlöschanlage Flutungstest .wmv



    Uploaded on Feb 3, 2010


    Hier wird gezeigt wie eine automatische CO2 Löschanlage in der Industrie probehalber ausgelöst wird um ein Walzengerüst abzulöschen.


    https://www.youtube.com/watch?v=QrUGioNAqX8



    Erstaunlich früh betraten Feuerwehrleute (?) den Raum. Waren die durch Sauerstoffatemgeräte geschützt? Ich kanns nicht so genau erkennen. Icvh kann mir nicht vorstellen, daß man sie sonst so früh in den vergasten Raum läßt.

  8. #18

    AW: Atem-Steuer gibt es

    Schlaglochdenkmal

    http://de.wikipedia.org/wiki/Niederzimmern


    Die 10 absurdesten Steuern, eines von zehn Beispielen im Link:
    Kreativ kassiert hat auch das Dorf Niederzimmern in Thüringen, sogar ohne neue Steuer. Dort verkaufte der Bürgermeister im März 2010 Schlaglöcher für 50 Euro das Stück, als Gegenleistung wurde in einem sanierten Straßenabschnitt eine Plakette mit einer Wunschaufschrift eingelassen. Die Bilanz der Aktion kann sich sehen lassen: Mit dem Erlös von 257 verkauften Schlaglöchern und 25 Tonnen Asphalt der deutschen Asphaltindustrie wurde die Straße repariert. Daraus resultierte auch ein Schlaglochdenkmal mit den Plaketten der Spender.
    http://www.wiwo.de/finanzen/steuern-...&a=false#image


    Aktion "Teer muß her"

    http://heimatverein-niederzimmern.de..._muss_her.html

    http://www.kanal-regio.de/webtv/webt...ter=11&leaf=on


    Der Schlaglochverkauf im Internet hat dem Thüringer Dorf Niederzimmern ordentlich Geld in die Kasse gespült

    http://www.t-online.de/nachrichten/d...agloecher.html

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