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  1. #41

    AW: Irisches Kinderheim - 800 Babyleichen in Massengrab geworfen


    http://www.offenbach.de/offenbach/th...umpenheim.html



    Die Geschichte der Stadt Paris reicht über 2000 Jahre zurück. Während dieser Zeit entwickelte sich der Ort von der keltischen Siedlung Lutetia des Stammes der Parisii zur heutigen Millionenstadt und Hauptstadt Frankreichs.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_von_Paris

    Die Bestattungsriten beider Stämme unterschieden sich nur minimal, und die Arras-Kultur, welche rund um East Yorkshire in der früheren La-Tène-Zeit angesiedelt war, zeigt eindeutige kontinentale Einflüsse.
    Hinweise auf Begräbnisse, bei denen der Verstorbene in ein Fahrzeug unter quadratischen Hügeln beigesetzt (Wagengrab von Wetwang) wurde, wurden in beiden Regionen gefunden.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Parisier

    http://de.wikipedia.org/wiki/Wagengrab_von_Wetwang

    Wagengrab
    http://de.wikipedia.org/wiki/Wagengrab

  2. #42
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    10.961

    AW: Irisches Kinderheim - 800 Babyleichen in Massengrab geworfen

    Wikingerfürsten wurden mit Haustieren in ihrem Langboot beigesetzt - auch eine Methode. Ein guter Freund, der an Krebs starb, wurde eingeäschert, ich kann also kein Grab besuchen. Aber wie heißt es doch? "Solange wir uns an die Toten erinnern sind sie nur im Nebenzimmer."

  3. #43

    AW: Irisches Kinderheim - 800 Babyleichen in Massengrab geworfen

    Katakomben von Paris

    ...

    Ab dem 13. Jahrhundert wurde die Steinbrüche von Paris zur Kalksteingewinnung genutzt. Das Stollennetz durchzog sich in der späteren Zeit durch ganz Paris. Zwischen 5 und 35 Meter waren die unterirdischen Stollen tief, die allerdings nicht gesichert wurden, so dass im 18. Jahrhundert ganze Straßenzüge einbrachen. Auf Grund der permanenten Einsturzgefahr in Paris wurde 1777 die Generalinspektion der Steinbrüche gegründet. Da man die meisten Stollen nicht befestigen konnte, wurde die Gänge als Beinhaus genutzt. Ende des 18. Jahrhunderts machten durch die Größe der Metropole viele Seuchen den Menschen zu schaffen.Die Friedhöfe waren überfüllt, so dass die Verstorbenen exhumiert wurden und die halb verfaulten Leichen und Knochenreste in die Katakomben von Paris verbracht wurden. Der nahe Cetière Montparnasse war damals einer der schlimmsten Orte von Paris, der einen unerträglichen Leichengestank verbreitete. Als der Friedhof geschlossen und geräumt wurde, kamen noch mehr Gebeine in die Katakomben. In der Avenue René-Coty wurden die Toden in die Schächte gebracht, später machten zwei weitere Friedhöfe zu. Das man damals keinen Plan für die Organisation der Toden in den Katakomben hatte, haben die Arbeiter die Knochen und Schädel einfach aufgeschichtet. Um wenigstens ein bisschen den Verstorbenen gerecht zu werden hatte man Gedenktafeln aufgestellt, die auf den früheren Friedhof hinwiesen. Das Beinhaus und die aufgeschichteten Knochen und Schädel sind zu einer Touristenattraktion des modernen Paris geworden.

    ...
    http://www.urlaubsziele.com/sehenswuerdigkeiten/895/

  4. #44

    AW: Irisches Kinderheim - 800 Babyleichen in Massengrab geworfen

    Ergänzend zum Thema Schindanger...


    Luderplatz

    Ein Luderplatz ist eine jagdliche Einrichtung zum Anlocken von fleischfressenden Tieren. Die Anlockung dient der Bejagung und der Beobachtung. Als Lockmittel werden Teile von Tieren (z. B. Innereien, Abfallfleisch), auch Fisch, verwendet (Gegensatz: „Kirrung“ = Einsatz von vegetarischen Lockmitteln, auch Eiern und Käse). Auch fleischliches Haustierfutter (für Hunde und/oder Katzen; Feuchtfutter und Trockenfutter) wird verwendet.
    Bevorzugt anzulockende Tiere sind zum Beispiel der Fuchs, aber auch Marder und Greifvögel (s. u.).
    Jagdgesetze der Länder und des Bundes regeln, was als Lockmittel ausgebracht werden darf und welche sonstigen Vorkehrungen zu treffen sind, um Mensch und Umwelt vor schädigenden Einflüssen zu schützen:
    So ist es verboten, tote Haus- und Schlachttiere sowie Teile davon auszubringen, es sind ausschließlich Teile von gesundem Wild zugelassen. Es ist nicht zulässig, Luderplätze in Wasserschutzgebieten und in Bereichen und an Wegen, die regelmäßig von Menschen aufgesucht werden (Wege, Grillplätze, Spielplätze, Sportplätze, etc.), anzulegen.


    Luder wird meist flach eingegraben und auch gerne mit „Mist“ (bevorzugt gebrauchte Einstreu für Pferde) abgedeckt. Es wird angestrebt, dass die anzulockenden Tiere mit dem Freilegen und Fressen des Luders längere Zeit beschäftigt sind (Zeit für Beobachtung/Bejagung).
    Sogenannte „Luderschächte“ (senkrecht eingegrabene Rohre, die mit Luder gefüllt werden) sind nicht mehr üblich. Das Luder ist für das anzulockende Wild nicht erreichbar und die Geruchsbelästigung erheblich.
    Inzwischen werden Luderplätze auch von Naturschützern angelegt, um Vögel, insbesondere Geier und Rotmilane, sowie Raubtiere zu füttern.[1]



    Seit Anfang des 21. Jahrhunderts haben EU-Richtlinien zur Hygiene dazu geführt, dass das Ausbringen von toten Tieren und Teilen davon bis auf wenige Ausnahmen (jagdliche Luderplätze) verboten bzw. stark eingeschränkt wurde. Dies führte z.B. zu Rückgängen der Bestände von Geiern in Spanien. Naturschützer legten deshalb z.B. in Spanien, Frankreich und Italien Futterplätze als Ersatz für die früheren Schindanger an, welche unter veterinärmedizinischer Kontrolle stehen.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Luderplatz



    Arwed Imiela

    Arwed Erich Imiela (* 7. Oktober 1929 in Schlawe; † 3. Juni 1982 in Hamburg-Fuhlsbüttel) war ein deutscher Serienmörder.

    ...
    Seine Opfer verscharrte er in einer Ludergrube
    http://de.wikipedia.org/wiki/Arwed_Imiela

  5. #45
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    AW: Irisches Kinderheim - 800 Babyleichen in Massengrab geworfen

    6 Jahre ist der Thread alt und das Thema ist immer noch nicht vom Tisch. Statt der ursprünglich kolportierten "ein paar Hundert tote Kinder", waren es tatsächlich 9000! Faktisch waren diese Einrichtungen Vernichtungslager.....

    Untersuchungskommission
    Etwa 9000 Kinder starben in irischen Heimen

    Tausende Kinder kamen einem Untersuchungsbericht zufolge in irischen Heimen zu Tode, in denen unverheiratete Mütter auf Zuflucht hofften. Der Ministerpräsident sieht eine Mitschuld in der Gesellschaft und will sich entschuldigen.

    In Mutter-Kind-Heimen für unverheiratete Frauen sind laut einem aktuellen Untersuchungsbericht im 20. Jahrhundert Tausende von Babys und Kindern gestorben. "Rund 9000 Kinder starben in den untersuchten Heimen", hieß es in dem Bericht einer unabhängigen Untersuchungskommission, der in Irland veröffentlicht wurde.

    Als Haupttodesursachen der Säuglinge und Kinder wurden Atemwegserkrankungen und Magen-Darm-Entzündungen festgestellt.
    15 Prozent der Kinder starben
    Die von der Regierung eingesetzte Kommission untersuchte die Gründe für die hohe Kindersterblichkeit in insgesamt 18 Heimen für unverheiratete Mütter. Die Einrichtungen wurden noch bis 1998 von religiösen Orden und dem irischen Staat betrieben.

    Im streng katholischen Irland wurden Frauen, die vor der Heirat schwanger wurden, oft in solchen Heimen untergebracht. Die Kinder wurden häufig von den Müttern getrennt und zur Adoption freigegeben, um alle Bande zu ihrer eigentlichen Familie zu zerstören.

    Doch etwa 15 Prozent der Kinder, die im untersuchten Zeitraum von 1922 und 1998 in den Heimen geboren wurden, starben auch dort, wie die Kommission berichtete. Insgesamt waren demnach 56.000 unverheiratete Mütter und 57.000 Kinder in den Heimen untergebracht.

    Verachtung und Gleichgültigkeit
    Laut dem Bericht wurden Frauen, die in der Zeit außerhalb der Ehe Kinder zur Welt brachten, von ihren Familien und Partnern ausgesprochen unbarmherzig und hart behandelt - und das mit Unterstützung von Kirche und Staat. Vielen blieben als einzige Alternative die Heime übrig, in denen sie aber weiteren "emotionalen Missbrauch" erfuhren.

    "Die Abwesenheit von professionellem Personal, kombiniert mit einer generellen Gleichgültigkeit gegenüber dem Schicksal der in den Mutter-Kind-Heimen geborenen Kinder, hat zu der entsetzlichen Säuglingssterblichkeit beigetragen", heißt es in dem Bericht.

    Der Kommission zufolge war es vor 1960 für die Kinder wahrscheinlicher, in den Heimen zu sterben als außerhalb. "Es war außerordentlich kalt und harsch für Frauen. Alle Frauen litten unter ernsthafter Diskriminierung". Oft waren die in den Heimen lebenden Frauen durch Vergewaltigungen schwanger geworden, andere hatten gesundheitliche oder psychische Probleme.
    Regierungschef will sich entschuldigen
    Der irische Ministerpräsident Michael Martin kündigte eine offizielle Entschuldigung im Parlament an. Der Bericht zeichne das Bild einer "über Jahrzehnte hinweg vorherrschenden frauenfeindlichen Kultur in Irland".

    "Wir hatten eine völlig gestörte Einstellung zur Sexualität und Intimität, und junge Mütter sowie ihre Söhne und Töchter mussten für diese Störung einen furchtbaren Preis bezahlen", so Martin. Eine "bittere Wahrheit" sei, dass die "ganze Gesellschaft daran mitschuldig war", sagte der Regierungschef. Es sei deshalb wichtig, sich mit dieser Tragödie "als Volk" auseinanderzusetzen.

    https://www.tagesschau.de/ausland/ir...heime-101.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  6. #46
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    AW: Irisches Kinderheim - 800 Babyleichen in Massengrab geworfen

    Der Film "Die Unbarmherzigen Schwestern" kommt nicht von ungefähr ..

  7. #47
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    AW: Irisches Kinderheim - 800 Babyleichen in Massengrab geworfen

    Zitat Zitat von Elena Markos Beitrag anzeigen
    Der Film "Die Unbarmherzigen Schwestern" kommt nicht von ungefähr ..
    Solche Heime aber auch reine Kinderheime waren bis in die 70 er Jahre auch in Deutschland Orte wahren Schreckens. "Du kommst ins Heim" war eine Drohung der Eltern die ihre Wirkung nicht verfehlte.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  8. #48
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    AW: Irisches Kinderheim - 800 Babyleichen in Massengrab geworfen

    Einigen meiner Klassenkameraden hätte etwas Erziehung von außen nicht geschadet, so wie die sich aufgeführt haben ...

  9. #49
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    AW: Irisches Kinderheim - 800 Babyleichen in Massengrab geworfen

    Zitat Zitat von Elena Markos Beitrag anzeigen
    Einigen meiner Klassenkameraden hätte etwas Erziehung von außen nicht geschadet, so wie die sich aufgeführt haben ...
    An Ähnliches kann ich mich auch erinnern.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

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