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  1. #1
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    Die Grünen - eine überflüssige Clique

    Die 1980 gegründete grüne Umwelt- und Friedenspartei trat an, um die fortschreitende Zerstörung einzudämmen, gar aufzuhalten. 1983 gelang der erste Einzug in den Bundestag, 1990 scheiterte man bei der Wahl, seit 1994 sind die Grünen in der Regierung vertreten. In Schröders Kabinett 1998 offenbarten sie mit dem Kosovo Einsatz, den Hartz Reformen und den Kompromissen beim Atomausstieg dann auch ihren Opportunismus. 2009 (Bundestag) und bei der Europawahl 2014 erreichten die Grünen 10,7 %. 2013 kam man bei der Bundestagswahl auf etwas über 8 %. (Die AfD konnte aus dem Stand im Gründungsjahr 2013 4,7 % und 2014 7 % erzielen.)

    Da man seit 1983 wenig ausrichten konnte und schon in den 90ern Wählerstimmen an die Linken abgeben musste, verlagerte man den Umweltschwerpunkt in letzten Jahren verstärkt auf die Migration. Doch mit dem Migrantenbonus hat man sich offensichtlich auch verkalkuliert: "Die Grünen hätten zum Beispiel massiv an Zustimmung verloren, da sie die Gezi-Proteste aktiv unterstützt hätten. Zudem herrsche bei vielen türkeistämmigen Stimmberechtigten den Eindruck vor, dass die Grünen eine „Alevitenpartei“ geworden seien, bei der fast alle türkischstämmigen Personen auf der Leitungsebene alevitische Wurzeln besäßen." http://dtj-online.de/wahl-tuerkei-ak...land-spd-13309). Weiterhin verunglimpften Grüne Politiker fleißig sämtliche Kritiker und negierten das eigene Volk mit unverschämten Sprüchen, denn Deutsche Identität sollte es in der "grünen Welt" nicht mehr geben.

    Es bleibt Spekulation, aber das was erreicht wurde, wäre sicher auch ohne sie eingetreten. Neben ihrer Überflüssigkeit verschaffte sie sich im Verlauf bis heute obendrein durch ihre merkwürdigen Vorstellungen und Forderungen auch immer neue Gegner. "Es ist die Ethik der höheren Beamten und dank Erbschaft unabhängigen Akademiker, die auf statussymbolfixierte Parvenüs ebenso angewidert reagieren wie auf jene unverbesserlichen Hedonisten, die sich von den Grünen nicht vorschreiben lassen, wie sie zu leben haben... (hieraus) leitet sich eine autoritäre Programmatik ab, in der es von Eingriffen in die bürgerlichen Freiheiten nur so wimmelt. Die große Schreckenserzählung von der ökologischen Apokalypse soll jede denkbare Beschneidung der Eigenverantwortung rechtfertigen. Ökosteuern, Tempolimits, Zwangssanierungen, Ernährungsvorschriften, Glühbirnenverbot, Citymaut." http://www.welt.de/debatte/kommentar...nkspartei.html

    Nicht die Grünen oder Tschernobyl sondern erst Fukushima bewegte ein Umdenken, und unabhängig von den Grünen engagieren sich seit Jahrzehnten regional und weltweit diverse Organisationen und Aktivisten für die Natur und weisen bis heute immer wieder auf Gefahren und die nachhaltigen Konsequenzen hin, die mittlerweile jedem bewusst sind. Das Umweltbewusstsein und die Bioläden sind längst Teil unserer Lebenswelt. Demgegenüber zeigt "Kyoto", das eine Verlängerung bis 2020 erfuhr, wie schwierig die Dinge global auf einen Nenner zu bringen sind, hat sich erst einmal eine Richtung etabliert. Schleichende regionale Prozesse wirken hier kontraproduktiv. In Niedersachsen soll es Fraking bereits seit 30 Jahren geben. Doch trotz großer Proteste zeigt sich wiedermal die Kontinuität Grüner Unglaubwürdigkeit, sobald sie an der Macht sind. Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) und der grüne Umweltminister Stefan Wenzel: "Die seit Jahren rückläufige Erdgasförderung soll stabilisiert werden und deshalb künftig auch die Fracking-Methode eingesetzt werden, also die Gewinnung unter hohem hydraulischem Druck und unser Einsatz von Chemie."
    http://www.welt.de/print/die_welt/ha...-Fracking.html

    Nun haut man mit den aktuellen Forderungen nach einer Beschwerdestelle gegen die Polizei nochmals in die Kerbe. Statt die Polizei zu stärken, die sich (dank wahlloser Migration) zunehmend Beleidigungen und Übergriffen ausgesetzt sieht, soll sie weiter in ihrem Auftrag, die innere Sicherheit zu gewähleisten, gehemmt werden. Abgesehen von dem Verwaltungsaufwand könnte man dann doch auch gleich eine Beschwerdestelle für sämtliche Beamte einrichten, denn vermutlich geht mehr Machtmißbrauch von Justiz- und H4-Entscheiden aus als von der "bösen" Polizei.

    Es geht es nicht ohne Opposition, die muss aber auch Kontinuität, Klarheit und Realitätssinn statt Lautstärke, Repression und Arroganz erkennen lassen. Die Grünen brachten in den 80ern sicher einiges in Bewegung, doch längst müssen sie nach Rechtfertigungen ihrer Existenz suchen.

  2. #2
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    AW: Die Grünen - eine überflüssige Clique

    Die ursprünglichen Grünen, jene also, die als Landwirte gegen Massenproduktionen ankämpften, verloren schnell an Einfluss. Bestes Beispiel dafür Baldur Springmann, der einer der Gründer der Grünen war und aus dem rechtsextremen Spektrum kam. Er und seine Mitstreiter mussten mit ansehen, wie Linke die Partei übernahmen. Die Grünen wurden zum Sammelbecken aller möglichen linken Sektierer. Jürgen Trittin z.B. war Kommunist. Die Grünen gefielen sich in der Rolle der Alternativen und waren doch nur überwiegend gelangweilte Nachkommen wohlhabender Eltern. Inzwischen sind sie Ökofaschisten und Verbotspartei.
    Geändert von Realist59 (27.06.2014 um 18:39 Uhr)
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  3. #3
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    AW: Die Grünen - eine überflüssige Clique

    Das GrünIn ist so unnütz wie ein Wimmerl am Popo.

  4. #4
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    AW: Die Grünen - eine überflüssige Clique

    Nachdem sämtliche Themenfelder anderweitig übernommen oder verteilt sind, geht den sensiblen Grünen langsam der Stoff aus. Vllt. gehört es zu ihrer Strategie jetzt das Fracking zu unterstützen, um diese Methode der Umweltvergiftung dann später bei Wahlkämpfen für sich ausschöpfen zu können. Bis dahin wird man "vergessen" haben, wer für den Ausbau mitverantwortlich war.

  5. #5
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    AW: Die Grünen - eine überflüssige Clique

    Zitat Zitat von Liberté Beitrag anzeigen
    Nachdem sämtliche Themenfelder anderweitig übernommen oder verteilt sind, geht den sensiblen Grünen langsam der Stoff aus. Vllt. gehört es zu ihrer Strategie jetzt das Fracking zu unterstützen, um diese Methode der Umweltvergiftung dann später bei Wahlkämpfen für sich ausschöpfen zu können. Bis dahin wird man "vergessen" haben, wer für den Ausbau mitverantwortlich war.


    Das könnte tatsächlich eine Strategie sein. Bisher habe ich das für übelsten Opportunismus gehalten aber bei Lichte betrachtet, macht das durchaus Sinn. So verfahren die Grünen schon lange. Beispiel Flughafen Schönefeld. Erst waren die Grünen dafür, später setzten sie sich an die Spitze der Gegner. So auch bei der kürzlichen Volksabstimmung in Sachen ehemaliger Flughafen Tempelhof. Zuerst waren die Grünen für die Randbebauung, also eine moderate und vernünftige Nutzung des Areals für Wohnungsbau, dann aber dagegen, als man bemerkte, wie viele Berliner gegen diese Pläne sind. Und ja, es ist tatsächlich so, dass sich niemand daran erinnert, wie die ursprüngliche Position der Grünen war.
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  6. #6
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    AW: Die Grünen - eine überflüssige Clique

    Das GrünIn ist so unnütz wie ein Wimmerl am Popo.
    Sorry, was heißt das auf Deutsch? Ick snack ook keen Platt mit ehm, oder? (Ich rede auch kein Plattdeutsch mit dir, oder?)

  7. #7
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    AW: Die Grünen - eine überflüssige Clique

    Als Pustel (von lateinisch pustula ‚Bläschen‘) oder Eiterbläschen und im bairischen Sprachraum Wimmerl wird ein mit Eiter gefüllter, oberflächlicher (epidermal oder subepidermaler) kleiner Hohlraum der Haut bezeichnet.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Pustel
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  8. #8
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    AW: Die Grünen - eine überflüssige Clique

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Als Pustel (von lateinisch pustula ‚Bläschen‘) oder Eiterbläschen und im bairischen Sprachraum Wimmerl wird ein mit Eiter gefüllter, oberflächlicher (epidermal oder subepidermaler) kleiner Hohlraum der Haut bezeichnet.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Pustel
    Danke, Du hast die Erklärung vorwegenommen. Ich wußte nicht, daß man "Wimmerl" gar nicht versteht....

  9. #9
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    AW: Die Grünen - eine überflüssige Clique

    Habe ich zuvor auch noch nicht gehört
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