Das gibts doch gar nicht!?

[Seatrout]

Man hätte ja mit vielem gerechnet, aber so blöd kann wirklich niemand sein! Oder etwa doch?

Jüdische Gemeinde gewährt Muslim Asyl

Sudanese, 33, soll nach Ungarn abgeschoben werden. Pinneberger Gemeinde hilft


Ashraf O. rollt seinen Gebetsteppich aus. Wie jeder gläubige Muslim betet er fünfmal am Tag in Richtung Mekka. Der Ort des Gebets ist ungewöhnlich für einen Moslem: Ashraf O. betet derzeit in der Synagoge der Jüdischen Gemeinde Pinneberg. Die Jüdische Gemeinschaft hat ihm Kirchenasyl gewährt. Denn der Sudanese sollte aus Buchholz in der Nordheide (Landkreis Harburg) nach Ungarn abgeschoben werden.

weiter

Eine herzzerreissende Geschichte hat der Sudanese natürlich auch gleich parat!


Übrigens: der Artikel erschien bereits gestern, ist aber erst seit heute zu lesen. Natürlich sind bisher keine Kommentare freigeschaltet worden und werden es sicher auch nicht. Warum wohl???

[Antonia]

Man hätte ja mit vielem gerechnet, aber so blöd kann wirklich niemand sein! Oder etwa doch?



Eine herzzerreissende Geschichte hat der Sudanese natürlich auch gleich parat!


Übrigens: der Artikel erschien bereits gestern, ist aber erst seit heute zu lesen. Natürlich sind bisher keine Kommentare freigeschaltet worden und werden es sicher auch nicht. Warum wohl???

Doch, ich kann es mir vorstellen. In der israelischen Doku war doch auch eine Jüdin, die sich für ein Bleiberecht für muslimische Asylanten einsetzte. Kritik daran ließ sie nicht zu. Am Ende der Doku wurde sie dann gezeigt, wie sie sagte, sie überlegte das Land zu verlassen, wegen der Feindseligkeiten der Moslems. Offenbar reagieren hier die jüdischen Gemeinden ähnlich wie die christlichen Kirchen.

Vielleicht sehen es die Juden auch deshalb so gelassen, weil sie jederzeit nach Israel gehen können und wissen, dass sie dort immer willkommen sind? Wer weiß.

[Seatrout]

Ich verstehe das alles nicht mehr. Hierzulande werden Todfeinde zu besten Freunden, die Selbstaufgabe nahezu in allen möglichen Facetten zelebriert. Der natürliche Abwehrreflex ist außer Kraft gesetzt und es wird das genaue Gegenteil von dem gemacht, was logisch wäre. Scheisse ist Gold wert, eigene gewachsene Werte werden hingegen zur Aufgabe verdammt. Alles, was uns und unseren Wohlstand ausmacht, wird schlechtgeredet ohne daran zu denken, dass so alles vor die Hunde geht und Fremde durch diesen Wohlstand erst durchgepampert werden können. "Hans im Glück" wäre untertrieben, "Hans im Schlaraffenland" träfe es wohl eher. Das große Erwachen kommt in dem Moment, wenns nix mehr zu verteilen gibt, aber alle davon ausgehen, es müsse noch genügend da sein.

Oder geht hier möglicherweise das durch den Meinungsmainstream erfolgte Blendwerk voll und ganz auf? Derartiges Verhalten ist doch nicht normal?

[holzpope]

Es ist das entscheidende Merkmal Christlich-jüdischer Prägung, dass man immer an das Gute Im Mensch glaubt.
Muslime sind da ambivalent gepolt.
Für sie sind alle, außer Moslems, schlechte Menschen.
Sie lernen schnell, unsere Schwächen auszunutzen.
Gestern war wieder eine Diskussion bei Maischberger, wo u.a. Bosbach und Rainer Wendt ( Chef der Polizeigewerkschaft ), dazu u.a. eine typische mit Kopftuch bestückte Museltussi, die wieder mal darstellte, wie sehr doch die Muslime unter der ständigen Diskriminierung durch uns deutsche leiden.
Da sei es doch ganz normal (!) das die jungen Muslime radikal- und schlecht auf uns zu sprechen sind.
Bosbach konterte mit sachlichen Argumenten, und auch Wendt schilderte aus Polizeisicht, was sich da abspielt auf dem Rücken der Polizisten.
Die dumme Tussi lies sich davon nicht beeindrucken und blieb bei ihrer Beleidigtsein-Haltung.
Die anwesenden Musels klatschten natürlich nur bei ihren Argumenten.
Integration sieht anders aus.
Die verarschen uns vor laufender Kamera.
Wir haben nur Vorurteile, auch den Rückkehrern aus Syrien gegenüber, die natürlich keine Absicht haben, hier Randale zu machen.
Nein, bestimmt nicht, das denken wir uns nur aus, um die Muslime noch mehr zu beleidigen.
Ich sage nur : würden die rechtsradikalen doch endlich mal mutig, und hauten diesen beleidigten die Hucke voll, wo sie diese zu sehen bekommen.
Das brächte ihnen sicher mehr Sympatien, als dumme Aufzüge, um verblichenen Nazis zu ehren.

[Antonia]

Es ist das entscheidende Merkmal Christlich-jüdischer Prägung, dass man immer an das Gute Im Mensch glaubt.
Muslime sind da ambivalent gepolt.
Für sie sind alle, außer Moslems, schlechte Menschen.

Holzpope, ich muss Dir da widersprechen. Schauen wir mal einige Jahrhunderte zurück. Die Christen waren leider genauso grausam wie die Moslems, wenn sie die politische Macht hatten. Auch für die Christen waren alle Nicht-Christen schlechte Menschen (manche denken auch heute noch so). Nur liegen die Grausamkeiten der Christen in der Vergangenheit und die Grausamkeiten der Moslems sind Gegenwart. Und wenn man das alte Testament liest, gewinnt man nicht den Eindruck, dass die Juden so viel besser waren. Was beim Judentum allerdings heutzutage einen großen Unterschied ausmacht, ist die Tatsache, dass sie nicht missionieren oder erobern wollen. Denn für die Juden gehören Religion, Volk und Land zusammen. Diese drei Dinge werden als untrennbar gesehen. Deshalb kann man zum Judentum eigentlich nicht konvertieren.
Ich denke, das Christentum hat in Europa eine Entwicklung durchgemacht und ist entmachtet worden. Der Islam ist irgendwie so wie das Christentum in der Vergangenheit, vielleicht auch noch ein bisschen schlimmer.

[Realist59]

Ich verstehe das alles nicht mehr. Hierzulande werden Todfeinde zu besten Freunden...

Weil sich beide Seiten in der Opferrolle sehen und die Deutschen als gemeinsamen Feind. Absurd ist es, dass die Juden hier Kirchenasyl gewähren. Dieser Sudanese hält sich ungerechtfertigt in Deutschland auf, die Abschiebung ist rechtens.

[Antonia]

Weil sich beide Seiten in der Opferrolle sehen und die Deutschen als gemeinsamen Feind. Absurd ist es, dass die Juden hier Kirchenasyl gewähren. Dieser Sudanese hält sich ungerechtfertigt in Deutschland auf, die Abschiebung ist rechtens.

Ich vermute mal, dass das Kirchenasyl als Tradition ihnen wichtig ist. Dumm ist es trotzdem.

[Antonia]

Aber es gibt anscheinend auch fragwürdige Meinungen unter den Juden. Rabbi Baruch Efrati findet, die Islamisierung Europas sei eine gute Sache, da er das Christentum für total verdorben hält. Für ihn ist die Islamisierung Europas eine gerechte Strafe für die Christen, über die sich Juden freuen sollten.

“Mit der Hilfe Gottes, werden die Nichtjuden dort eine gesündere Lebensweise größerer Bescheidenheit und Rechtschaffenheit annehmen, und nicht die des heuchlerischen Christentums, das zwar rein erscheint, aber von Grund auf verdorben ist”

“Wie können wir gegen die Islamisierung Europas kämpfen und Europa zurück in die Hand von Christen und Moderaten geben?”

“Juden sollten darüber frohlocken, dass das christliche Europa seine Identität als Strafe dafür verliert, was es uns in den Hunderten von Jahren angetan hat, während wir dort im Exil waren,”

“Wir werden den Christen Europas niemals verzeihen, dass sie Millionen unserer Kinder, Frauen und Greise abgeschlachtet haben… nicht nur während des Holocausts in jüngerer Zeit, sondern über Generationen hinweg und in der beständig gleichbleibenden Art und Weise, die allen Gruppierungen des heuchlerischen Christentums gemein ist….

http://schwertasblog.wordpress.com/2...ne-gute-sache/

[Realist59]

Das die Juden in Europa die ersten Opfer der Islamisierung sind, hat Rabbi Baruch Efrati noch nicht kapiert.

[holzpope]

Holzpope, ich muss Dir da widersprechen. Schauen wir mal einige Jahrhunderte zurück......

Ich rede von der Jetzt-Zeit und nicht von den Anfängen des Christentums.
Kein Christ denkt heute noch wie vor einigen hundert Jahren, aber die Muslime tun es heute wie damals.
Das ist der Unterschied!