DAX über 10000 Punkte

**Realist59** · Hits: 1446 | 05.06.2014, 16:39

Die Zinssenkung durch die EZB hat den Deutschen Aktienmarkt beflügelt, erstmals stieg der DAX auf über 10000 Punkte, ein Allzeithoch! Vor allem die Niedrigzins-Politik treibt Anleger in die Aktienmärkte. Rentenpapiere bringen derzeit keine Rendite. Allen Crash-Ankündigungen der letzten Monate zum Trotz sind die Märkte stabil und steigen moderat.

**Antonia** · 05.06.2014, 20:37

Wenn ER vor dem Crash warnt, dann wird er kommen...

http://deutsche-wirtschafts-nachrich...-zu-schuetzen/

Vor dem schwarzen Freitag 1929 gab es übrigens auch solche Warnungen, für die, die es erfahren sollten. Es gibt keinen Zufall.
Im letzten Jahr hat zweimal die Deutsche Bank eine Prognose abgegeben, jedes Mal ist sie genau so eingetroffen, innerhalb von Wochen. Die Märkte, besonders Gold, sind manipuliert.

**Liberté** · 05.06.2014, 21:20

"Draghi schießt aus allen Rohren", sagte ein Geldhändler. "Das ist mehr als die 'Dicke Bertha'. Es muss verdammt schlimm um die Eurozone stehen, wenn so viel Geld reingepumpt werden muss." http://www.spiegel.de/wirtschaft/unt...-a-972849.html

Wenn uns da mal nicht statt der "Dicken Berta" das "Dicke Ende" bevorsteht.

**Antonia** · 05.06.2014, 21:34

Zitat von Liberté

"Draghi schießt aus allen Rohren", sagte ein Geldhändler. "Das ist mehr als die 'Dicke Bertha'. Es muss verdammt schlimm um die Eurozone stehen, wenn so viel Geld reingepumpt werden muss." http://www.spiegel.de/wirtschaft/unt...-a-972849.html

Wenn uns da mal nicht statt der "Dicken Berta" das "Dicke Ende" bevorsteht.

Das denke ich auch. Vermutlich wird zuerst die große Inflation kommen.

**Liberté** · 05.06.2014, 21:39

Vllt. ist es nicht verkehrt, wenn sich diese unfähige EU Politik endlich mal offenbaren muss, und das möglichst schnell. Manch Einwanderer wäre da sogar im Vorteil, ist er doch Hunger, Elend und Kampf gewöhnt.

**Realist59** · 06.06.2014, 17:33

Die EZB hat ihre Unabhängigkeit verloren, sie hat sich in den Dienst der Politiker gestellt. So also geht das. Eine Krise muss bewältigt werden und alle unterwerfen sich dem, der die Krise lösen soll. Da werden Verträge gebrochen, diktatorisch Gesetze am Parlament vorbei in Kraft gesetzt und wer nicht mitspielen will, wie der ehemalige Bundespräsident Köhler, wird eben zum Abdanken gezwungen. Sobald die Bevölkerung aufeinander losgeht, der Bürgerkrieg tobt, werden Notstandsgesetze aus den Schubläden gezogen und vorbei ist es mit der Demokratie und den Bürgerrechten. Hitler hat es vorgemacht und andere sind nur allzugerne bereit seinen Coup zu wiederholen.

**Antonia** · 07.06.2014, 14:42

Alle Notenbanken beteiligen sich an einem Wettlauf im Abwerten ihrer Währungen, sogar die Schweiz macht mit. Staatsschulden werden mit "Gelddrucken" getilgt. Wie lange soll das noch gut gehen?

**Realist59** · 07.06.2014, 15:18

Alle können nicht abwerten, denn die Leitwährung zu der auf- oder abgewertet wird, ist die Leidtragende. So erging es lange Jahre der D-Mark, die dadurch immer teurer wurde. Das ist ja auch der Hauptgrund, weshalb sich die Kohl-Regierung auf den Euro eingelassen hat und die meisten Parteien den Euro ums verrecken behalten wollen.

**Antonia** · 07.06.2014, 20:19

Zitat von Realist59

Alle können nicht abwerten, denn die Leitwährung zu der auf- oder abgewertet wird, ist die Leidtragende. So erging es lange Jahre der D-Mark, die dadurch immer teurer wurde. Das ist ja auch der Hauptgrund, weshalb sich die Kohl-Regierung auf den Euro eingelassen hat und die meisten Parteien den Euro ums verrecken behalten wollen.

Nein, der Euro war der Preis, den Kohl für die Wiedervereinigung zahlen musste. Die alliierten Besatzungsmächte (besonders Frankreich und Großbritannien) hätten sonst nicht zugestimmt. Mit der D-Mark ging es uns besser als heute.

Margaret Thatcher:

Wenn ich Deutsche wäre, würde ich die Bundesbank und die DM auf alle Fälle behalten.

Jacques Delors nach Unterzeichnung des Maastricht-Vertrages:

Ich habe immer für die Abschaffung der D-Mark gekämpft. Sie ist das letzte Machtmittel der Deutschen.

***der wache Michel*** · 10.06.2014, 00:21

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Crash-Warnung: EZB fordert Banken und Investoren auf, sich zu schützen

Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 29.05.14, 01:55 | 114 Kommentare
Wenige Tage nach der EU-Wahl meldet sich Mario Draghi mit einer spektakulären Crash-Warnung. In der Sprache der Zentralbanker heißt das, es bestehe die „Möglichkeit eines scharfen und ungeordneten Abbaus der jüngsten Kapitalflüsse“. Die EZB, die ja durch den Stresstest Einblick in die Bücher der Banken hat, ahnt offenbar Schlimmes - und rät Banken und Investoren dringend, Vorsorge zu treffen. http://deutsche-wirtschafts-nachrich...u-schuetzen-2/

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