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  1. #1
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    Arbeitsagentur bevorzugt Türken

    Nach aktuellen Angaben der Bundesagentur für Arbeit (BA) sind derzeit etwa 3 Millionen Menschen in Deutschland von Arbeitslosigkeit betroffen. Nun ist das erfreulicherweise ein Rückgang von 7,1 auf 6,8 Prozent zum Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dennoch kaum ein Grund zur überschwänglichen Freude. Trotzdem stehen unseren Verantwortlichen, zumindest in Niedersachsen, wieder einmal die Türken näher als die […]

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  2. #2
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    AW: Arbeitsagentur bevorzugt Türken

    Es ist nun mal so, dass vor allem die Zuwanderer arbeitslos sind und hier die Türken die größte Gruppe darstellen. Wären die Statistiken nicht gefakt, dann wären die realen Zahlen starker Tobak. Trotz aller Tricks und Mauscheleien sind in Berlin rund 40% der Türken offiziell arbeitslos und es gibt keinen Grund anzunehmen, dass das in Hannover anders sein sollte.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Arbeitsagentur bevorzugt Türken

    Ein beliebtes Mittel, welches derartige Defizite immer wieder kaschiert, ist die Einführung von Quoten. Auf diese Art wird versucht, Ungerechtigkeiten gesetzlich zu legitimieren. Nicht der Bessere bekommt den Job/ Ausbildungsplatz, sondern der "Benachteiligtere" (Schlechtere). Bei diesen Leuten von Talent zu sprechen, ist schon äußerst frech. Hätten sie wenigstens brauchbare Talente, liessen sie sich zumindest irgendwie in den Arbeitsmarkt integrieren. Ohne Migrantenboni scheint das aber unmöglich!

  4. #4
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    AW: Arbeitsagentur bevorzugt Türken

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Es ist nun mal so, dass vor allem die Zuwanderer arbeitslos sind und hier die Türken die größte Gruppe darstellen. Wären die Statistiken nicht gefakt, dann wären die realen Zahlen starker Tobak. Trotz aller Tricks und Mauscheleien sind in Berlin rund 40% der Türken offiziell arbeitslos und es gibt keinen Grund anzunehmen, dass das in Hannover anders sein sollte.
    Das ist wieder ein Artikel, über den ich mich zu Tode ärgern kann. Mir geht es gar nicht um die Anzahl türkischer Arbeitsloser, die genaugenommen aus diesem Grund, sofern wir uns schon mit Einwanderungsländern vergleichen, in die Heimat zurückgeschickt werden müßten. Mir geht es um die Gerechtigkeit. Mein Gerechtigkeitsempfinden wird durch solche Artikel immens gestört. Wenn unabhängig von den Noten, dem Fleiß und dem Vermögen Türken im Rahmen irgendwelcher Vereinbarungen eingestellt werden,

    weil es zum Beispiel Fördergelder für deren Einstellung gibt

    oder weil öffentliche Aufträge winken, wenn Türken eingestellt werden

    oder weil Vereinbarungen mit staatlichen Stellen getroffen werden, die sich umfunktioniert haben und die Versicherungsprämien deutscher Arbeitnehmer zweckentfremden (und dadurch diesen die Leistungen bei Arbeitlosigkeit vorenthalten, weil die Gelder bereits ausgegeben wurden)

    weil zum Beispiel neue Kundschaft erschlossen wird

    oder man die Zahl der Diebstähle senken kann

    oder keine Schutzgelder fällig werden

    dann werden alle anderen, fleißige junge Leute mit Willen, Vermögen und Eifer aussortiert und erhalten keine Chance, weil deren mögliche Arbeits- und Ausbildungsplätze bereits besetzt sind. Es stehen dann eben die Falschen auf der Straße, die eigentliche Zukunft dieses Landes.

    Ach, ich vergaß, wir erhalten ja eine andere Zukunft!

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    Zitat Zitat von Seatrout Beitrag anzeigen
    Ein beliebtes Mittel, welches derartige Defizite immer wieder kaschiert, ist die Einführung von Quoten. Auf diese Art wird versucht, Ungerechtigkeiten gesetzlich zu legitimieren. Nicht der Bessere bekommt den Job/ Ausbildungsplatz, sondern der "Benachteiligtere" (Schlechtere). Bei diesen Leuten von Talent zu sprechen, ist schon äußerst frech. Hätten sie wenigstens brauchbare Talente, liessen sie sich zumindest irgendwie in den Arbeitsmarkt integrieren. Ohne Migrantenboni scheint das aber unmöglich!
    Wir sind schon längst jenseits aller Quoten hinsichtlich der Migrantenförderung (womit die Förderung von Türken gemeint ist). Quoten legen nämlich gleichzeitig immer auch eine Belegung mit Deutschen fest und die wird durch die derzeitigen Regelungen umgangen. Wenn zum Beispiel von Anwerbung in den Polizeidienst die Rede ist oder von der Öffnung der Verwaltungen oder von bevorzugter Einstellung im allgemeinen dann ist auch eine hundertprozentige Besetzung mit Migranten möglich. Die Vereinbarung einer festen Größe von einzustellenden Türken mit Daimler war sogar noch ein humaner Akt gegenüber deutschen Bewerbern, denn, obwohl die Gesamtzahl der zu besetzenden Stellen nicht berücksichtigt wurde, wurde zumindest die Zahl der Einstellungen nach oben begrenzt, so daß mit viel Glück auch noch ein paar Arbeitsplätze für Deutsche übrigblieben.

  5. #5
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    AW: Arbeitsagentur bevorzugt Türken

    Türkische Polizisten? Ein Widerspruch in sich!

    Ich jedenfalls werde niemals mehr einen Türken einstellen! Hatte ich schon mal. Nein Danke!

  6. #6
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    AW: Arbeitsagentur bevorzugt Türken

    Pi-News: „Migranten seien von Arbeitslosigkeit bisher stärker betroffen, weil sie häufig keinen Berufsabschluss hätten.“ Manchmal ist ein Blick in die Statistiken doch ganz aufschlußreich.
    In der Heimatstadt von Bertelsmann, dem Kreis Gütersloh z. B., sah die Ausbildungssituation für Hauptschüler bereits vor über 10 Jahren ziemlich problematisch aus, und scheinbar dachte damals noch niemand daran, „Talente“ zu fördern.

    Schon 2002 lag der Anteil der Schüler/innen mit Migrationshintergrund in den Haupt- und Sonderschulen hoch. „Er liegt in allen drei untersuchten Städten (Bielefeld, Herford, Gütersloh) und Kreisen über dem Vergleichswert der Schulen in NRW. Dabei verschärft sich die Problematik beim Blick auf Bielefeld. Hier fallen besonders die hohen Werte der Migrant/innen an den Hauptschulen (61,1%) und an den Sonderschulen (39 %) auf. In allen Schulformen sind türkische Schüler/innen am häufigsten vertreten... Während es in Bielefeld in fast allen Schulformen mehr Ausländer/innen als Aussiedler/innen gibt, ist das Verhältnis in Herford und Gütersloh anders. Hier überwiegen die Schüler/innen mit Aussiedlerstatus. Nur in den Sonderschulen sind deutlich mehr Ausländer/innen.“
    http://www.bqnet.de/content/0/1057/1541/1546/

    Auch 2005 schien sich daran nichts zu ändern. Weiterhin prognostizierte man eine kritische Lage bis mindestens 2013.“ Die Lücke wird zudem durch die jährlich hohe Anzahl an Altbewerbern aufrechterhalten.“ http://www.demographiekonkret.de/Guetersloh.600.0.html

    2012 lag der Anteil der Anteil der Migranten in Gütersloh zwischen 20 - 25 Jahren bei ca. 16 %.
    Davon kamen aus der Türkei 20,9 % (ganz NRW 28,2%), Polen 18,3 % (NRW 8, 3%), Rumänen, Griechen, Italiener unter 8 %. http://www.integrationsmonitoring.nr...Guetersloh.pdf

    Bei all dem Dilemma sticht zur Zeit ein „Talent“ besonders hervor:
    Elvan Korkmaz, 1985* in Gütersloh, Alevitin, Eltern aus Ostanatolien, kandidiert hier am 25.05.14 für die SPD und möchte sich vor allem für eine neue Dialogkultur einsetzen.

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