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  1. #1
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    „Beleidigung des Islam“ ist kein Kavaliersdelikt

    Das gabs vor zwei Tagen in der FAZ zu lesen:

    Scorpions-Schlagzeuger in Haft

    „Beleidigung des Islam“ ist kein Kavaliersdelikt


    30.04.2014 · Er habe nur ein Tattoo zeigen wollen, sagt der Schlagzeuger der „Scorpions“, James Kottak. Augenzeugen sprechen davon, dass er am Flughafen Dubai seine Mitreisenden wüst beschimpfte. Seit einem Monat nun sitzt Kottak in Haft, bald könnte er freikommen.


    Der Schlagzeuger der deutschen Gruppe „Scorpions“, James Kottak, sitzt in Dubai wegen des Vorwurfs der „Beleidigung des Islam“ im Gefängnis. Der Musiker mit amerikanischem Pass sei bereits seit fast einem Monat in Haft, berichteten die Medien des Emirats am Mittwoch. In ein oder zwei Tagen aber könnte er wieder auf freien Fuß kommen.
    Kottak soll Anfang April im Transitbereich des Flughafens von Dubai die Hosen heruntergelassen und anschließend pakistanische und afghanische Reisende beleidigt haben. Der betrunkene Musiker habe sich laut Zeugenberichten von Flughafenangestellten geweigert, mit den Pakistanern und Afghanen in dasselbe Flugzeug zu steigen, und habe sich die Nase zugehalten, berichtete die Tageszeitung „Gulf News“. Anschließend habe Kottak begonnen, auf „ungebildete Muslime“ zu schimpfen, hieß es in der Zeitung „The National“. Vor Gericht räumte der Schlagzeuger ein, getrunken zu haben. Alle anderen Vorwürfe wies er zurück. Sein Rechtsverteidiger erklärte, Kottak habe lediglich eine Rückentätowierung zeigen wollen.

    Der Anwalt Al Khazraji mahnte in der Zeitung „The National“ eine Reform des Gesetzes zu Alkoholkonsum in den Vereinigten Arabischen Emiraten an. So habe sein Mandant im Flieger ganz legal Alkohol konsumiert, dann aber am Boden Probleme bekommen. Rechtlich herrsche in dieser Frage „Verwirrung“. Eine Lockerung des Alkoholverbots für ausländische Gäste und Passagiere im Transit würde „auch den Tourismus ankurbeln“, meinte der Jurist.

    Die Scorpions waren auf dem Weg nach Bahrain, wo sie am Rande des Grand Prix der Formel Eins spielen sollten. Der größte Hit der Hannoveraner Band ist „Wind of Change“, der weithin mit dem Fall der Berliner Mauer 1989 in Vebindung gebracht wird. Am Dienstagabend hat die Gruppe in München ihre Unplugged-Tour gestartet, notgedrungen mit einem anderen Schlagzeuger.

    Quelle

    Der hat vielleicht Mumm!!!!

  2. #2
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    AW: „Beleidigung des Islam“ ist kein Kavaliersdelikt

    Wer in ein islamisches Land reist, muss eben mit Problemen rechnen. Die sind uns gegenüber längst nicht so tolerant, wie sie es von uns fordern.

  3. #3
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    AW: „Beleidigung des Islam“ ist kein Kavaliersdelikt

    Erstaunlich ist auch hier wieder die Fantasie dieser Morgenländler, die die ganze Sache dermaßen ausschmücken, dass sie zu den Geschichten von tausend und einer Nacht gehören könnte.
    Nur um eine hohe Strafe zu erreichen, wird hier einiges hinzu gefügt, was sicher tausend Musels bezeugen können, auch wenn sie gar nicht dabei waren.
    Würde mich jedenfalls nicht wundern.
    Da kann man nur hoffen, dass er bald freikommt.
    Ansonsten dürften ihn Peitschenhiebe oder gar der Tod drohen.
    Deshalb reise ich niemals in ein Muselland.
    Die können mich mal..gerne haben.

  4. #4
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    AW: „Beleidigung des Islam“ ist kein Kavaliersdelikt

    Zitat Zitat von Seatrout Beitrag anzeigen
    Das gabs vor zwei Tagen in der FAZ zu lesen:



    Der hat vielleicht Mumm!!!!
    Der war besoffen! Hat er nicht auch - angeblich - die Hosen runtergelassen?

  5. #5
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    AW: „Beleidigung des Islam“ ist kein Kavaliersdelikt

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Der war besoffen!
    Das heisst noch lange nicht, dass er nicht mehr wusste, was er tat!

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    „Beleidigung des Islam“ ist kein Kavaliersdelikt
    Angesichts dieser Aussage, die durch irgendwelche Schreiberlinge in den Raum gestellt wurde, muss sich unsere Gesellschaft wirklich fragen, was an der These dran ist. Sollte irgendein Musel auf die Idee kommen, jenes in unserem Lande genau so zu fordern, stellt sich unweigerlich die Frage, wie dies mit dem GG in Einklang zu bringen ist. Gibt man dem nach und verbietet öffentlich das "Beleidigen" dieser Ideologie, würde man der "Religion" zubilligen, sich über andere Religionen hinwegzusetzen. Zudem würde dadurch unsere Meinungsfreiheit eingeengt und unsere Werte wieder ein Stückchen weiter aufgegeben. Der ideale Nährboden für weitere Forderungen würde somit geebnet. Wahrscheinlicher wäre deshalb, dass man allgemein das Beleidigen einer Religion unter Strafe stellt, um einer einseitigen Bevorzugung aus dem Wege zu gehen. Es ist natürlich klar, dass dann in erster Linie Moslems Beschwerdeführer sind, da sie ja grundsätzlich in aufgeschlossenen, modernen Gesellschaften unterdrückt, beleidigt und als Menschen zweiter Klasse behandelt werden.

  6. #6
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    AW: „Beleidigung des Islam“ ist kein Kavaliersdelikt

    Zitat Zitat von holzpope Beitrag anzeigen
    Erstaunlich ist auch hier wieder die Fantasie dieser Morgenländler, die die ganze Sache dermaßen ausschmücken, dass sie zu den Geschichten von tausend und einer Nacht gehören könnte.
    Nur um eine hohe Strafe zu erreichen, wird hier einiges hinzu gefügt, was sicher tausend Musels bezeugen können, auch wenn sie gar nicht dabei waren.
    Würde mich jedenfalls nicht wundern.
    Da kann man nur hoffen, dass er bald freikommt.
    Ansonsten dürften ihn Peitschenhiebe oder gar der Tod drohen.
    Deshalb reise ich niemals in ein Muselland.
    Die können mich mal..gerne haben.
    Ich auch nicht! Selbst wenn man mir Geld dafür bezahlte. Außerdem wird man in diesen Ländern nur Magen-Darm-krank.

  7. #7

    AW: „Beleidigung des Islam“ ist kein Kavaliersdelikt

    Zitat Zitat von Schurliwurli Beitrag anzeigen
    . Außerdem wird man in diesen Ländern nur Magen-Darm-krank.
    Stimmt, zumindest in manchen Ländern. Vor Jahren habe ich mir während eines Tauchurlaubes in Ägypten eine Darmerkrankung zugezogen, die mich fast 3 Monate beschäftigte.
    Bin gegen jede Form extremistischer Gewalt dabei unerheblich aus welchem Lager.

  8. #8
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    AW: „Beleidigung des Islam“ ist kein Kavaliersdelikt

    Es sollte echt Reisewarnungen in ALLE islamischen Länder geben, für die meisten ist der Tourismus die Haupteinnahmequelle.

  9. #9
    Registriert seit
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    AW: „Beleidigung des Islam“ ist kein Kavaliersdelikt

    Zitat Zitat von Elena Markos Beitrag anzeigen
    Es sollte echt Reisewarnungen in ALLE islamischen Länder geben, für die meisten ist der Tourismus die Haupteinnahmequelle.
    Prinzipiell hast Du recht, nur hätte das fatalste Folgen für uns. Eigentlich müssten wir Werbung für Urlaub in muslimischen Länder machen, da so die Wirtschaft vorort angekurbelt wird. Können die Leute von den dortigen Einkommen leben, kommen sie nicht zu uns und hängen unseren Sozialsystemen auf der Tasche.

    Drehen wir denen allerdings den Hahn ab, passiert genau das, was durch die imperialistische westliche Politik momentan im Maghreb, Lampedusa, Syrien, Palästina, Schwarz-Afrika, Afghanistan, Irak, etc. zu verfolgen ist: Wirtschaftsflüchtlinge und Asylbetrüger suchen Wege, sich ins gemachte Nest zu setzen um dann kurze Zeit später Familiennachzug zu beantragen und die ganze Sippschaft zu unseren Lasten durchzufüttern. Es glaubt doch hierzuforum wohl niemand, dass einer dieser ungebildeten Nieten hierzulande wirklich Arbeit sucht/ findet?

  10. #10

    AW: „Beleidigung des Islam“ ist kein Kavaliersdelikt

    ....er wolle sein Tatoo zeigen?

    Welches denn?
    Das grosse auf dem Rücken oder das grosse Kreuz auf dem Oberarm???
    ....sieht man eben, wenn das Shirt ausgezogen wird,- und so ein christliches Kreuz ist doch zutiefst beleidigend, daher die ausgeschmückte Version.......
    Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen (G. Orwell)

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