Mein persönlicher "Schlag in die Fresse" der Woche

[ryder]

So einfach ist das nicht als Selbstständiger Unterstützung zu bekommen.Zumindest dann nicht wenn derjenige sich z.B wie ich, ein Lebensversicherung angespart hat , ein Wohnmobil ( zwar alt aber immerhin ) sein eigen nennt, ein Haus hat und ein Einkommen erzielt welches oberhalb von Grundsicherung liegt !!! Die Roma die sich mit einem Kleingewerbe anmelden weil sie kaum Einkommen haben machen das deshalb weil erstens Kindergeld gezahlt wird und zweitens die Zuschüsse höher sind als bei Harz4.Wir hingegen zahlen wie die Blöden im Kindergarten usw ,Steuer brav bis zum abreihern und null schwarz Kohle !!!
Nein, entweder ehrlich so weiter oder mir platzt der Kragen und ich schmeiss alles hin.Aber welcher vernünftige Bürger handelt schon so egoistisch ohne Rücksicht auf Familie u. Gesellschaft ........

[von Nettelbeck]

Wir haben eine Scheisssituation hier. Davon später mehr.....

[Schurliwurli]

Ehrlichkeit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr! Ein System, das auf Beschiß beruht, verdient es nur beschissen zu werden. Wir sitzen doch nur mehr die Zeit aus, bis das System an die Wand fährt, das könnte sich noch hinziehen, oder es ist bereits so morsch, daß es übermorgen zusammenkracht. Ich wollte auch schon alles hinschmeißen, aber mangels Alternativen wurschtel ich halt weiter wie die meisten meiner österreichischen Landsleute. Da ich alleinstehend bin, arbeite ich nur mehr so viel, daß ich gerade durchkomme. Ein paar Kunden konnte ich mir ganz gut erziehen, die anderen bekommen auf charmante Weise die Regeln gegeigt, die nur das sind, was "state of the art" im englischsprachigen Raum genannt wird, wenn sie die hinnehmen, Glück für sie, wenn nicht, na dann habens ein Pech gehabt. Daß Kunden Könige seien ist eine Lüge, die man jenseits des Atlantik erfunden hat und der größte Beschiß überhaupt ist. Heute ist der Kunde nur ein Suppenhendl, das es auszunehmen und zu betrügen gilt.

Hätte ich genügend Geld, ich würde keinen Finger mehr rühren. Eines darf man nicht vergessen, Selbständigkeit ist eine teuer erkaufte Freiheit, man muß sich nicht jeden Tag mit mißliebigen Kollegen herumquälen oder einen hysterischen Vorgesetzten ertragen.

Die österreichische Sichtweise: "Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst!"

[Turmfalke]

Hätte ich genügend Geld, ich würde keinen Finger mehr rühren.

Damit widersprichst du aber der bundesrepublikanischen Propaganda, die aus der Gründerzeit, gerichtet an die Arbeiter, stammen könnte, und die die von der Leyen vertritt, der Schröder, der Gerster und wie sie alle heißen. Sie lautet, daß der Mensch nur Mensch ist, wenn er arbeitet, weil er nur so seine Würde erhält und einen Sinn im Leben. Jede noch so einfache Maßnahme, die den Menschen aus dem Bett treibt, und besteht sie auch nur darin, Müll von Bahnhöfen zu entfernen oder beim Stadtfest den Toilettenmann zu spielen, bringt den Menschen weiter und er erhält einen geregelten Tagesablauf und eben seine Würde und weiß etwas mit sich anzufangen. Die Würde. Würde wird hier ganz groß geschrieben. Besonders viel Würde scheinen Kranke, die noch drei Stunden am Tag arbeiten können und Frauen mit kleinen Kindern (Voraussetzung in beiden Fällen: Deutsch ohne Mihugru) zu erfahren, denn man vernimmt der Presse, den Veröffentlichungen wie auch der Eigenpropaganda der Agenturen (heißen sie nun Job oder Arbeits...), daß sich um eben diese Personengruppen Mutti und Arbeitnehmer mit Vermittlungshindernissen besonders gekümmert wird.

Deswegen klingelt mir, wenn ich dein Statement lese, der Sprachfehler des Herrn Clement in den Ohren, wenn er seine Schöpfung "Jobcenter" medial in den Himmel lobte.

[Antonia]

Ich weiß nicht wie es in Deutschland ist, aber in Österreich hat man als Selbständiger keine Ansprüche auf das Arbeitsamt.

Genau so ist es auch in Deutschland.

[von Nettelbeck]

Leider, dabei sind es die Selbstständigen die den Laden hier noch am laufen halten...

[Antonia]

Leider, dabei sind es die Selbstständigen die den Laden hier noch am laufen halten...

Damit werden Billiglöhne staatlich subventioniert (Aufstocker). Aber wenn ein Selbstständiger ein zu geringes Einkommen hat und aufstocken müßte wird er abgestraft. Er wird dazu gezwungen die Selbstständigkeit ganz aufzugeben und ist dann 100% abhängig von Transferleistungen. Das ist Idiotie!!

[Crusader]

Damit werden Billiglöhne staatlich subventioniert (Aufstocker). Aber wenn ein Selbstständiger ein zu geringes Einkommen hat und aufstocken müßte wird er abgestraft. Er wird dazu gezwungen die Selbstständigkeit ganz aufzugeben und ist dann 100% abhängig von Transferleistungen. Das ist Idiotie!!

Falsch, auch Selbständige können aufstocken. Abbruchunternehmer tun das Reihenweise.

[ryder]

Falsch, auch Selbständige können aufstocken. Abbruchunternehmer tun das Reihenweise.

Ja, aber wie gesagt, nur wenn man nix zu verlieren hat !!! Ich bin aber nach 20 Jahren Tätigkeit nicht ohne Besitz.Da wäre z.B mein Wohnmobil welches ich dann vorher verkaufen müsste.Schummeln geht auch nicht, weil ja auch noch ein halb bezahlte Immobilie vorhanden ist.Es bleibt dabei, bist du ein anständiger steuerzahlender Bürger und auch noch mit Kindern, dann biste oft finanziell am Ar..... !!!!

[burgfee]

Damit werden Billiglöhne staatlich subventioniert (Aufstocker). Aber wenn ein Selbstständiger ein zu geringes Einkommen hat und aufstocken müßte wird er abgestraft. Er wird dazu gezwungen die Selbstständigkeit ganz aufzugeben und ist dann 100% abhängig von Transferleistungen. Das ist Idiotie!!

Anscheinend gab es Aufstockungsmöglichkeitem, Ende 2012 hieß es das solle abgeschafft werden. Wie ist der aktuelle Stand?

Bekommen doe Selbstständigen die gleichen Auflagen wie arbeitslose hartz4ler? Erst mal an die Substanz gehen etc erst wenn man abgespeckt hat gibts was? Allein schon solche Auflagen könnten das endgültige Aus der Selbstständigkeit bedeuten.