EU will Lateinamerika mit 2,5 Mrd. Euro helfen

[Schurliwurli]

Die EU-Kommission will Lateinamerika bis 2020 mit rund 2,5 Milliarden Euro Entwicklungshilfe unter die Arme greifen. Das Geld soll in der Region unter anderem die Sicherheit, verantwortliche Regierungsführung und soziale Gerechtigkeit voranbringen, erklärte die EU-Kommission heute in Brüssel.

Auch ökologische Nachhaltigkeit, Bildung und nachhaltiges Wirtschaftswachstum stehen auf der Agenda. Die Pläne enthalten allerdings noch keine konkreten Projekte, sondern zeichnen die großen Linien für die künftige Entwicklungshilfe in der Region. Die Periode von 2014 bis 2020 ist der aktuelle siebenjährige Finanzrahmen der Europäischen Union.


Seit 2002 sind nach EU-Angaben rund 60 Millionen Menschen in Lateinamerika der Armut entkommen. Dazu hätten auch Hilfsgelder aus Brüssel beigetragen. Zugleich sei Lateinamerika aber weiter der Kontinent, auf dem die ungleiche Verteilung der Einkommen am extremsten sei, erklärte die EU-Kommission.

Quelle: http://www.orf.at/#/stories/2223379/

Und was soll das sein? Die haben Geld dort -viel mehr als wir in unseren überschuldeten Budgetlöchern. Man vergibt Milliarden an Länder, die diese überhaupt nicht brauchen.

Die Pläne enthalten keine konkreten Projekte, na zumindest weiß man, daß man Geld ausgeben möchte, wofür ist nicht genau festgelegt. Fein!

"Verantwortliche Regierungsführung". Das ist der Treppenwitz des Tages, denn wer dermaßen im Glashaus sitzt wie diese Nomenklatura zu Brüssel, sollte tunlichst in Deckung gehen und den Kieselstein schön verstecken, mit dem man werfen will.

[Crusader]

......Die Pläne enthalten keine konkreten Projekte, na zumindest weiß man, daß man Geld ausgeben möchte, wofür ist nicht genau festgelegt. Fein! .....

Für Kokain?

[Realist59]

Quelle: http://www.orf.at/#/stories/2223379/

Und was soll das sein? Die haben Geld dort -viel mehr als wir in unseren überschuldeten Budgetlöchern. Man vergibt Milliarden an Länder, die diese überhaupt nicht brauchen.

Genauso ist es. Südamerika ist erheblich reicher als die finanziell am Abgrund stehende EU. Kolumbien gilt sogar als eines der reichsten Länder der Welt auch wenn dort 80% der Bevölkerung arm sind. Es dürfte aber doch wohl eher die Aufgabe Kolumbiens sein, dem abzuhelfen und nicht die der EU.
Venezuela ist ebenfalls reich auch wenn die Sozialisten unter Chaves das Land in die Pleite geritten haben.
Brasilien überholt uns in wenigen Jahren als Wirtschaftsmacht, Argentinien gehört nicht zur dritten Welt,in Peru und Chile herrscht kein Hunger.
2,5 Milliarden Euro dort zu versenken bedeutet auch, dass das Budget der EU zu hoch ist, dass man dort nicht weiß wohin mit dem Geld.

[holzpope]

Wenn man bedenkt, dass sogar China noch Entwicklungshilfe von Deutschland bekommt, dann ist man tatsächlich geneigt zu sagen, dass unsere Regierenden nicht mehr ganz dicht sind.
Hier werden Gelder prophylaktisch gegeben, um sich eventuelle Rohstoffgeschäfte zu sichern, oder ähnliches.
Anders kann ich es mir nicht vorstellen.
Die Erklärung für solcherlei Geldgeschenke würden mich mal interessieren.
Aber mehr als fadenscheinige Oberflächlichkeiten würden sicher nicht dabei heraus kommen.
Wir haben es ja.
So baut man keine Schulden ab!