Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 10 von 12
  1. #1
    Registriert seit
    21.07.2010
    Beiträge
    223.835

    Europa in Gefahr (oder: Wie sich die Geschichte wiederholt)

    Ich werde gelegentlich nach der Bedeutung meines, auf diesem Blog benutzten Pseudonyms “Quo usque tandem” gefragt. Zwar finden sich bei Google über 10 Seiten Einträge zu diesem Thema, aber ich bin natürlich trotzdem bereit, an dieser Stelle meinerseits einige erklärende Worte zu sagen. *** Das historische Beispiel Im Jahre 63 v. Chr. verschwor sich der […]

    Weiterlesen...

  2. #2
    Registriert seit
    03.07.2012
    Beiträge
    10.982

    AW: Europa in Gefahr (oder: Wie sich die Geschichte wiederholt)

    Der berühmt – und sprichwörtlich – gewordene Eröffnungs-Satz dieser Rede ist: “Quo usque tandem abutere, Catilina, patientia nostra?” (Wie lange noch, o Catilina, wirst du unsere Geduld missbrauchen).
    Ich frage eher: "Wie lange noch, Muselmann, wirst du uns auf die Nerven gehen?" Des Michels Geduld ist auch nicht unendlich!

  3. #3
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.674

    AW: Europa in Gefahr (oder: Wie sich die Geschichte wiederholt)

    Das Römische Reich ist mahnendes Beispiel, vieles von dem, was dieses Reich untergehen ließ, wiederholt sich derzeit auf beängstigende Weise. Was damals rund 400 Jahre dauerte, dürfte bei uns in 50 Jahren erledigt sein.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
    Registriert seit
    09.06.2013
    Beiträge
    6.716

    AW: Europa in Gefahr (oder: Wie sich die Geschichte wiederholt)

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Das Römische Reich ist mahnendes Beispiel, vieles von dem, was dieses Reich untergehen ließ, wiederholt sich derzeit auf beängstigende Weise. Was damals rund 400 Jahre dauerte, dürfte bei uns in 50 Jahren erledigt sein.
    Wobei sich das Römische Reich wohl besser mit der heutigen USA vergleichen lässt.
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  5. #5

    AW: Europa in Gefahr (oder: Wie sich die Geschichte wiederholt)

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Das Römische Reich ist mahnendes Beispiel, vieles von dem, was dieses Reich untergehen ließ, wiederholt sich derzeit auf beängstigende Weise. Was damals rund 400 Jahre dauerte, dürfte bei uns in 50 Jahren erledigt sein.
    Sag lieber ALLE Hochkulturen. denn es war bei allen annähernd überall gleich.

  6. #6
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.674

    AW: Europa in Gefahr (oder: Wie sich die Geschichte wiederholt)

    Zitat Zitat von wanderer Beitrag anzeigen
    Sag lieber ALLE Hochkulturen. denn es war bei allen annähernd überall gleich.

    Rom im besonderen, weil es damals einen massiven Kindermangel gab, die Römer hatten wenig Nachwuchs, so wie nun Deutschland aber auch Italien. Dazu kamen die Horden an Eindringlingen vor allem aus Germanien, die man zunächst zu integrieren versuchte aber dann feststellen musste, dass es zu viele wurden. Dann die eklatante Führungsschwäche der römischen Regierungen. Es gab in der Endphase Jahre, in denen die Kaiser fast schon monatlich wechselten und niemand mehr in der Lage war, die nötige Energie aufzubringen, die Feinde abzuwehren. Auch heute sehen wir hier Parallelen. Man hat aufgehört, die Grenzen zu sichern, jeder Idiot wird reingelassen und die Feinde (Muslime) werden auch noch mit offenen Armen aufgenommen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #7
    Registriert seit
    23.05.2010
    Beiträge
    9.680
    Blog-Einträge
    2

    AW: Europa in Gefahr (oder: Wie sich die Geschichte wiederholt)

    Hochkulturen leiden allesamt an der gleichen Schwäche : man wird unvorsichtiger weil man sich sicher wähnt,
    man lebt viel zu ausschweifend und verliert den Kontakt zur Umwelt,
    das kriegerische Element geht verloren, weil man zu friedlich geworden ist,
    Gefahren werden ignoriert und eine Abwehr hinausgezögert, weil man zu träge geworden ist,
    ein Leben mit Entbehrungen ist nicht mehr möglich, da man zu verwöhnt ist,
    das einfache Leben erscheint als Akt von Anachronismus,
    übersteigertes Selbstwertgefühl führt zu unvorsichtigen und überzogenen Handlungen,
    der natürliche Instinkt geht verloren und man überschätzt sich,
    Sex ist wichtiger als Kinder zeugen,
    philosophische Abwegigkeiten verleiten zu weltfremdem Denken,
    usw. usw....
    Da hat jedes Naturvolk, dass entbehrungsreich leben kann, eine große Chance, gegen so ein sattes Volk mit entsprechender Empathie jeden Krieg zu gewinnen.
    So oder ähnlich erging es vergangenen Kulturen.
    Heute bedarf es einer idiotischen Ideologie, um Völker mit festgefahrenen Strukturen den Garaus zu machen.
    Wer sich selbst verleugnet, den bestraft die Zukunft!

  8. #8
    Registriert seit
    09.06.2013
    Beiträge
    6.716

    AW: Europa in Gefahr (oder: Wie sich die Geschichte wiederholt)

    Zitat Zitat von holzpope Beitrag anzeigen
    Hochkulturen leiden allesamt an der gleichen Schwäche : man wird unvorsichtiger weil man sich sicher wähnt,
    man lebt viel zu ausschweifend und verliert den Kontakt zur Umwelt,
    das kriegerische Element geht verloren, weil man zu friedlich geworden ist,
    Gefahren werden ignoriert und eine Abwehr hinausgezögert, weil man zu träge geworden ist,
    ein Leben mit Entbehrungen ist nicht mehr möglich, da man zu verwöhnt ist,
    das einfache Leben erscheint als Akt von Anachronismus,
    übersteigertes Selbstwertgefühl führt zu unvorsichtigen und überzogenen Handlungen,
    der natürliche Instinkt geht verloren und man überschätzt sich,
    Sex ist wichtiger als Kinder zeugen,
    philosophische Abwegigkeiten verleiten zu weltfremdem Denken,
    usw. usw....
    Da hat jedes Naturvolk, dass entbehrungsreich leben kann, eine große Chance, gegen so ein sattes Volk mit entsprechender Empathie jeden Krieg zu gewinnen.
    So oder ähnlich erging es vergangenen Kulturen.
    Heute bedarf es einer idiotischen Ideologie, um Völker mit festgefahrenen Strukturen den Garaus zu machen.
    Wer sich selbst verleugnet, den bestraft die Zukunft!

    Ja, das stimmt. Es scheint sich zu wiederholen. Ich denke ein Faktor ist heutzutage auch der übertriebene Wunsch nach Luxus, der die Menschen im Westen krank macht und zu ungesundem Lebensstil führt. Klar gibt es Annehmlichkeiten, auf die man nicht verzichten möchte wie fließendes Wasser und Waschmaschinen. Aber viele Leute bewegen sich gar nicht mehr und haben Übergewicht. Und mal ehrlich: vieles was es bei uns gibt, ist einfach überflüssig. Nicht umsonst war ja in der Antike Sparta als Kriegsmacht berüchtigt, weil die spartanischen Krieger eben entbehrungsreich leben mussten um gut kämpfen zu können. Ich weiß, Holzpope, Du magst keine Religionen an sich, aber ich bin mir sicher, dass die Askese die es im Christentum, Buddhismus und Hinduismus gibt, ursprünglich genau den Sinn und Zweck hatte, dieser Trägheit entgegen zu wirken und so geistig und körperlich starke Menschen zu schaffen. Aber man muss nicht religiös sein, um dass zu verstehen, auch im Kampfsport wird man nur gut sein, wenn man bereit ist Entbehrungen auf sich zu nehmen. Ein bisschen mehr verloren gegangener Kampfgeist würde unserer Zivilisation gut tun.
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  9. #9
    Registriert seit
    03.07.2012
    Beiträge
    10.982

    Germany AW: Europa in Gefahr (oder: Wie sich die Geschichte wiederholt)

    Ich bitte dich!! Kampfgeist in Deutschland?? Da geht sofort die Nazi-Alarm-Sirene los! Denn alle Deutschen, die sich auf Kampfkunst verstehen, sind böse Nazis! Alle Deutschen, die die muslimische Invasion NICHT bunt und bereichernd finden, sind böse Nazis! Alle Deutschen, die als Amtssprache Deutsch behalten möchten, sind böse Nazis! Usw....

  10. #10
    Registriert seit
    23.05.2010
    Beiträge
    9.680
    Blog-Einträge
    2

    AW: Europa in Gefahr (oder: Wie sich die Geschichte wiederholt)

    Zitat Zitat von Antonia Beitrag anzeigen
    Ja, das stimmt. Es scheint sich zu wiederholen. Ich denke ein Faktor ist heutzutage auch der übertriebene Wunsch nach Luxus, der die Menschen im Westen krank macht und zu ungesundem Lebensstil führt. Klar gibt es Annehmlichkeiten, auf die man nicht verzichten möchte wie fließendes Wasser und Waschmaschinen. Aber viele Leute bewegen sich gar nicht mehr und haben Übergewicht. Und mal ehrlich: vieles was es bei uns gibt, ist einfach überflüssig. Nicht umsonst war ja in der Antike Sparta als Kriegsmacht berüchtigt, weil die spartanischen Krieger eben entbehrungsreich leben mussten um gut kämpfen zu können. Ich weiß, Holzpope, Du magst keine Religionen an sich, aber ich bin mir sicher, dass die Askese die es im Christentum, Buddhismus und Hinduismus gibt, ursprünglich genau den Sinn und Zweck hatte, dieser Trägheit entgegen zu wirken und so geistig und körperlich starke Menschen zu schaffen. Aber man muss nicht religiös sein, um dass zu verstehen, auch im Kampfsport wird man nur gut sein, wenn man bereit ist Entbehrungen auf sich zu nehmen. Ein bisschen mehr verloren gegangener Kampfgeist würde unserer Zivilisation gut tun.
    Zwei Punkte greife ich heraus :

    1. Askese im Christentum? Ich denke mal, dass grade diejenigen, die besonders christlich sein sollten, die Mönche, eher an Fresssucht und Fettleibigkeit gelitten haben. Ich kenne keine Christengemeinde, die Askese predigt. Und die Askese in asiatischen Religionen ist eher dem kargen Leben der Bevölkerung gewidmet. Die hungerten nicht aus Frömmigkeit, sondern weil sie zu wenig zu essen hatten.

    2. Der Kampfgeist der bei zivilisierten Völkern verloren geht, ist einzig dem Sicherheitsgefühl gewichen, das solange funktioniert, wie Regierungen der Exekutive keine Hindernisse in den Weg legt, wie eben bei Muslimen, denen man Sonderrechte zugesteht.

    Die größte Gefahr für unsere Demokratien in Europa ist die Tatenlosigkeit und die Fehleinschätzungen unserer Politiker.
    Wer den Kontakt zur Basis verliert und sich in Wunschdenken ergeht, der übersieht die Gefahren für die Bürger im Lande, die die Sorglosigkeit Multikulturell verblendeter Organisationen zulässt ohne die andere Seite der Angelegenheit zu beachten.
    Eine Demokratie, die jegliche Kritik abschmettert und nur die eigenen Vorgaben zulässt, ist keine Demokratie mehr, und somit auch kein Garant für die Sicherheit der Bürger.
    Wer die eigenen Bürger zu reinem Stimmvieh degradiert, handelt wie ein Bauer, der sein Vieh verhungern lässt!

Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Geschichte wiederholt sich!
    Von noName im Forum Migration und die Folgen der verfehlten Politik
    Antworten: 3
    Letzter Beitrag: 17.02.2013, 13:33

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •