Die Polizei hat am Dienstag die Mahnwache der Flüchtlinge an der Gedächtniskirche in Charlottenburg aufgelöst. Neun von ihnen wurden nach Sachsen-Anhalt gebracht. Der Innensenator verteidigt das Vorgehen.

Die Mahnwache der afrikanischen Flüchtlinge am Fuß der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche ist aufgelöst. Am Dienstagvormittag riegelte die Polizei mit 120 Beamten den Ort der Dauerdemonstration in einer überraschenden Aktion ab und nahm die elf Männer mit, um ihre Personalien festzustellen und ihre Identität zu überprüfen. Polizeisprecher Stefan Redlich begründete den Einsatz mit dem hinreichenden Verdacht, die Männer hätten gegen die Residenzpflicht verstoßen.

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