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  1. #81
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    AW: Märchen Fachkräftemangel

    Ich bin Ende 2021 ausgewandert. Wer sich bemüht, lernt innerhalb eines Jahres die Landessprache. Da ist noch nicht alles perfekt, aber man versteht, kann sprechen und kann somit auch arbeiten.

    Wenn ein ausl. Automechaniker ein Jahr im Land ist solte er seinen erlernten Beuf auch ausüben können - die Vokabeln die er in seinem Beruf wissen muß, müssen halt gepaukt werden.

    Ich würde jeden Ausländer aus D. rausschmeißen der nach 1 Jahr nicht durch eigene Leistung seinen Lebensunterhalt erarbeiten kann. Ich muß hier auch nachweisen daß ich nicht meiner neuen Heimat auf der Tasche liege und hier sind so ziemlich fast alle Berufe für Ausländer verboten...Kann ich mein Leben nicht mehr hier bestreiten werde ich in den nächsten Flieger nach D. gesteckt und abgeschoben -die Flugkosten wurden mir bei Beantragung der permanenten Aufenthaltsgenehmigung vorher vom Staat einbehalten... Warum ists in D. nicht so wie anderswo: wenn Du Geld mitbringst : Aufenthaltsgenehmigung: wenn Dein Geld alle ist: Abschiebung..

  2. #82
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    AW: Märchen Fachkräftemangel

    Es kommen aber fast nur syrische Friseure.

    Wer in seiner Bewerbung als Geschlecht „Divers“ angibt, hat Chancen bei quotenorientierten Konzernen, sofern diese nicht gerade von UBS übernommen werden müssen.

    Bei kleineren und mittleren Unternehmen weiss man, dass solche Leute vor allem Probleme machen und die Firma wegen Missgendern und fehlendem Tamponspender auf der Männertoilette verklagen.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  3. #83
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    AW: Märchen Fachkräftemangel

    Wenn eine Firma tatsächlich Mitarbeiter sucht, ist sie bestrebt, diese Mitarbeiter an sich zu binden und ordentliche Gehälter zu zahlen. Der angebliche Fachkräftemangel müsste die Firmen also dazu veranlassen Leute von Beginn an unbefristet einzustellen. Aber nach wie vor arbeiten mehr als 6 Millionen im Niedriglohnsektor, erhalten oft nicht einmal den gesetzlichen Mindestlohn....


    Fast 7,3 Millionen Menschen arbeiten derzeit in Deutschland in sogenannten atypischen Beschäftigungsverhältnissen, wie befristeter Anstellung, Teilzeit mit weniger als 20 Wochenstunden, als Zeitarbeitnehmer oder als geringfügig Beschäftigte.

    Das sind 21,2 Prozent der insgesamt 34,2 Millionen abhängig Beschäftigten und damit mehr als noch vor zwei Jahren.

    Gegenüber 2020 ist die Zahl der atypisch Beschäftigten in diesem Jahr um 288.000 Arbeitnehmer gestiegen. Das geht aus einer Auswertung des Statistischen Bundesamtes im Auftrag der Linken hervor, die dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) vorliegt.

    Zwar ist in den beiden Jahren des Betrachtungszeitraums auch die generelle Zahl abhängig Beschäftigter um rund 800.000 gestiegen, aber die Linke kritisiert dennoch, dass darunter „überproportional viele Personen“ fallen, die nicht als sogenannte Normalarbeitnehmer und -arbeitnehmerinnen beschäftigt sind.

    „Immer mehr Menschen müssen ohne feste Stelle arbeiten, die Zunahme prekärer Beschäftigung ist ein alarmierendes Zeichen“, sagte der Fraktionschef der Linken im Bundestag, Dietmar Bartsch, dem RND im Vorfeld des Tages der Arbeit am 1. Mai.

    Er fügte hinzu: „Wenn mehr als jeder fünfte Arbeitnehmer einen unsicheren Arbeitsvertrag hat, ist das verheerend.“

    https://www.ostsee-zeitung.de/politi...754HIDVFI.html


    ......es gibt nach wie vor den behaupteten Fachkräftemangel nicht. Lediglich einige Branchen haben weniger Bewerber als früher. Viele Leute, die den staatlichen Märchen glauben und sich um einen Arbeitsplatzwechsel bemühen, erleben die Realitäten. Wer über 50 ist, ist zu alt und wer nicht haargenau ins Profil passt, wird nicht akzeptiert. Nach wie vor greifen die Unternehmen lieber auf Leiharbeiter zurück als selbst einzustellen. Bei einem tatsächlichen Fachkräftemangel wären die Firmen bestrebt Leute an sich zu binden.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #84
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    AW: Märchen Fachkräftemangel

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Wenn eine Firma tatsächlich Mitarbeiter sucht, ist sie bestrebt, diese Mitarbeiter an sich zu binden und ordentliche Gehälter zu zahlen. Der angebliche Fachkräftemangel müsste die Firmen also dazu veranlassen Leute von Beginn an unbefristet einzustellen. Aber nach wie vor arbeiten mehr als 6 Millionen im Niedriglohnsektor, erhalten oft nicht einmal den gesetzlichen Mindestlohn....






    ......es gibt nach wie vor den behaupteten Fachkräftemangel nicht. Lediglich einige Branchen haben weniger Bewerber als früher. Viele Leute, die den staatlichen Märchen glauben und sich um einen Arbeitsplatzwechsel bemühen, erleben die Realitäten. Wer über 50 ist, ist zu alt und wer nicht haargenau ins Profil passt, wird nicht akzeptiert. Nach wie vor greifen die Unternehmen lieber auf Leiharbeiter zurück als selbst einzustellen. Bei einem tatsächlichen Fachkräftemangel wären die Firmen bestrebt Leute an sich zu binden.
    Die Roten und die Grünen und die FDP brauchen den sogenannten Fachkräftemangel aber als Argument, um das Ehegattensplitting abzuschaffen und sozusagen per Trick ohne offizielle Steuererhöhung die Steuern zu erhöhen - diesmal natürlich auf dem Rücken der Familien. Das Argument lautet, die Frauenerwerbsquote zu steigern und Geschlechtergerechtigkeit einzuführen.

    Damit wird die Ampel-Regierung sehr tief in den Geldbeutel der Verheirateten und Familien greifen und bei denen, die ihren Lebensunterhalt durch Verdienst selber bestreiten, für einen ordentlichen Geburtenrückgang sorgen.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  5. #85
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    AW: Märchen Fachkräftemangel

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Die Roten und die Grünen und die FDP brauchen den sogenannten Fachkräftemangel aber als Argument, um das Ehegattensplitting abzuschaffen und sozusagen per Trick ohne offizielle Steuererhöhung die Steuern zu erhöhen - diesmal natürlich auf dem Rücken der Familien. Das Argument lautet, die Frauenerwerbsquote zu steigern und Geschlechtergerechtigkeit einzuführen.

    Damit wird die Ampel-Regierung sehr tief in den Geldbeutel der Verheirateten und Familien greifen und bei denen, die ihren Lebensunterhalt durch Verdienst selber bestreiten, für einen ordentlichen Geburtenrückgang sorgen.
    .......Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland. Art 6. (1) Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung.....

    Worin besteht dieser besondere Schutz?
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  6. #86
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    AW: Märchen Fachkräftemangel

    9 Jahre ist dieser Thread bereits alt und effektiv geändert hat sich nichts. Nach wir vor arbeiten fast 8 Millionen Vollzeitbeschäftigte im Niedriglohnbereich, viele von ihnen unter dem Mindestlohn! Gäbe es den Fachkräftemangel, gäbe es auch keine Niedriglöhner. Ein weiterer Indikator ist die zeitliche Befristung der Verträge.....

    Befristung trotz Fachkräftemangel

    Trotz des Fachkräftemangels ist die Zahl der befristeten Arbeitsverhältnisse in Deutschland angestiegen. Laut einer Antwort der Regierung auf eine Anfrage der Linke-Fraktion hatten 3,24 Millionen abhängig Beschäftigte im Jahr 2022 nur einen Arbeitsvertrag mit Befristung, wie die "Augsburger Allgemeine" aus dem Schreiben berichtet.
    Das entspricht 8,7 Pro-zent aller Beschäftigten, womit mehr als jeder zwölfte Arbeitnehmer in Deutschland nur
    über eine befristete Stelle verfügt. Im Jahr zuvor waren es noch 3,13 Millionen befristete Verträge gewesen.

    https://www.ard-text.de/index.php?page=160

    .....wer wirklich Leute braucht, stellt sie unbefristet ein. Wer in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis beschäftigt ist und wechseln will, dürfte es sich schwer überlegen, ob er einen sicheren Arbeitsplatz gegen einen mehr als unsicheren tauschen möchte. Außerdem halten sich viele Unternehmen immer noch an Leihfirmen, so dass die Mehrheit der Stellenangebote von solchen Firmen stammen.
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  7. #87
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    Märchen Fachkräftemangel

    98 Bewerbungen und kein Job: „Ältere Arbeitnehmer sind wahrscheinlich zu teuer“

    Jahrelange Erfahrung, wenig Ansprüche an den Arbeitgeber und eine hohe Arbeitsmoral - man könnte meinen, Babyboomer stünden bei Arbeitgebern hoch im Kurs. Doch wie schwer es ist, auf dem Arbeitsmarkt Ü50 Fuß zu fassen, zeigen die Kommentare zu einer Story auf FOCUS online.

    Nils Ehrich ist 57 Jahre alt und findet seit Monaten keinen Job. Dabei war er zuletzt Personalchef bei seinem Arbeitgeber. Nach 98 erfolglosen Bewerbungen ist für ihn die Sache klar: Arbeitgeber diskriminieren ihn wegen seines Alters. Damit ist er kein Einzelfall. Unter dem Artikel unseres Partner „mopo.de“ häufen sich die Kommentare* von Lesern, denen es ähnlich erging.

    Vom Abstellgleis zur gesuchten Fachkraft


    FOCUS-online-Leser Michael Kirchner hatte jahrelang Probleme in seinem Job, bis der Fachkräftemangel zuschlug und ihm zum Ende seines Arbeitslebens noch etwas Anschub verlieh: „Die Ansicht kann ich voll unterstützen. Schon vor 15 Jahren konnte mir mein Arbeitgeber nach sechs Monaten mein Gehalt um 28 Prozent kürzen, mit dem Hinweis “Ich könne auch gleich gehen". Mit 58 macht man das nicht. Ich bewarb mich auf fünf Plattformen und gab in den Folgejahren 1.700 Euro für Annoncen in der Süddeutschen Zeitung, Nürnberger Nachrichten und in Thüringen aus. Nicht mal Antworten bekam ich zwei Jahre lang. Vorstellungsgespräche? Das erste nach über drei Jahren. Gehaltserhöhung wurde mit „Wem es nicht gefällt, der kann gehen“ beantwortet. Als Dipl. - Ing. Bauwesen mit viel Leitungserfahrung in Groß- und Kleinobjekten war man nicht gefragt. Erst als ich in Rente ging, war der Druck in der Branche anscheinend so groß dass man gebraucht wurde. Sogar im Osten verdiente man mehr wie in München. Bis 67 hatte ich dann noch gearbeitet."

    Dann eben Bürgergeld?

    FOCUS-online-Leser Andreas Schaak hingegen schreibt desillusioniert von der erfolglosen Jobsuche: „Ich bin 55 Jahre alt und berufsunfähig (Fleischer), bin nicht dumm, lernfähig und würde gerne wieder arbeiten. Habe leider die Erfahrung gemacht, dass man eigentlich nur Menschen sucht, die für wenig Geld möglichst viel und schwer knechten sollen, keine Fragen stellen und Überstunden einfach dazu gehören. Besonders hier im Osten. Mit meinem Alter hier noch einen vernünftigen, einigermaßen gut bezahlten Job zu finden, keine Chance. Ich glaube die Medien verarschen uns gewaltig. Nun ja, ich versuche es noch ne Weile, danach werde ich es mir im Bürgergeld gemütlich machen.“

    Auch Kommentatorin Karin Kroll kennt Altersdiskriminierung: „Mein Lebensgefährte hat die gleichen Erfahrungen gemacht nach seinem Umzug. Trotz angeblichem Fachkräftemangel hat er mit 58 nur Absagen bekommen. Letztlich hat er in einer Autoreinigungsfirma angefangen, dort war das Alter uninteressant.“ Ralf Brockmann schreibt: „Kann ich nur bestätigen. Unsere Firma stellt Ü55 nicht ein. Das ist natürlich nirgendwo dokumentiert, wird innerhalb unsere HR aber klar ausgesprochen. Wie sollen diese Menschen bis 67 oder noch länger arbeiten?“

    Seit 2006 sollte sich diese Frage eigentlich erledigt haben, seitdem ist die Diskriminierung unter anderem wegen des Alters mit dem Allgemeinen Gleichstellungsgesetz verboten. Doch das klappt nicht immer: „Die Chancen für Ältere nach Arbeitslosigkeit eine neue Stelle zu finden, liegen weiterhin deutlich unter denen jüngerer Arbeitsloser“, sagt Matthias Kleindienst, Pressesprecher der Bundesagentur für Arbeit, der Mopo. Ältere seien auch vergleichsweise häufig langzeitarbeitslos.

    Diskriminierung ist verboten

    FOCUS-online-Leser Dirk Söderberg vermutet, dass im Gegenteil solche Gesetze die Diskriminierung befeuern: „Auf einem Markt mit freier Preisbildung müsste es jederzeit möglich sein, einen Job zu finden. Individuelle Nachteile aufgrund von Alter, Geschlecht etc. würden sich entsprechend in der Höhe des Lohns ausdrücken. Erzwingt der Gesetzgeber jedoch mit Antidiskriminierungsgesetzen eine gleiche Bezahlung, ändern wirtschaftliche Akteure ihre Selektionsmechanismen. Ihr wirtschaftlicher Erfolg gegenüber Konkurrenten hängt dann stark an der Wahl seiner Mitarbeiter. Er wird dann jüngere flexiblere und männliche Bewerber bevorzugen. Gesetze, die schwangere Frauen beispielsweise vor Kündigung schützen sollen, führen auch dazu das Frauen die potentiell schwanger werden könnten, erst gar kein Jobangebot bekommen.“

    Patrick Wessel sieht das Problem fehlender Fachkräfte kritisch: „Der „Fachkräftemangel“ ist meiner Meinung nach in weiten Teilen Heuchelei. Altersdiskriminierung und Geiz sind bessere Bezeichnungen dafür. Man ist oft auf billigere ausländische Arbeitskräfte aus und befeuert deshalb den Fachkräftemangel. Erfahrene ältere Arbeitnehmer sind wahrscheinlich zu teuer. Da macht man dann lieber Abstriche bei der Qualität. Die Politik wird sich daran nicht stören, spielt es ihr doch bei der Rentendiskussion in die Karten. Ich kann natürlich nur meine Erfahrungen aus dem Osten Deutschlands wiedergeben.“

    Fachkräftemangel? Nicht überall

    Richtig ist aber auch, dass nicht überall Fachkräftemangel herrscht, wie FOCUS-online-Leserin Sonja Gras23 schreibt: „Der viel besagte Fachkräftemangel bezieht sich gerade nicht auf „Schreibtischtäter“. Es fehlen Hände, die anpacken. Bei Sachbearbeitern, gerne hochbezahlt, gerne Flexizeit, gerne im Homeoffice gibt es das Gegenteil von Mangel und der AG kann in Ruhe auf den besten Bewerber warten, wie das Beispiel von Herrn Ehrlich ja zeigt. Würde er sich z.B. zum Elektriker umschulen lassen, hätte er vermutlich morgen früh einen Job. Alter egal.“ Damit liegt die Leserin nicht falsch, wie ein Blick in die Statistik der Bundesagentur für Arbeit. Nach wie vor hält die Nachfrage nach Berufen der „Unternehmensführung und Organisation“ zwar in den Top10 der meisten offenen Positionen, im Vergleich zum Vorjahr ist die Nachfrage allerdings bereits um sechs Prozent gesunken. Die höchste Nachfrage gibt es bei Verkehr- und Logistikjobs, Verkäufern und Mechatronik-, sowie Energie- und Elektroberufen.

    Arbeitswille gesucht


    FOCUS-online-Leser Uwe Friedrichs hingegen spricht älteren Arbeitssuchenden Mut zu: „Ich habe mit 57 gerade den Arbeitgeber gewechselt, beim Arbeitsamt wurde mir bestätigt, dass viele Arbeitgeber jetzt lieber ältere Arbeitnehmer einstellen, als welche aus der Generation Work-Life-Balance. Die Älteren sind leistungsfähiger. Das hatte ich selber auch beobachtet, die gehen alle fünf Minuten eine rauchen, wo ich teilweise zehn und mehr Stunden durchgearbeitet habe.“

    *Bei den zitierten Kommentaren wurden Rechtschreibung und Grammatik korrigiert. Der Inhalt wurde nicht verändert.

    https://www.focus.de/finanzen/news/a...209421237.html




    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  8. #88
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    AW: 98 Bewerbungen und kein Job für ältere Arbeitnehmer

    Diese ganze Jammerei über den Fachkräftemangel ist eine einzige Lüge! Ab 50 ist es fast unmöglich eine vernünftige Arbeit zu bekommen. Die Arroganz der Arbeitgeber ist zum kotzen und die verblödeten Politiker spielen das elende Spiel mit.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  9. #89
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    AW: Märchen Fachkräftemangel

    Mein Mann über 50 hat auch einen befristeten Arbeitsvertrag der mit 65 ausläuft. Ist seit 20 Jahren im Betrieb - Entwickler von Hard und Software. Da es 15 Jahre keine Gehaltserhöhung gab - Einstellung vor Euro - hat mein Mann auch mal anderswo es versucht... Keine Chance... Die wollten alle nix zahlen. Mein Mann ist dann geblieben wo er war - Weihnachtsgeld,Urlaubsgeld kennt er nicht - wohlgemerkt gleicher Lohn wie vor 20 Jahren bei gestiegenen Preisen: aber DU bist Senior engineer, Du machst das gleiche wie immer- also warum sollte ich mehr zahlen... Daß inzwischen das Gehalt sich halbiert hat dank Euro/Kaufkraftverlust interessiert den AG nicht... Mein Mann war immer der A... Corona - Du must in die Firma kommen - auch wenn alle anderen Homeoffice machen konnten... Min Mann hatte täglich 1h hinweg und 1h Heimweg...

    Als wir auswanderten, wollte mein Mann kündigen: aber auf einmal ist Homeoffice in Panama kein Problem - während C. ging das gar nicht... Chef zahlt zwar nur noch für Halbtags - aber halbtags in Panama ist von 8 bis 12 - denn nach 12 Uhr panamäischer Zeit rufen keine Kunden mehr an. Eine Gehaltserhöhung trotz Halbtagsarbeit war dann kein Problem... Hauptsache der, der die ganzen Produkte entwickelt und noch die Sorftware dafür schreibt, der bleibt im Boot... Vorher wurde man schickaniert, denn man wußte genau über 50+ findet kaum anderen Job auch wenn man zig Patente innehat... Aber wenn dann der AG sagt, er kündigt da er auswandert, dann gibts auf einmal Zugeständnisse und man will den Knecht halten...

  10. #90
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    AW: Märchen Fachkräftemangel

    Mr. Spock würde sagen: "Faszinierend!"

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