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  1. #11

    AW: Irak - Falludscha einst Zentrum jüdischer Gelehrter

    The forced conversion of the Jewish community of Persia and the beginnings of the Kurds


    The Assyrian & Babylonian Exiles

    A significant majority of the Ten Tribes of Israel who constituted the northern Kingdom of Israel during the Biblical Period were taken into captivity by the Assyrians in 721-715 BCE. They were deported to areas adjacent to the place of exile: Media, Assyira and Mesopotamia. This area is roughly what is today called Kurdistan. The Babylonian Nebuchadnezzar II 604-561 BCE inherited the Assyrian Empire. After his war and conquest of Judah, he also exiled many Jews to Babylon. These new exiles, together with the members of the Ten Tribes exiled previously, constituted a large Jewish population. Even when Cyrus permitted their return to Israel, many - especially the wealthy - remained in Babylon. Certain towns, e.g. Nehardea, Nisibis, Mahoza, had an entirely Jewish population, and their position remained favorable during successive regimes.


    ...

    http://www.eretzyisroel.org/~jkatz/kurds.html

  2. #12

    AW: Irak - Falludscha einst Zentrum jüdischer Gelehrter

    Fallujah

    ...

    The town at this site in Jewish sources was known as Nehardea and was the primary center of Babylonian Jewry until its destruction by the Palmyran ruler Odenathus in 259. The Medieval Jewish traveller Benjamin of Tudela in 1164 visited "el-Anbar which is Pumbeditha in Nehardea" and said it had 3000 Jews living there.[7][8]

    Pumbeditha

    Main articles: Pumbeditha and Pumbedita Academy
    The region played host for several centuries to one of the most important Jewish academies, the Pumbedita Academy, which from 258 to 1038 along with Sura (ar-Hira) was one of the two most important centers of Jewish learning worldwide.[9]
    http://en.wikipedia.org/wiki/Fallujah

  3. #13

    AW: Irak - Falludscha einst Zentrum jüdischer Gelehrter

    25 April 2014
    ISIL rebels open Fallujah floodgates, 1700 families flee


    The Fallujah dam was recently seized by the Islamic State of Iraq and Levant (ISIL) group, which took control of large swathes of the city last December.

    World Bulletin / News Desk
    At least 1700 Iraqi families have fled their homes in Fallujah's Abu Gharib district in the restive Anbar province after rebels in control of a local dam opened its floodgates and inundated the area with water.



    ...
    http://www.worldbulletin.net/balkans...-families-flee


    http://www.faz.net/aktuell/politik/a...-12891506.html
    Geändert von burgfee (18.05.2014 um 16:55 Uhr)

  4. #14

    AW: Irak - Falludscha einst Zentrum jüdischer Gelehrter

    Seit Jahren ist Falludscha im Brennpunkt des Krieges. Man sollte alles daran geben, damit dieser Ort mit so wichtigen kulturellen Wurzeln nicht weiter zerstört wird.

    Warum war es bisher nicht möglich oder gewünscht, die Rebellen heraus zu drängen, damit das Kriegsgebiet wenigstens verschoben wird?

    Warum wurde Falludscha so ein wichtiger Kriegsschauplatz? Haben die Islamisten sich ihn wegen seiner jüdischen Vergangenheit auserkoren?

  5. #15

    AW: Irak - Falludscha einst Zentrum jüdischer Gelehrter


  6. #16
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.694

    AW: Irak - Falludscha einst Zentrum jüdischer Gelehrter

    "... die Synagoge wird keinesfalls dadurch entweiht, daß Außenstehende die Außenseite ihrer Mauern beschmieren."


    Er hatte damit diese Schmierereien nicht gut geheißen oder gar toleriert, sondern lediglich darauf hingewiesen, dass die Synagoge dadurch nicht entweiht wurde.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #17

    AW: Irak - Falludscha einst Zentrum jüdischer Gelehrter

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Er hatte damit diese Schmierereien nicht gut geheißen oder gar toleriert, sondern lediglich darauf hingewiesen, dass die Synagoge dadurch nicht entweiht wurde. [/COLOR]
    Er scheint alles in allem ein sehr höflicher , zurückhaltender, bescheidener Mensch zu sein, der die Konfrontation und Ärger scheut, möglicherweise war er noch sehr von den Kriegsschicksalen gezeichnet.

  8. #18

    AW: Irak - Falludscha einst Zentrum jüdischer Gelehrter

    Was die 800 Jahre jüdischer Gelehrter in Falludscha betrifft wüßte ich gerne ob es noch Spuren aus dieser Zeit gibt oder bis zum Krieg gegeben hat... Bibliotheken, Schriftsammlungen, Gebäude, Grabstätten, Ausgrabungen.... oder vielleicht sogar noch intakte Synagogen, jüdische Gemeinden?

  9. #19

    AW: Irak - Falludscha einst Zentrum jüdischer Gelehrter

    Erziehung und Bildung im antiken Israel und im frühen Judentum


    http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&...66917471,d.bGE

  10. #20

    AW: Irak - Falludscha einst Zentrum jüdischer Gelehrter

    Gaon

    Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Gaon (Begriffsklärung) aufgeführt.
    Gaon (hebr.: גאון, Herrlichkeit, Plural: Geonim/גאונים) ist ursprünglich der Titel der als Talmudinterpreten bekannten Oberhäupter der jüdischen Akademien in Babylonien im siebten bis elften Jahrhundert nach Christus. Er wird aber auch später noch dafür verwendet. Das Amt des Gaon wird als Gaonat bezeichnet (mittellat. gaonatus). Die babylonischen Geonim galten als die religiösen Führer des Judentums im frühen Mittelalter, während dem Resch Galuta (Exilarch) die weltliche Hoheit über die Juden in den islamischen Ländern oblag.
    Die Geonim spielten eine wichtige und entscheidende Rolle in der Übermittlung und Lehre der Tora und dem jüdischen Gesetz (Halacha). Sie lehrten den Talmud und entschieden über Diskurse welche in der Zeit des Talmud noch nicht mit Regeln versehen wurden.
    Die Periode der Geonim begann 589 (nach dem jüdischen Kalender: 4349), nach der Periode der Sevora'im, und endete 1038 (nach dem jüdischen Kalender: 4798). Der erste Gaon von Sura war, wenn man Sherira Gaon folgt, Mar Rab Mar, dessen Amtszeit 609 begann. Der letzte Gaon von Sura war Samuel ben Ḥofni, der 1013 starb; der letzte Gaon von Pumbedita war Hezekiah Gaon, der 1040 ermordet wurde; somit hatte die Periode der Geonim fast eine Dauer von 450 Jahren.




    Es gab zwei große Akademien der Geonim, eine in Sura und die andere in Pumbedita. Die Akademie in Sura war ursprünglich die dominantere, aber ihre Autorität schwand zum Ende der Periode der Geonim, so dass die Geonim von Pumbedita an Einfluss gewannen (Louis Ginzberg in Geonica).



    Inhaltsverzeichnis




    ...
    ...
    Während der Periode der Geonim waren die babylonischen Akademien das Zentrum der jüdischen Lehre schlechthin. Die Geonim, die Oberhäupter dieser Schulen, wurden als die höchsten Autoritäten der Halacha angesehen. Trotz der Schwierigkeiten, die die unregelmäßige Kommunikation in diesen Zeiten bereitete, sandten Juden, die in sehr weit entfernten Ländern lebten, ihre Fragen bezüglich Religion und Gesetz zu den Schulhäuptern nach Babylonien.

    Am Ende der Periode der Geonim, von der Mitte des 10. bis zur Mitte des 11. Jh. nahm ihr Vorrang ab, als das Studium des Talmud auch in anderen Ländern praktiziert wurde. Die Einwohner dieser Regionen sandten nun ihre Fragen an die Oberhäupter der Akademien ihrer eigenen Länder und somit nicht mehr zu den Geonim nach Babylonien



    Der Titel „Gaon“

    Der Titel Gaon kann auf die Oberhäupter der beiden babylonischen Akademien Sura und Pumbedita bezogen werden, obwohl damit nicht der ursprüngliche Name Rosch Jeschiva Ge'on Ja'akov (hebräisch für „Oberhaupt der Akademie, Hoheit Jakobs“) verdrängt wurde. Der aramäische Titel war Resch Metivta.

    Der Titel Gaon wurde bekannt um das Ende des 6. Jh. herum. Als den Akademien von Sura und Pumbedita die juristische Autorität inne war, war der Gaon ihr oberster Richter.
    ...
    http://de.wikipedia.org/wiki/Gaon

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