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  1. #1

    Bundisten, raus zum 1. Mai!

    jüdische Arbeiterbewegung

    Bundisten, raus zum 1. Mai!

    Die Geschichte der jüdischen Arbeiterbewegung in Deutschland ist kaum erforscht. Pionierarbeit hat ein Abiturient geleistet

    ...
    http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/737


    http://de.wikipedia.org/wiki/Bundisten

    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7894260.html
    Geändert von burgfee (30.04.2014 um 22:25 Uhr)

  2. #2
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    AW: Bundisten, raus zum 1. Mai!

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Teilnahme dieser nicht mehr vorhandenen Vereinigung einen Sinn macht.
    Wer von denen würde denn einen Tag der Arbeit zu würdigen wissen?
    Einmal davon abgesehen, dass es eine Protestorganisation war, hätte sie keine Berechtigung, diesen Tag mit zu gestalten.
    Ich denke mal, dass es zu wenige Juden gibt, die sich mit niederer Arbeit befassen, geschweige denn sich damit zu identifizieren.
    Also ein völlig sinnloser Appell!

  3. #3

    AW: Bundisten, raus zum 1. Mai!

    Geändert von burgfee (01.05.2014 um 20:30 Uhr)

  4. #4

    AW: Bundisten, raus zum 1. Mai!

    Allgemeiner jüdischer Arbeiterbund

    http://de.wikipedia.org/wiki/Allgeme...r_Arbeiterbund




    Geschichte
    «Bunda´im»: Sozialismus auf Jiddisch
    Film und Vortrag zur Geschichte des jüdischen Arbeiterbundes. Musik von Daniel Kahn (jiddische Arbeiterlieder). Videodokumentation.


    https://www.youtube.com/watch?v=JDmFGXutgo8
    http://www.rosalux.de/event/48091/bu...-jiddisch.html
    Geändert von burgfee (01.05.2014 um 20:46 Uhr)

  5. #5

    AW: Bundisten, raus zum 1. Mai!

    Zitat Zitat von holzpope Beitrag anzeigen
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Teilnahme dieser nicht mehr vorhandenen Vereinigung einen Sinn macht.
    Wer von denen würde denn einen Tag der Arbeit zu würdigen wissen?
    Einmal davon abgesehen, dass es eine Protestorganisation war, hätte sie keine Berechtigung, diesen Tag mit zu gestalten.
    Ich denke mal, dass es zu wenige Juden gibt, die sich mit niederer Arbeit befassen, geschweige denn sich damit zu identifizieren.
    Also ein völlig sinnloser Appell!

    @holzpope,

    ich wollte die Überschrift nicht als Appell verstanden wissen. Es ist einfach die Überschrift des verlinkten Artikels.

    Erstaunlicherweise gibt es diese Bewegung noch und noch erstaunlicher ist, daß sie Einfluß auf die linksextremistisch-anarchistische Autonomenszene haben soll. Siehe Wkipedialink -> Bundisten

    Es ist mir schleierhaft was die sich davon versprechen. Ja ich bin auch erstaunt, daß es eine jüdische Arbeiterbewegung gibt. Ich hab noch nicht verstanden, ob die die Arbeiterbewegungen anführen oder nur Mitläufer sind.
    Geändert von burgfee (02.05.2014 um 09:29 Uhr)

  6. #6

    AW: Bundisten, raus zum 1. Mai!

    Ludwig Rosenberg Kolleg

    Graduiertenkolleg

    zum Thema
    Historische Bezüge zwischen Arbeiterbewegung und Judentum

    Das Ludwig Rosenberg Kolleg
    - ein interdisziplinäres Graduiertenkolleg der Hans Böckler Stiftung (HBS) und des Moses Mendelssohn Zentrums Potsdam (MMZ), das sich den historischen Bezügen zwischen Judentum und Arbeiterbewegung in der Moderne widmet.

    Bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs waren die Beziehungen zwischen Judentum und Arbeiterbewegung von einer Heterogenität gekennzeichnet, in der sich nicht nur die Vielfalt jüdischen Lebens in Europa und darüber hinaus spiegelte, sondern in der sich auch das gegenseitig befruchtende Potential ausdrückte. Da jüdische Geschichte bislang primär unter den Vorzeichen der „Verbürgerlichung“ untersucht wurde, ist der für die europäische Geschichte zentrale Bezug zwischen Arbeiterbewegung und Judentum großteils unerforscht.
    Darum sollen im Rahmen des „Ludwig Rosenberg Kollegs: Historische Bezüge zwischen Arbeiterbewegung und Judentum“ exzellente Promotionsvorhaben gefördert werden, die sich mit jüdischen, national-jüdischen oder jüdisch geprägten Formen der Arbeiterbewegung,

    ...
    http://www.mmz-potsdam.de/ludwig-rosenberg-kolleg.html

  7. #7

    AW: Bundisten, raus zum 1. Mai!

    Geschichte der Juden in den Vereinigten Staaten

    ...
    Der größte jüdische Einwanderungsschub, den die USA je erlebt hatten, fiel mit einem Erstarken antisemitischer Tendenzen zusammen, die um 1880 deshalb in die Schlagzeilen gerieten, weil die soziale Ausgrenzung auch Mitglieder der – eigentlich bereits voll anerkannten – jüdischen Oberschicht betrafen. Aufsehen erregte etwa der Fall des jüdischen Bankiers Joseph Seligman, dem 1877 aufgrund seiner Religionszugehörigkeit der Zutritt zum Grand Union Hotel in Saratoga, New York verwehrt wurde. Auch einige Privatschulen und Geschäftsclubs akzeptierten bald keine jüdischen Bewerber mehr.[28]


    Erstarken des konservativen Judentums

    In religiöser, sozialer und politischer Hinsicht unterschieden die osteuropäischen und russischen Juden sich grundlegend von den vorausgegangenen deutschen Einwanderern. Während die unter dem Eindruck der Aufklärung stehenden deutschen Juden mit der Assimilation und der Reform ihres Glaubens große Hoffnungen auf eine Teilhabe an den Privilegien des sozialen Mittelstandes verbanden, waren die – meist pauperisierten – osteuropäischen und russischen Juden gesellschaftlich so isoliert, der Aufstieg in die Mittelschicht war ihnen so grundsätzlich verwehrt, dass bei ihnen für religiöse Reformen kein Nährboden vorhanden war. Diese Juden hielten entweder entschlossen an der Orthodoxie fest oder wandten sich im Gegenteil radikalen säkularen Bewegungen wie dem Zionismus, dem Sozialismus oder dem Anarchismus zu.

    ...
    http://de.wikipedia.org/wiki/Geschic...ssischer_Juden
    Geändert von burgfee (02.05.2014 um 09:30 Uhr)

  8. #8

    AW: Bundisten, raus zum 1. Mai!

    Die russischen und osteuropäischen Juden, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts nach New York kamen, fanden Arbeit entweder als fliegende Händler („peddlers“) oder in den Textil- und Zigarrenmanufakturen in der Lower East Side von Manhattan. Diese Sweatshops waren Ausbeutungsbetriebe, in denen unter menschenunwürdigen und gelegentlich auch lebensgefährlichen Bedingungen gearbeitet wurde. Im Gegensatz zu vielen anderen Einwanderergruppen verfügten die jüdischen Migranten in New York über ein gut ausgebautes Netz von Selbsthilfeorganisationen („Landsmannschaften“), die die ärgste Not effektiv linderten. Viele der Einwanderer hatten in ihrer Heimat auch dem Allgemeinen jüdischen Arbeiterbund nahegestanden und setzten ihr Engagement in den USA fort. In den ersten drei Dekaden des 20. Jahrhunderts spielten Juden häufig eine Schlüsselrolle in der amerikanischen Arbeiterbewegung. Bekannte jüdisch-amerikanische Arbeiterführer waren Samuel Gompers (1850–1924; Präsident der American Federation of Labor) und Sidney Hillman (1887–1946; Amalgamated Clothing Workers of America). Andererseits waren nur wenige amerikanische Juden in sozialistischen oder kommunistischen Bewegungen aktiv; bei den Präsidentschaftswahlen des frühen 20. Jahrhunderts unterstützte die große Mehrzahl der amerikanischen Juden die republikanischen Kandidaten McKinley, Roosevelt und Taft. In der Zeit der Weltwirtschaftskrise jedoch wandten sich die meisten von ihnen dem Liberalismus zu und fanden bis auf den heutigen Tag eine politische Heimat bei der Demokratischen Partei. In den 1950er und 1960er Jahren waren viele Juden in der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung (Civil Rights Movement) engagiert.[31]
    http://de.wikipedia.org/wiki/Geschic...etischer_Juden

  9. #9

    AW: Bundisten, raus zum 1. Mai!

    Hier wird eine Situation beschrieben die verständlich macht, warum die Bundisten radikale Tendenzen hatten:

    http://sunday-news.wider-des-vergess.../?tag=trawniki

    http://de.wikipedia.org/wiki/Ghetto_Bialystok

  10. #10

    AW: Bundisten, raus zum 1. Mai!

    Geändert von burgfee (02.05.2014 um 09:55 Uhr)

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