Geld regiert die Welt, und wer das Geld regiert ...

[abandländer]

Nicht wenige Kriege werden über die Wirtschaft geführt. Vielleicht bieten folgende Auszüge Afschluss über die Gründe gegenwärtiger Vorkommnisse und die Rollen von EU bzw. €uro, China/Russland SOZ, USA und Dollar, dem britischen Pfund und japanischen Yen ... dem G7 Gipfel, der aus geldpolitischen Gründen ins Leben gerufen wurden.

Auszüge aus:

Der Dollar und die gefährdete ökonomische Vormachtstellung

von Prof. (em) Dr. Dr. h.c. Joachim Starbatty

[...]

Wie wir gesehen haben, können wir eine funktionsfähige Weltwährungsordnung als ein Kollektivgut betrachten: Nicht-Rivalität und Nicht-Ausschlussprinzip. Dann müssen Regeln verhindern, dass die Teilnehmer die „Free Rider-Position“ einnehmen (beispielsweise eine „beggar-my-neighbour-policy“ betreiben).

Die „économie dominante“ kann dann ihren Einfluss oder auch ihre Macht einsetzen, um Regeltreue sicherzustellen („pax americana“). Die „économie dominante“/der Hegemon wird über die Goldkonvertibilität zur Regeltreue angehalten.

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In diesem System kommt es wegen der unilateralen Interventionen jeweils zur Anpassung der nationalen Politiken an den Standard des Leitwährungslandes: Zufluss an Devisen bewirkte eine Geldmengenausdehnung und einen nachfolgenden Preisanstieg; ein Abfluss an Devisen hätte deflationäre Effekte. Ansonsten fallweise Ab- und Aufwertungen.

Während des Vietnam-Krieges überfluteten die „green bucks“ die Kapital- und Warenmärkte. Milton Friedmann zur protestierenden eutschen Regierung: „Sie sind an den US-$ gekettet wie Prometheus an den mythischen Felsen“. Die Bundesregierung hat sich von diesem Felsen gelöst – Aufgabe der Wechselkursbindung; die französische Zentralbank hat ihre $-Überschüsse gegen Gold eingetauscht und mit ihr viele andere Zentralbanken.

Es war abzusehen, dass der Goldschatz im Fort Knox bald nur noch ein kleines Häuflein sein würde. Daraufhin hat Richard Nixon einseitig am 15. August 1971 die Konvertibilität des $ aufgehoben.

Konsequenz: Allgemeiner Übergang zum Floating. Einmaliger vergeblicher Versuch im Rahmen des Smithonian Agreement (Dezember 1971) des Bretton Woods-Systems zu retten:

- Realignment: Anpassung der Wechselkurse,
- Anhebung der Bandbreiten von +/- 1 auf +/- 2,25 %.

[...]

Alles weitere hier >>>

[burgfee]

http://de.wikipedia.org/wiki/Milton_Friedman

[Elena Markos]

Im Grunde wurde der Erste Weltkrieg auch nur aus wirtschaftlichen Interessen losgetreten, dem folgte praktisch unmittelbar der Zweite - im Grunde aus den gleichen Gründen. Habgier war schon immer eine mächtige Triebfeder.

[Realist59]

Es ist doch schon ein Witz, dass in den USA eine Privatorganisation die US-Notenbank betreibt.

[Elena Markos]

Leider kein Witz, sondern bittere Realität. Vor diesen Gangstern sind nicht mal US-Präsidenten sicher.

[von Nettelbeck]

Die privaten Banken sind praktisch Eigentümer der US Notenbank. Das heißt, wieviel neues US Dollar gedruckt werden, bestimmen die amerikanischen Großbanken. Kotz..

[abandländer]

Allen voran Goldman Sachs.

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Und so wird Politik gemacht, in der "gelenkten Demokratie" ...

Goldman Sachs verfolgt einen Plan und hält eine Große Koalition in Deutschland für die beste Lösung. Goldman gibt schon lange die Richtung der Politik in Europa vor: Mario Monti spielte eine führende Rolle bei der Gründung der „Spinelli-Gruppe“, einem Lobby-Verein in Brüssel. Die Gruppe will Personen vernetzen, „die das Europäische Interesse über das nationale stellen“.


Hier geht es weiter (mit Quellennagaben): http://deutsche-wirtschafts-nachrich...n-deutschland/

Vielleicht ist der Name Aliexander Dibelius ja ein Begriff: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_v...ik-Br%C3%BCcke

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Am Ende geht es darum, dass ein elitärer Zirkel die Laufrichtung in der "westlichen Welt" bestimmt, über die Köpfe der Normalbüger hinweg und wohl auch ihr persönliches Interesse in den Fokus setzen und ganz und gar nicht jenes der "Allgemeinheit". Sonst hätten wie das bereits gemerkt, als Teil dieser "Allgemeinheit", die immer mehr benachteiligt wird ...