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  1. #1
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    Freiwilligendienst als billige Lösung

    Da wir ja seit 30 Jahren und durchweg 6 Mio. Arbeitslose keine Fachkräfte zustande bringen, sollen hochqualifizierte Migranten das Problem lösen. Nun gibt es aber trotzdem noch Tätigkeiten, die kaum Fachkenntnis erfordern, aber dennoch anfallen. Für diese Mickerjobs soll nun der Freiwilligendienst zum "Freiwilligendienst aller Generationen" (FDAG) ausgebaut werden. Damit die Unternehmen Planungssicherheit haben und nichts dafür zahlen müssen, soll der freiwillige Dienst "durchschnittlich mindestens acht Wochenstunden umfassen und für mindestens sechs und maximal 24 Monate geleistet werden." Dies sieht der Gesetzesentwurf des Bundesrates vor, der dem Bundestag zugeleitet wurde. http://www.bundesrat.de/DE/plenum/pl...pk.html#top-33

    "Der Unterschied des FDAG zu anderen Freiwilligendiensten besteht darin, dass die Freiwilligen nicht sozialversicherungspflichtig sind und keinen Anspruch auf Taschengeld haben. Die Anerkennung würde sich wie bei den anderen Freiwilligendiensten durch Qualifizierung ergeben." http://www.freiwilligendienst-aller-generationen.org/

    Der neue FDAG soll vor allem Menschen über 50 ansprechen. Bisher erhalten die Bufdis ein Taschengeld von maximal 348 Euro im Monat. Eine Altersgrenze gibt es schon hier nicht, so dass Personen jeden Alters den Dienst verrichten können.

    Muss man eigentlich alles von oben herab regeln? Früher gab es Nachbarschaftshilfen oder man hat sich örtlich ohne großen Verwaltungsaufwand (und die damit verbundenen Kosten für die Verwaltung) vor allem aber selbständig arrangiert. Damals gab es auch keine Sozialversicherung, und auch keinen Vertrag, aber einen Stundenlohn, den man natürlich bei AlG Bezug weitergeleitet hat. Für Hausfrauen, Rentner, Schüler und Studenten gut geeignet. Hat man sich nicht verstanden, konnte man ohne groß Rechenschaft ablegen zu müssen aus der Tätigkeit aussteigen.

    Muss uns hier jede Form von Verantwortung abgenommen werden, darf für nix arbeiten, auch ohne Sozialversicherung und bekommt höchstens ein Händeschütteln und ein Qualifikationszertifikat!
    Jetzt fehlt nur noch der nächste Schritt, die Verpflichtung zur unentgeltlichen Arbeit an der Gemeinschaft für alle, die noch oder schon irgendwie können.

  2. #2
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    AW: Freiwilligendienst als billige Lösung

    So fängt es an und dann wird es Stück für Stück ausgedehnt, bis die Wirtschaft Arbeiter für ein Taschengeld beschäftigt! So wird es kommen, wetten??

  3. #3
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    AW: Freiwilligendienst als billige Lösung

    Der neue FDAG soll vor allem Menschen über 50 ansprechen.


    Freiwilligendienst? Das klingt immer mehr nach DDR. Warum die über 50-Jährigen? Es wäre doch wohl vernünftiger, die ganzen jugendlichen Schläger und Nassauer zu beschäftigen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: Freiwilligendienst als billige Lösung

    Von "Herrenmenschen" verlangen zu arbeiten?? Das ist ja voll Nazi!

  5. #5
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    AW: Freiwilligendienst als billige Lösung

    Mit diesem Vorschlag gibt man doch offiziell zu, dass es nichts auf sich hat mit den angeblich händeringend gesuchten, "alten", die doch so wichtig sein sollen, eben wegen ihrer langjährigen Berufserfahrung.
    Nein, man will sie für ein Butterbrot haben!
    Können die doch froh sein, überhaupt noch gebraucht zu werden.
    So sieht die Wahrheit aus mit dem Gelaber über die älteren, arbeitslos gewordenen Fachkräfte.
    Mal sehen, was die ach so sozial eingestellte SPD dazu sagt.

  6. #6
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    AW: Freiwilligendienst als billige Lösung

    Seit wann ist die SPD sozial eingestellt? trinken, aber Wasser predigen - so sind die Sozen!

  7. #7

    AW: Freiwilligendienst als billige Lösung

    Die Sozen hatten schon immer eine soziale Einstellung, leider nur für die Parteibonzen nicht für die arbeitende Bevölkerung....
    Bin gegen jede Form extremistischer Gewalt dabei unerheblich aus welchem Lager.

  8. #8
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    AW: Freiwilligendienst als billige Lösung

    Zitat Zitat von von Nettelbeck Beitrag anzeigen
    Die Sozen hatten schon immer eine soziale Einstellung, leider nur für die Parteibonzen nicht für die arbeitende Bevölkerung....
    Eben, das ist ja Sozialismus.
    Krümel für das Volk, Schlaraffenland für die Oberen.
    Dafür geht es auch allen gleich schlecht.
    Das ist dann soziale Gerechtigkeit!
    Stimmt doch, denn wenn alle nichts haben, geht es doch gerecht zu.
    Das die Bonzen alles haben um gut zu leben, ist doch gerechtfertigt, schließlich müssen sie sich doch anstrengen, damit diese soziale Gerechtigkeit erhalten bleibt.
    Das kostet viel Kraft, und deshalb müssen sie auch satt werden.
    Wenn alle hungern, gibt es keine Unruhe untereinander, da hält man zusammen.
    Wenn nicht, wird man in Lagern umerzogen.
    Das ist auch Sozialismus
    Schließlich wünschen sich doch viele ehemalige DDR-Bürger die alten Zustände wieder zurück.
    Ist doch einfacher, sich vordenken zu lassen als selber zu denken.
    Verblödung ist auch Sozialismus.
    Also insgesamt viel Gutes, um ein friedliches Miteinander zu gewährleisten.
    Völker hört die Signale.....bim bim der Weihnachtsmann kommt.

  9. #9

    AW: Freiwilligendienst als billige Lösung

    1989 wie ich seit langem mal wieder "drüben" war bot sich mir ein Bild des Grauens. Überall marode Straßen, Häuserzeilen, Brücken. Marode Brücken, Straßen, Schleusen, öffentliche Gebäude. Davon können wir schon wieder mithalten. Nur der private Sektor, der funktioniert bei uns noch. warum wohl???
    Bin gegen jede Form extremistischer Gewalt dabei unerheblich aus welchem Lager.

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