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Hits: 1586 | 02.05.2014, 21:33 #1
Moody’s droht Schottland mit Abwertung bei Unabhängigkeit
Der Termin rückt immer näher, da die Schotten nach Jahrhunderten von Abhängigkeit und oft blutiger Unterdrückung über ihre Unabhängigkeit abstimmen können. Das Volk gibt sich bewundernswert gefestigt in seinem Glauben, obwohl der Druck aus London und Brüssel immer heftiger wird, und sie jeden Tag den beleidigenden Droh- und Schmähbeschimpfungen der londoner Politiker ausgesetzt sind, während. […]
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03.05.2014, 11:28 #2
AW: Moody’s droht Schottland mit Abwertung bei Unabhängigkeit
Schottland ist ohne den Rest Britanniens nicht unbedingt besser dran. Das Nordseeöl gibt den Schotten zwar eine hohe Wirtschaftskraft aber wenn die Engländer Schottland isolieren, dann brauchen sie eine recht lange Zeit, andere Partnerschaften aufzubauen. Moody's Drohung ist aber eher politischer Natur.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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AW: Moody’s droht Schottland mit Abwertung bei Unabhängigkeit
Was nutzt Schottland das ÖL, wenn die Infrastruktur absolut unterentwickelt ist.
Ohne den Anschluss an Großbritannien würde alles zusammenbrechen, da es keine nennenswerten Großhäfen und andere weltoffenen Handelsplätze gibt.
Schottland ist sehr ländlich, aber auch unterentwickelt.
Das ist bedingt durch die in viele Parzellen aufgeteilte Landschaft, die nicht zum Vorteil einer gut funktionierenden Wirtschaft dient.
Ob Eisenbahnnetz oder Straßen, man müsste viel investieren, um nach einer Abspaltung weiter existieren zu können.
Das kostet noch mehr.
Die Schotten täten gut daran, ihren Stolz abzulegen und sollten endlich bereit sein, in diesem Jahrhundert anzukommen.
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04.05.2014, 11:39 #4
AW: Moody’s droht Schottland mit Abwertung bei Unabhängigkeit
Der Hass auf England gehört zur schottischen Identität. Leider haben die Engländer auch nie für ein besseres Verhältnis zu ihren nördlichen Nachbarn gesorgt, GB wurde immer von den Engländern dominiert. Auf eine gleichberechtigte Partnerschaft oder gar eine gesamtbritische Mentalität wurde nie wert gelegt. Die Schotten hätten ihre Unabhängigkeitsbestrebungen langfristiger anlegen müssen, Vorsorge treffen und sich nicht idealistischen Träumereien hingeben. Das erinnert mich zum Teil an die DDR. Man dachte dort auch nur bis zum Fall der Mauer. Was danach kommen würde, interessierte die Wenigsten und als die Mauer fiel, meinten die meisten DDR-Bürger, dass ein Staat DDR weiter existieren könne, so war eine Wiedervereinigung bei vielen dort gar nicht erwünscht.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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