Die Mittelschicht bricht weg

[Schurliwurli]

Es hängt vom Tätigkeitsfeld ab. In technischen handwerklichen Berufen ist das Intrigen- und Ränkeschmieden unter den Kollegen gar nicht ausgeprägt, je mehr es in Richtung Dienstleistung geht, desto schlimmer wird es mit dem Beinstellen, vor allem in Zeiten wie diesen. Je akademischer desto stromlinienförmiger im Dogma schwimmend. Technische Handwerker sind nicht leicht zu ersetzen, aber bei den ganzen Dienstleistungsarbeiten stellen sich hundert für eine offene Stelle an. Da ist Selbständigkeit die erträglichste aller Erwerbsmöglichkeiten.

[holzpope]

Es hängt vom Tätigkeitsfeld ab. In technischen handwerklichen Berufen ist das Intrigen- und Ränkeschmieden unter den Kollegen gar nicht ausgeprägt, je mehr es in Richtung Dienstleistung geht, desto schlimmer wird es mit dem Beinstellen, vor allem in Zeiten wie diesen. Je akademischer desto stromlinienförmiger im Dogma schwimmend. Technische Handwerker sind nicht leicht zu ersetzen, aber bei den ganzen Dienstleistungsarbeiten stellen sich hundert für eine offene Stelle an. Da ist Selbständigkeit die erträglichste aller Erwerbsmöglichkeiten.

Ich habe früher für Ingenieurbüros gearbeitet und habe dabei kleine- wie große Büros kennen gelernt.
In letzteren habe ich mich nicht nur beobachtet gefühlt, es war auch so.
Anschwärzerei und dummes Gerede waren an der Tagesordnung.
In kleinen Büros war es eher kollegial, aber manchmal auch stressig, je nachdem mit wem man da auf engstem Raum zusammen war.
Mir war hinterher ein gewerblicher Arbeitsplatz lieber.
Da ich sehr vielseitig bin, hatte ich keine Schwierigkeiten, zu wechseln.
Man muss halt flexibel sein, allerdings nicht so, wie es viele Handelsketten verstehen, indem sie ihre Angestellten in unmögliche Zeitkorsetts zwingen.
Heute bin ich froh, nicht mehr unbedingt auf einen Arbeitsplatz angewiesen zu sein.
Ich mache nur noch etwas, wenn es mir Spaß macht!