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  1. #1
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    Hillary Clinton, die nächste Präsidentin?

    Inzwischen haben sich die US-Amerikaner mit Bill Clinton ausgesöhnt, sehen ihn als einen der großen Präsidenten an und erinnern sich schon fast wehmütig an die "goldenen" Jahre mit ihm. Möglich, dass in ein paar Jahren der nächste Präsident wieder Clinton heißt, Hillary Clinton. In den USA erwarten die meisten Leute, dass Hillary die Nachfolge Obamas antreten wird. Ihr möglicher Gegner der Republikaner wäre Jeb Bush, der jüngere Bruder von George W. Bush. Dieser dürfte dank seiner familiären Herkunft erhebliche Schwierigkeiten haben die Wähler von sich zu überzeugen. Clintons größter Gegner ist ihr Alter. Käme sie ins Amt, wäre sie 72 Jahre alt, so alt wie Ronald Reagan seinerzeit als er Präsident wurde. Noch hat sich Hillary Clinton nicht zu möglichen Ambitionen geäußert aber sie ist ehrgeizig genug den Job zu wollen.


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  2. #2
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    AW: Hillary Clinton, die nächste Präsidentin?

    Man sollte die Amerikaner nicht unterschätzen, denn sie wählen selten rational, sondern eher nach dem Brotkorb und dem nationalen Pathos des jeweiligen Kandidaten.
    Außerdem sind grade mal zwei potenzielle politische Alternativen ( Republikaner, Demokraten ) nicht unbedingt eine tolle Auswahl.
    Solange andere politische Strömungen in den USA keinen Boden fassen, solange bleiben die Amerikaner politische Waisenknaben.
    Ihr demokratisches Verständnis reicht nicht über ihren Horizont hinaus und ist von kleinbürgerlichem Denken geprägt.
    Sie sind trotz allem modernen Fortschritt ziemlich rückwärts gewandt orientiert.
    Allen voran die Republikaner mit ihrer Pionierideologie, die sie heute noch handeln lässt, wie zu Urgroßvaters Zeiten.
    Moderne Zivilisation sieht für mich anders aus.
    Ob Hillary Clinton überhaupt eine Chance hätte, wage ich zu bezweifeln.
    Die Republikaner haben es bisher immer wieder geschafft, die Amerikaner mit fadenscheinigen, altbackenen Argumenten aus Wild-West-Zeiten an ihre patriotische Pflicht zu erinnern.
    Die ist nicht unbedingt mit demokratischen Grundsätzen vereinbar.
    Ich würde es Hillary wünschen, aber ich habe wenig Hoffnung.

  3. #3
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    AW: Hillary Clinton, die nächste Präsidentin?

    Inzwischen hat Clinton ihr Buch veröffentlicht und ein wahrer Hype ist entbrannt. Mehr als eine Millionen Exemplare sind bereits verkauft. Fast schon beängstigend ist die große Erwartungshaltung, die Clinton entgegengebracht wird. Das erinnert fatal an Obamas Anfangszeit und kann nur in Enttäuschung münden.
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  4. #4
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    AW: Hillary Clinton, die nächste Präsidentin?

    Nun also hat Clinton offiziell ihre Kandidatur bekanntgegeben. Man darf gespannt sein, gegen wen sie antritt.
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  5. #5
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    AW: Hillary Clinton, die nächste Präsidentin?

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Inzwischen hat Clinton ihr Buch veröffentlicht und ein wahrer Hype ist entbrannt. Mehr als eine Millionen Exemplare sind bereits verkauft. Fast schon beängstigend ist die große Erwartungshaltung, die Clinton entgegengebracht wird. Das erinnert fatal an Obamas Anfangszeit und kann nur in Enttäuschung münden.
    Obama hat bestimmt mehr für die arme Bevölkerung Amerikas getan. als seine konservativen Vorgänger. Leider sind ihm aber seit den fehlenden Stimmen in den beiden Repräsentantenhäusern die Hände gebunden.
    Die Unentschlossenheit der Amerikaner, die ebenso wie die deutschen Wähler, lieber die sichere Variante wählen, sprich die altbackene, lässt sie es nicht zu, Experimente zu wagen.
    Dabei haben bisher über 50 Millionen Amerikaner von Obamas Initiative zur Krankenversicherung für alle profitiert.
    Gedankt haben es ihm die Bürger aber nicht.
    Wenn Menschen so undankbar sind und verhindern, dass weitere für sie gut gemeinten Verbesserungen folgen können, dann sollen sie die Folgen auch zu spüren bekommen.
    In meinen Augen ist Clinton auch nicht besser als Obama, aber als Frau und Gattin des ehemaligen amerikanischen Präsidenten hat sie gewisse Vorteile gegenüber blassen und eher bieder wirkenden Republikanern, die eigentlich immer mit den selben dummen Argumenten in den Wahlkampf ziehen.
    Man darf gespannt sein.
    Keiner macht alles richtig, und zahlt dafür Lehrgeld. Viele aber machen alles falsch, und lassen andere dafür bluten.

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