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  1. #21

    AW: Irak - Falludscha einst Zentrum jüdischer Gelehrter

    Hezekiah Gaon

    Hezekiah Gaon (or Hezekiah ben David; Hebrew: חזקיה בן דוד‎, or Hezekiah b. David) was the last Gaon of the Talmudic academy in Pumbedita from 1038-40.
    Hezekiah was a member of the exilarchal family, son of David,who was son the of Zakkai,who was the son of Avraham, who was the son of Nathan, son of David a Rabbi, whose father was Hazub.[1] He was elected to the office of principal after the murder of Hai Gaon, but was denounced to a fanatical government of the Buyyids, imprisoned, and tortured to death. With him ended his family, with the exception of two sons who escaped to the Iberian Peninsula, where they found a home with Joseph ben Samuel, the son of Samuel ha-Nagid. The death of Hezekiah also ended the line of the Geonim, which began four centuries before (see Hanan of Iskiya), and with it the Academy of Pumbedita. The Spanish poet Hiyya al-Daudi (d. 1154) was descended of one of the Hezekiah's sons, named David.

    http://en.wikipedia.org/wiki/Hezekiah_Gaon


    Hetekiah Gaon war der letzte Leiter der Pumbedita Akademie, er wurde gefangen genommen, ins Gefängnis gesteckt und zu Tode gefoltert.

  2. #22

    AW: Irak - Falludscha einst Zentrum jüdischer Gelehrter

    Über die Zeit um 1038 als die Pumbedita Akademie endete

    S. 15ff

    http://books.google.de/books?id=hR4h...ademie&f=false

    Mit dem Ende der Pumbedita Akademie kam es zu unterschiedlichen Sitten und Gebräuchen. Heißt die Akademie war sehr wichtig für den Zusammenhalt und eine einheitliche Lehre.

  3. #23

    AW: Irak - Falludscha einst Zentrum jüdischer Gelehrter

    Brothers, I got the following numbers from American sources: There are currently 1,000 Jewish soldiers in Fallujah. This is according to American sources. Among them are 37 rabbis. The rabbis raise the morale among the Jewish soldiers fighting in Fallujah.
    http://mickhartley.typepad.com/blog/..._in_fallu.html
    https://www.google.de/#q=fallujah+1%...diers+37+rabbi

    1000 jüdische Soldaten wurden nach Falludscha geschickt, darunter 37 Rabbis.


    Die Zahlen klingen fast schon mystisch, wenn man an die Zahl 1038 denkt, dem Jahr als die Akademie geschlossen werden mußte. Klingt wie "zur 1000 Jahrfeier schicken wir 1000 Soldaten, die die Stadt wieder zurückerobern, damit die Akademie dort wieder öffnen kann. Vorbereitung auf einen historischen Neuanfang.

    Dazu paßt die Meldung
    Vertreibung von ca. 300.000 Einwohner der Stadt Falludscha in das Umland
    http://www.iraktribunal.de/hearing29...icht_peil.html


    Damit diese Fantasie stimmig wäre müßte es sich allerdings bei der Uranmunition um gefakte Meldungen handeln, denn soweit ich das mitbekommen habe sind Gebiete in denen Uranmunitionen verschossen wurde unbewohnbar (über welche Zeiträume?). In einem radioaktiv verseuchten Gelände können sich keine neuen jüdischen Gemeinden ansiedeln. Es wäre folgerichtig, wenn die vielen Meldungen über Uranmunition nicht stimmten, nur der Abschreckung dienten, damit keiner mehr in die Stadt zurückzieht. Oder hofft darauf, daß die Strahlung bis dahin nachgelassen hat. Ob 24 Jahre ausreichen?


    Ich weiß auch nicht, ob es solche Pläne gibt, die Gedanken sind spontane Fantasien von mir zu der historischen Zahl.

    Mein Beitrag ist aus der Luft gegriffen und völlig spekulativ, also bitte nicht als Tatsache verstehen!
    Geändert von burgfee (19.05.2014 um 13:16 Uhr)

  4. #24

    AW: Irak - Falludscha einst Zentrum jüdischer Gelehrter

    ...
    Doch zu welchem Preis erfolgte der Sturz Saddams? In unmittelbarer Folge von Krieg und anderen Gewalttaten starben seit dem März 2003 über 100.000 Zivilisten. Rechnet man die Folgen der Zerstörung lebenswichtiger Infrastruktur wie etwa der Wasserversorgung hinzu, kamen knapp 800.000 irakische Zivilisten ums Leben. Die Stadt Falludscha und andere von den US-Streitkräften massiv beschossene "Widerstandsnester" wurden auf Jahrzehnte mit Uranmunition verseucht. Die Krebsraten in Falludscha sind bereits dramatisch angestiegen. Im Irak ließen 4.419 US-Soldaten ihr Leben, zehntausende kehrten verwundet oder mit schweren Traumata nach Hause zurück. Im Budget des Pentagons wurden seit 2003 über 740 Milliarden US-Dollar für den Krieg und die Besatzung im Irak bereitgestellt. Experten wie Nobelpreisträger Joseph Stieglitz beziffern die tatsächlichen Kosten für die US-Volkswirtschaft auf bis zu drei Billionen Dollar. Doch trotz dieser riesigen Kosten und Opfer ist der Irak weder nachhaltig befriedet noch politisch stabilisiert.
    ...
    http://www.taz.de/!57251/


    Ist Falludscha nur eine umkämpfte Stadt unter vielen oder Hauptkriegsschauplatz im Irak-Krieg? Die religiöse Bedeutung dieses Ortes könnte für letzteres sprechen.

  5. #25

    AW: Irak - Falludscha einst Zentrum jüdischer Gelehrter

    Zitat Zitat von burgfee Beitrag anzeigen
    Es gibt zwei Talmude a) den Jerusalemer Talmud (auch Palästinischer Talmud genannt) und b) den Babylonischen Talmud.

    Der Babylonische Talmud wurde in den Akademien in Sura, Pumpadea und Nehardea erstellt. Das in der Zeitspanne Mitte des 3. bis Ende des 5. Jhdts..



    http://books.google.de/books?id=GV17...0lehre&f=false

    Angenommen meine Fantasien stimmen und man plant das alte religiöse Zentrum 1000 Jahre nach seiner Vernichtung wieder aufleben zu lassen, stellt sich die Frage wie sich das auf den jüdischen Glauben auswirkt. Wie wir gesehen haben gibt es zwei Ausrichtungen in der jüdischen Lehre.

    Ist die Stärkung des babylonischen Talmuds gewünscht? Kann man den Jerusalemer Talmud mit der in Israel gelehrten Lehre gleichsetzen? Oft wird behauptet Israel sei sehr einflußreich in der Politik. Könnte Israel denn ein Interesse daran haben, wenn die konkurrierende Thora-Auslegung erstarkt? Konkurrieren die beiden Richtungen oder kooperieren sie oder wie stehen sie zueinander?

    Wenn es konkurrierende Glaubenslehren sind, glaube ich kaum, daß Israel Interesse an einem Wiederaufbau der alten Akademie babylonischer Lehre in Pumbedita, dem heutigen Falludscha hat. Die würden das bestimmt nicht unterstützen.

  6. #26

    AW: Irak - Falludscha einst Zentrum jüdischer Gelehrter


  7. #27

    AW: Irak - Falludscha einst Zentrum jüdischer Gelehrter

    Im einstigen Pumbedita, dem heutigen Falludscha war die wichtigste Akademie.

    Es gab im alten Babylonien noch weniger bedeutende:
    http://en.wikipedia.org/wiki/Talmudi...s_in_Babylonia

  8. #28

    AW: Irak - Falludscha einst Zentrum jüdischer Gelehrter

    Babylon... geht der Begriff *Baby* auf Babylon zurück?

    Das Neugeborene wäre dann sowas wie frisch von der Quelle entsprungen, die reine Lehre, direkt von Gott. Oder so ähnlich.


    In dem Strang gehen sie dem Gedanken nach
    http://www.gutefrage.net/frage/woher...by-von-babylon

  9. #29

    AW: Irak - Falludscha einst Zentrum jüdischer Gelehrter

    Gaon (hebr.: גאון, Herrlichkeit, Plural: Geonim/גאונים) ist ursprünglich der Titel der als Talmudinterpreten bekannten Oberhäupter der jüdischen Akademien in Babylonien im siebten bis elften Jahrhundert nach Christus. Er wird aber auch später noch dafür verwendet. Das Amt des Gaon wird als Gaonat bezeichnet (mittellat. gaonatus). Die babylonischen Geonim galten als die religiösen Führer des Judentums im frühen Mittelalter, während dem Resch Galuta (Exilarch) die weltliche Hoheit über die Juden in den islamischen Ländern oblag.

    ...
    http://de.wikipedia.org/wiki/Gaon


    -> Exilarch

    Exilarch

    Der Exilarch (aramäisch resch galuta, „Haupt der Diaspora“) war der Führer der jüdischen Gemeinde in Babylon, der seine Herkunft auf König David zurückführte. Als erster jüdischer Herrscher in Babylon wird in der Bibel König Jojachin erwähnt. Das Exilarchat bestand im Perserreich unter den Parthern und Sassaniden, wurde nach der islamischen Expansion fortgeführt und kam unter der Herrschaft von Timur im Jahre 1401 zu einem Ende.




    ...
    http://de.wikipedia.org/wiki/Exilarch

    https://www.jewishvirtuallibrary.org...6_0_06181.html

    http://de.wikipedia.org/wiki/Mar_Sutra_(Exilarch)

  10. #30

    AW: Irak - Falludscha einst Zentrum jüdischer Gelehrter

    Arts & Culture

    Send Iraqi Jewish Archive Back Where It Belongs

    Priceless Trove Will Serve Vital Educational Role in Baghdad



    ...

    In 2003, U.S. troops discovered over 2,700 books and tens of thousands of documents in the flooded basement of Saddam Hussein’s intelligence headquarters. Iraq agreed to have these moldy artifacts shipped off for restoration at the National Archives in Washington, D.C. — on the condition that the U.S. State Department would later return them. That return is scheduled to take place this June.

    But Jewish organizations want Congress to renegotiate the agreement, and they’re pushing a resolution that now has 10 co-sponsors in the Senate. They, and many of the Iraqi Jews present at the New York opening, believe the trove should stay in America.

    ...
    http://forward.com/articles/192266/s...belongs/?p=all

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