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  1. #1
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    Icon Tup Alternative für Plastik ist da - ökologisch und erdölfrei

    Es gibt eine Alternative für Plastik, ökologisch und frei von Erdöl. Erfunden haben das "flüssige Holz" zwei Deutsche

    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  2. #2
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    AW: Alternative für Plastik ist da - ökologisch und erdölfrei

    Zum Gebäudebau vielleicht einsetzbar, aber für Gegenstände des täglichen Gebrauchs kaum verwendbar.
    Dafür gab es ja schon mal den Versuch auf Basis von Erbsenschoten, die man als Öko-Plastik schon hoch gelobt hat.
    Aber wie so oft liegt der Teufel im Detail.
    Genügend Erbsenmaterial zu bekommen, ist ein Problem, denn diese sind witterungsabhängig und nicht kalkulierbar in ausreichender Menge zu produzieren.
    Aber das man überhaupt an solchen Alternativen forscht, finde ich absolut notwendig.
    Nur Schnörkelbauten errichten, um Öko-Baumaterial anschaulich zu produzieren, finde ich nicht besonders gut.
    Die Welt braucht Alternativen, die alltagstauglich und gebräuchlich sind.
    Warten wir mal ab, ob es da einen echten Durchbruch gibt.

  3. #3
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    AW: Alternative für Plastik ist da - ökologisch und erdölfrei

    Wenn das flüssige Holz Eigenschaften wie Plastik hat, dann könnte es tatsächlich eine Alternative sein. Ich vermisse allerdings eine Berechnung, ob der Bedarf zusätzlich gefällte Bäume bedeutet.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: Alternative für Plastik ist da - ökologisch und erdölfrei

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Wenn das flüssige Holz Eigenschaften wie Plastik hat, dann könnte es tatsächlich eine Alternative sein. Ich vermisse allerdings eine Berechnung, ob der Bedarf zusätzlich gefällte Bäume bedeutet.
    Das wird der Fall sein.
    Wenn man genau hinschaut, so sieht man aber, dass es sich bei dem angebliche flüssigen Holz nur um einen Holzbrei handelt, ähnlich dem von Papier-Rohmasse.
    Vermischt mit Zement oder einem anderen Bindemittel wird so ein Baustoff daraus.
    Ähnlich formen wir beim NABU auch Nistkästen aus Holzmehl und Zement.
    Ist nichts neues also, nur Schaumschlägerei!

  5. #5
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    AW: Alternative für Plastik ist da - ökologisch und erdölfrei

    Zitat Zitat von holzpope Beitrag anzeigen
    Das wird der Fall sein.
    Wenn man genau hinschaut, so sieht man aber, dass es sich bei dem angebliche flüssigen Holz nur um einen Holzbrei handelt, ähnlich dem von Papier-Rohmasse.
    Vermischt mit Zement oder einem anderen Bindemittel wird so ein Baustoff daraus.
    Ähnlich formen wir beim NABU auch Nistkästen aus Holzmehl und Zement.
    Ist nichts neues also, nur Schaumschlägerei!
    Bin ich nicht so sicher. In dem Film werden doch auch Küchengefäße daraus hergestellt, die hitze- und wasserbeständig sind.
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  6. #6
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    AW: Alternative für Plastik ist da - ökologisch und erdölfrei

    Zitat Zitat von Antonia Beitrag anzeigen
    Es gibt eine Alternative für Plastik, ökologisch und frei von Erdöl. Erfunden haben das "flüssige Holz" zwei Deutsche
    Ist ja nichts neues, die Chemieindustrie nimmt schon immer das, was sie billig bekommen kann. Viskose ist aus Baumwollabfällen. Als in den 60ern Haferflocken groß in Mode waren wurde Nylon aus Haferkleie hergestellt. Die ersten Kunststoffe wurden aus Milch hergestellt.

    Aber was habt ihr wieder für ein Problem mit der Erdölchemie? 96% des importierten Öls werden ohne große Umwege verbrannt. 2% gehen in die Verpackungsindustrie und lediglich 1% wird für hochwertige Kunststoffprodukte verwendet. Was soll der Aufriss?

  7. #7
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    AW: Alternative für Plastik ist da - ökologisch und erdölfrei

    Zitat Zitat von Crusader Beitrag anzeigen
    Ist ja nichts neues, die Chemieindustrie nimmt schon immer das, was sie billig bekommen kann. Viskose ist aus Baumwollabfällen. Als in den 60ern Haferflocken groß in Mode waren wurde Nylon aus Haferkleie hergestellt. Die ersten Kunststoffe wurden aus Milch hergestellt.

    Aber was habt ihr wieder für ein Problem mit der Erdölchemie? 96% des importierten Öls werden ohne große Umwege verbrannt. 2% gehen in die Verpackungsindustrie und lediglich 1% wird für hochwertige Kunststoffprodukte verwendet. Was soll der Aufriss?
    Das Problem ist, dass Kunststoffe so lange halten und die Meere und die Umwelt verschmutzen. Delphine und andere Tiere sterben daran. Und zum Thema Erdöl: also ich persönlich muss mein Geld nicht den Saudis in den Rachen werfen.
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  8. #8
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    AW: Alternative für Plastik ist da - ökologisch und erdölfrei

    Zitat Zitat von Antonia Beitrag anzeigen
    Das Problem ist, dass Kunststoffe so lange halten und die Meere und die Umwelt verschmutzen. Delphine und andere Tiere sterben daran. Und zum Thema Erdöl: also ich persönlich muss mein Geld nicht den Saudis in den Rachen werfen.

    Auch bei Kunststoff aus Holz handelt es sich vor allem um einen Kunststoff. Die Eigenschaften des Holzes sind dann nicht mehr vorhanden und so dürften diese Erzeugnisse auch sehr lange halten und nichts wird verhindern, dass sie, wie nun Plastik, in die Natur gelangen.

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    Zitat Zitat von Crusader Beitrag anzeigen

    Aber was habt ihr wieder für ein Problem mit der Erdölchemie? 96% des importierten Öls werden ohne große Umwege verbrannt. 2% gehen in die Verpackungsindustrie und lediglich 1% wird für hochwertige Kunststoffprodukte verwendet. Was soll der Aufriss?


    Ich habe gar kein Problem damit, immerhin verdiene ich damit meinen Lebensunterhalt. Ich fürchte nur den gleichen Effekt wie bei den Holzpallets, die vom billigen Abfall zum teuren Heizprodukt wurden.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  9. #9
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    AW: Alternative für Plastik ist da - ökologisch und erdölfrei

    Zitat Zitat von Antonia Beitrag anzeigen
    Das Problem ist, dass Kunststoffe so lange halten und die Meere und die Umwelt verschmutzen. Delphine und andere Tiere sterben daran....
    Was aber nicht an der technischen Eigenschaft des Kunststoff liegt sondern am Umgang mit der Natur.



    Zitat Zitat von Antonia Beitrag anzeigen
    ...Und zum Thema Erdöl: also ich persönlich muss mein Geld nicht den Saudis in den Rachen werfen.
    Da sollten wir aber eher über die 96% des Erdöls reden die Verbrannt werden. Den Bedarf für Kunststoff deckt Deutschland alleine:

    Die Erdölförderung in Deutschland konzentriert sich vor allem auf die Bundesländer Niedersachsen und Schleswig-Holstein und deckt etwa 2,5–3 % des deutschen Bedarfs.[1] In Deutschland wurde das Ölfördermaximum mit 8,2 Millionen Tonnen bereits im Jahr 1968 erreicht.[2] Derzeit werden ca. 2,6 Millionen Tonnen pro Jahr gefördert.

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