-
"Knigge" für arabische Gäste im Pinzgau
"Knigge" für arabische Gäste im Pinzgau
Archivbild: Arabische Touristinnen mit Kopftuch in Zell am See / Bild: APA/JOHANNES BRUCKENBERGER
Eine Informationsbroschüre soll das Zusammenleben arabischer Touristen mit der Bevölkerung in der Urlaubsregion Zell am See-Kaprun verbessern.
19.05.2014 | 15:08 | (DiePresse.com)
Arabische Touristen erhalten jetzt bei ihrer Ankunft in der Urlaubsregion Zell am See-Kaprun (Pinzgau) eine Art "Knigge". In dieser Informationsbroschüre werden sie über das "richtige" Verhalten im Salzburger Kulturraum aufgeklärt, zum Beispiel dass der Müll in Abfalleimer entsorgt werden muss, dass Kochen in Hotelzimmern nicht erwünscht ist und auch Kinder im Auto anzuschnallen sind.
Dieser neue, achtseitige Kulturführer mit dem Titel "Where Cultures Meet", der den arabischen Gästen seit Anfang Mai in die Hand gedrückt wird, gilt als Orientierungshilfe im Salzburger Kulturraum und soll das Zusammenleben mit der Bevölkerung verbessern. Denn seit dem Ansturm von Touristen aus arabischen Ländern auf diese Salzburger Urlaubsregion kommt es immer wieder zu Unmutsäußerungen seitens der Bevölkerung und der Gastronomie wegen der für Einheimische ungewöhnlichen Gepflogenheiten der Touristen - Konflikte bleiben nicht aus.
Im Sommer die zweitstärkste Touristengruppe
In den vergangenen zehn Jahren sei die Zahl Gäste aus arabischen Ländern in Zell am See-Kaprun enorm gestiegen, und zwar um "ein paar Hundert Prozent", wie Leo Bauernberger, Geschäftsführer der Salzburger Land Tourismus Gesellschaft, am Montag erklärte. 288.422 Nächtigungen arabischer Touristen verzeichnete die Region Zell am See-Kaprun im Tourismusjahr 2012/13, davon 275.217 allein im Sommer 2013.
Dass Araber den Raum Zell am See in Salzburg bevorzugen, veranschaulicht die Gesamtstatistik 2012/13, die 471.792 Übernachtungen von Touristen aus arabischen Ländern im Bundesland Salzburg auflistet. Ein Großteil der Araber kommt aus Saudi Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Sie bilden im Sommer die zweitstärkste Touristengruppe, auf Platz eins liegt Deutschland. "Araber lieben dieses Angebot hier, das klare Wasser, den See, die Kühle, den Schnee", sagte Bauernberger.
"In erster Linie eine Informationsbroschüre"
Bauernberger bestätigte einen Bericht in der aktuellen Ausgabe der "Salzburger Nachrichten", wonach die arabischen Gäste bei ihrer Ankunft einen Kulturführer erhalten, der in englischer und arabischer Sprache verfasst ist. "In erster Linie ist es eine Informationsbroschüre, zugeschnitten auf arabische Gäste. Sie sind eine wertvolle Zielgruppe. Da sie aus einem anderen Kulturraum kommen, bemüht man sich, eine entsprechende Information weiterzugeben, dass es gut funktioniert. Es ist wichtig, sich mit Respekt gegenseitig zu begegnen."
Weil viele arabische Staatsbürger die Verkehrsschilder nicht lesen können und es immer wieder zu Unfällen und brenzligen Verkehrssituationen kommt oder falsch geparkt wird, weist die Broschüre auf ein leistungsfähiges Taxi-System in der Region und auf die Anschnallpflicht in Österreich hin. "Es stehen ganz praktische Dinge in der Broschüre", erklärte Bauernberger. Die Kaufpreise seien in den Geschäften in der Regel nicht verhandelbar, heißt es etwa in dem "Knigge".
weiter...
-
21.05.2014, 00:35 #2
AW: "Knigge" für arabische Gäste im Pinzgau
Oh man. Wenn ich diesen Vollschleier nur auf dem Foto sehe, kriege ich schon negative Gefühle.
Was wollen die denn nur unter so vielen bösen Ungläubigen?Islamkritik ist kein Rassismus!
Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“
-
AW: "Knigge" für arabische Gäste im Pinzgau
Das kann ich mir denken, denn die sind scharf darauf, auch ein Domizil in einem nicht so heißen Land zu haben, damit diese verschleierten Tussen nicht so schwitzen.
Sie erkunden, wo und wie sie so ein Territorium erwerben und gestalten können.
Übrigens darf man gespannt sein, wann die ersten Proteste seitens der Gutmenschen und Migrantenverbände kommen, denen es bestimmt gegen den Strich geht, dass man ihre Verwandten bevormunden will.
Schließlich genießen diese Vollpfosten aus den Emiraten in ihrer Heimat absolute Vorherrschaft und sind es nicht gewohnt, Vorschriften zu beachten, es sei denn die aus der Scharia abgeleiteten.
Man sollte diese Emiratsdeppen auch darauf hinweisen, dass man hier nicht bei Tisch rülpst und furzt.
Ach ja, und der Vollschleier ist auch nicht erwünscht.
-
21.05.2014, 10:09 #4
AW: "Knigge" für arabische Gäste im Pinzgau
Schließlich genießen diese Vollpfosten aus den Emiraten in ihrer Heimat absolute Vorherrschaft und sind es nicht gewohnt, Vorschriften zu beachten, es sei denn die aus der Scharia abgeleiteten.
-
21.05.2014, 16:18 #5
AW: "Knigge" für arabische Gäste im Pinzgau
Wenn Araber ein Kulturvolk wären, würde sich so ein "Knigge" erübrigen.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
-
21.05.2014, 16:29 #6BLOXX!
- Registriert seit
- 26.11.2013
- Alter
- 59
- Beiträge
- 977
AW: "Knigge" für arabische Gäste im Pinzgau
"negative Gefühle" ist schon sehr nett ausgedrückt. Am Besten man isst vorher nichts, dann könnte man sich solche Bilder ohne Folgen ansehen. Eine Zumutung sicher auch für die Einheimischen in solchen Touristengebieten. Da kann man froh sein, dass man in einer relativ uninteressanten Stadt lebt. - Wie Waffen, Öl und Tourismus doch zusammenhängen.
-
22.05.2014, 10:44 #7
AW: "Knigge" für arabische Gäste im Pinzgau
Warum wohl ist "Mein Kampf" von Adolf immer noch ein Bestseller in der Muslimwelt??
-
23.05.2014, 12:02 #8
AW: "Knigge" für arabische Gäste im Pinzgau
Saudi-Arabische Community in Österreich
Gepostet von medienservicestelle am 22. November. 2012
Factbox
- Etwa 400 Personen aus Saudi-Arabien leben in Österreich
- Die meisten von ihnen sind Diplomaten und Studierende
- Keine Studierenden an Fachhochschulen
- Zell am See ist zweitbeliebtestes Urlaubsziel in Österreich
- Keine Asylanträge von saudi-arabischen StaatsbürgerInnen im Jahr 2011
Am 26. November wird in Wien das “King Abdullah Bin Abdulaziz International Centre for Interreligious and Intercultural Dialogue” (KAICIID) für interreligiösen und interkulturellen Dialog eröffnet. Das umstrittene Zentrum wurde von Saudi-Arabien finanziert.
403 Personen saudi-arabischer Herkunft leben nach Angaben der Statistik Austria in Österreich, knapp drei Viertel davon in Wien. Die saudi-arabische Botschaft in Wien spricht von zirka 100 bis 150 Personen aus Saudi-Arabien in Österreich. Die meisten von ihnen studieren oder gehen einer diplomatischen Arbeit nach, hauptsächlich bei der UNO, der OPEC und der Botschaft. Die Diplomaten und ihre Angehörigen bleiben meist drei, vier Jahre in Österreich. Die Community betreibt keine Vereine.
Die erste österreichische Moschee mit Minarett, “Islamisches Zentrum Wien”, wurde zwischen 1975 und 1979 im Auftrag des damaligen saudi-arabischen Königs Faisal Ibn Abd Al-Aziz gebaut. Nach Angaben der Botschaft wurden keine weiteren Aufträge für Gebetshäuser in Österreich in Auftrag gegeben. Laut dem Politologen Thomas Schmidinger wurde der erste islamische Friedhof Österreichs in Wien-Liesing durch Saudi-Arabien teilfinanziert. Nach Angaben des Bundesministeriums für Inneres (BMI) gab es im Jahr 2011 keine AsylwerbendePersonen, die auf Schutz hoffen, aber noch kein AsylDas Recht auf Asyl ist ein Menschenrecht, das Verfolgte schützt. Verankert ist das Recht in der Genfer Flüchtlingskonvention. zugesprochen bekommen haben. Meist sind Menschen gemeint, die auf Entscheidung ihres Asylantrages warten. aus Saudi-Arabien.
Quelle: Statistik Austria, eigene DarstellungStichtag: 01.01.2012 Österreich Bgld Ktn NÖ OÖ Slb Stmk Tirol Vlb Wien Saudi-ArabischeHerkunft 403 1 14 17 18 8 21 23 5 296 Geburtsort in Saudi-Arabien 452 1 19 24 25 12 28 30 4 309 Saudi-ArabischeStaatsbürgerInnen 206 0 0 5 0 2 4 6 1 188
Keine Studierenden an Fachhochschulen
Im Wintersemester 2011 studierten 63 Saudi-AraberInnen an Österreichs privaten und öffentlichen Universitäten in Österreich. Lag der Frauenanteil im Jahr 2007 noch bei 11,5 Prozent, so wuchs er auf 39,2 Prozent im Jahr 2011. Fachhochschulen sind weniger gefragt: 2007 studierte die letzte Person aus Saudi-Arabien an einer österreichischen Fachhochschule.
Quelle: BMWF, eigene Darstellung2007 2008 2009 2010 2011 öffentlicheUniversitäten 26 33 35 39 51 Fachhochschulen 1 0 0 0 0 private Universitäten 11 11 8 10 12
Zweitbeliebtestes Urlaubsziel: Zell am See
2011 zogen 55 Personen aus Saudi-Arabien nach Österreich, 45 verließen das Land. Das Saldo war in den vergangenen fünf Jahren im Jahr 2009 mit plus 28 am höchsten.
Immer mehr TouristInnen aus Saudi-Arabien urlauben in Österreich. Nach den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) ist Saudi-Arabien nach Angaben von “Österreich Werbung” das stärkste Herkunftsland aus dem arabischen Raum. 75 Prozent der Nächtigungen entfallen auf die Vier- bzw. Fünf-Sterne-Kategorie, die durchschnittliche Aufenthaltsdauer betrug 2011 3,3 Nächte. Nach Wien zählt Zell am See aufgrund des Wetters und der Landschaft sowohl im Winter als auch im Sommer zum zweitbeliebtesten Urlaubsort.
Quelle: Statistik Austria, eigene Darstellung2007 2008 2009 2010 2011 Zuzug 22 31 65 58 55 Wegzug 13 31 37 33 45 Saldo 9 0 28 25 10
Einbürgerungen jährlich jeweils im einstelligen Bereich
Die Zahl der Einbürgerungen war im vergangenen Jahrzehnt im Jahr 2004 mit acht Personen am höchsten. 2011 erhielten zwei Personen aus Saudi-Arabien die österreichische StaatsbürgerschaftDer Erwerb der Staatsbürgerschaft ist je nach Land unterschiedlich geregelt: In Österreich, der Schweiz und Deutschland gilt der Erwerb durch Abstammung, in den USA oder Australien das Territorialprinzip, Staaten wie Frankreich oder Italien haben Mischformen..
Quelle: Statistik Austria, eigene Darstellung2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 0 1 5 8 5 1 1 2 1 0 2
Weiterführende Informationen und Kontakte:
...Verstehen warum Islam uns soviel Gewalt bringt!
Essay: Djihad und Dhimmitude * Duldung und Demütigung
http://www.burgfee.myblog.de
-
23.05.2014, 12:11 #9
AW: "Knigge" für arabische Gäste im Pinzgau
...
"Die Araber kommen jetzt vorwiegend in Gruppen zu 30 bis 50 Personen zu uns. Früher besuchten sie die Wasserspiele im Rahmen der Großfamilie mit fünf bis acht Personen", fällt "Schlosshauptfrau" Sonvilla auf. Ihrer Schätzung nach werden allein im Juli zwischen 6.000 und 10.000 Muslime an den wasserspeienden Brunnen vorbeispaziert sein. Das wachsende Interesse führt sie auch auf die Mundpropaganda zurück.
...
Eingestimmt auf arabische Gäste sind auch die Lokale in SalzburgVerstehen warum Islam uns soviel Gewalt bringt!
Essay: Djihad und Dhimmitude * Duldung und Demütigung
http://www.burgfee.myblog.de
-
23.05.2014, 12:16 #10
AW: "Knigge" für arabische Gäste im Pinzgau
Verstehen warum Islam uns soviel Gewalt bringt!
Essay: Djihad und Dhimmitude * Duldung und Demütigung
http://www.burgfee.myblog.de
Aktive Benutzer
Aktive Benutzer
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Ähnliche Themen
-
UK wehrt sich gegen "unverschämte" Gäste
Von noName im Forum GrossbritannienAntworten: 2Letzter Beitrag: 21.12.2016, 09:19
[/QUOTE] In was auch immer. Auf...
Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen zur Flut im Ahrtal ein