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Hits: 3478 | 31.03.2014, 13:19 #1
EU ist bei der jungen Generation unbeliebt
Aus der Sicht der Kriegs-und Nachkriegsgeneration war der Aufbau der Europäischen Gemeinschaft alternativlos und begrüßenswert. Die enge Verflechtung der einzelnen Staaten sollte Konflikte unmöglich machen. Inzwischen ist vieles Realität, was man sich vor 50 Jahren erträumt hat. Aber die heutige, junge Generation sieht in "Europa" eher eine Bedrohung.
Laut "Süddeutsche.de"-Redakteurin Hannah Beitzer sei die deutsche Jugend am 01. Januar 2002 noch sehr europaeuphorisch gewesen. Sie selbst war seinerzeit 19 Jahre, wollte als Abiturientin die Welt entdecken und fühlte sich eher als Europäerin statt Deutsche. Die Bundesrepublik sei miefig gewesen.
Fragt sie heute ihre kleinere Schwester, was Europa für sie bedeute, antwortet diese hingegen emotionslos: "Naja, das ist eben der Ort, an dem wir leben." Euro-Krise, Griechenland und Jugendarbeitslosigkeit hingegen seien dafür viel mehr ins Bewusstsein gerückt und bereiten ihr Sorgen.
Damit ist sie nicht allein. Laut Shell-Jugendstudienleiter Klaus Hurrelmann gebe die Europakrise den Jugendlichen sehr zu denken. Heute wollen 54 Prozent aller Jugendlichen keine Rettung verschuldeter Staaten. Auch glauben viele nicht mehr an eine Zukunft des Euros. Europa sei nicht mehr "in".
http://www.shortnews.de/id/1082994/k...en-ueberwiegenAlle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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31.03.2014, 14:00 #2
AW: EU ist bei der jungen Generation unbeliebt
Und das trotz der massiven EU-Propaganda an den Schulen? Na, so was.
Islamkritik ist kein Rassismus!
Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“
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31.03.2014, 14:23 #3
AW: EU ist bei der jungen Generation unbeliebt
Die gute Hannah war aber damals, 2002, schon verblendet von ihrem linksgrünen eine-Welt traum. Die EU ist eine massive Bedrohung für alle Menschen in Europa.
Bevor ich Europäer bin, bin ich erstmal Deutscher. Und wenn ich sowas lesen muss, man "fühle sich mehr als Europäer" dann rollen sich mir die Zehnägel auf."Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"
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31.03.2014, 15:30 #4
AW: EU ist bei der jungen Generation unbeliebt
Ich war ja in meiner Jugend auch Gutmensch aber ich war trotzdem Patriot und habe mich immer und stets als Deutscher gefühlt und nie als Europäer im Sinne der EU.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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31.03.2014, 15:33 #5*****(3000)
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31.03.2014, 15:52 #6
AW: EU ist bei der jungen Generation unbeliebt
In Abwandlung eines schönen Zitats.......
wer mit 20 kein Gutmensch ist, hat kein Herz. Wer mit 40 immer noch Gutmensch ist, hat keinen Verstand.Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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31.03.2014, 15:56 #7
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31.03.2014, 16:06 #8*****(3000)
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AW: EU ist bei der jungen Generation unbeliebt
Das war damals eine andere Zeit. Ich hatte in den Achtzigern am Gymnasium hier in Österreich noch den Schüler-Gerber-Mief, es war schrecklich. Diese verloren acht Jahre meiner Jugend haben Spuren hinterlassen. Das alles ist aber für ein öffentliches Forum zu persönlich. Es gab Gründe, warum ich in der Jugend links war, dennoch war es ein Irrweg sondergleichen.
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31.03.2014, 18:32 #9BLOXX!
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AW: EU ist bei der jungen Generation unbeliebt
Bei den älteren Wählern scheint es tendenziell auch eher eine Negativbewertung zu geben, wenn sie sich denn dafür überhaupt noch interessieren.
Online-Umfrage Ende Februar der liberalen Denkfabrik Open Europe in Dt. (1065 Befragte) und GB (2141):
59 Prozent der Deutschen wollen, dass Entscheidungen über den Zugang zu Sozialleistungen von EU-Einwanderern, Arbeitsgesetze, Regionalförderung oder Polizei- und Strafrecht eher auf nationaler als auf EU-Ebene getroffen werden.
73 Prozent der Briten und 58 Prozent der Deutschen sind dafür, dass nationale Parlamente gemeinsam neu vorgeschlagene EU-Gesetze blockieren dürfen. Nicht das EU-Parlament (Kommission) soll das Recht haben, die EU-Gesetzgebung zu kontrollieren.
Open Europe spricht aber auch von einer gleichbleibenden Apathie gegenüber der EU Wahl.
S. 7: "Sowohl in Großbritannien (55 Prozent) als auch in Deutschland (48 Prozent) wird der Einfluss von EU-Einwanderern auf ihr jeweiliges Land eher negativ bewertet. Fragt man nach dem Einfluss auf die Befragten persönlich, reduziert sich die negative Bewertung auf 42 Prozent sowohl in Großbritannien wie in Deutschland, während mehr Deutsche (41 Prozent) als Briten (30 Prozent) angeben, dass sie EU-Einwanderer persönlich eher positiv empfinden."
http://www.openeuropeberlin.de/Article?id=19662
http://www.openeuropeberlin.de/Conte...e_Feb_2014.pdf
Im Kleingedrukten ganz unten: Das Nettovertrauen der Deutschen in das Europäische Parlament ist von +20 im Frühling 2004 auf -3 im Herbst 2013 gesunken. Die Briten waren damals schon kritischer: das Vertrauen ist von -14 auf -40 gesunken....
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