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  1. #1
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    Mehr Polizisten mit Migrationshintergrund

    Rassismus: Was Polizei dagegen macht

    Die Zahl der rassistischen Diskriminierungen hat zugenommen. Im Vorjahr fiel beim ZARA-Rassismusbericht auch die Polizei negativ auf. Im Polizeiapparat arbeitet man mit Anti-Rassismus-Trainings dagegen. Und: Vor allem in Wien werden mehr Polizisten mit Migrationshintergrund ausgebildet.
    Am Freitag präsentiert der Verein ZARA (Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit) den neuen Anti-Rassismus-Report. Im Vorjahr wurde vor allem auf die Zunahme rassistischer Diskriminierungen im Internet hingewiesen. Acht Prozent der dokumentierten rassistischen Vorfälle bezogen sich auf die Polizei - mehr dazu in ZARA: Besorgnis über Rassismus im Internet.
    Amtshandlungen werden noch einmal durchgespielt

    Die Polizei arbeitet seit vielen Jahren gegen Rassismus im eigenen Apparat. Rassismus sei ein gesamtgesellschaftliches Phänomen und keines, das nur bei der Polizei vorkommen kann, betont Karl Heinz Grundböck vom Innenministerium. Er verweist darauf, dass bei der Polizeiausbildung 900 der insgesamt 2700 Stunden in Theorie und Praxis mehr oder weniger dem Thema Antirassismus gewidmet sind.
    Auch in der Fortbildung sind Schulungen zu diesem Thema verpflichtend. Gemeinsam mit der europäischen Grundrechteagentur, die ihren Sitz in Wien hat, wurde ein Trainingshandbuch zum Thema Rassismus erarbeitet.
    Für den Fall, dass ein Polizist bei einem Einsatz rassistisch war, ist eine spezielle Form der Reflexion möglich: „Ein Modell, wo Beamte Amtshandlungen in einer Laborsituation noch einmal durchspielen und darüber Handlungsalternativen für die Zukunft erarbeiten können“, erklärt Grundböck. Daneben werden Vorfälle intern geprüft - mehr dazu in Rassismus-Vorwürfe gegen Polizisten.
    Mehr Beamte mit Migrationshintergrund

    Auch die Tatsache, dass immer mehr Polizisten und Polizistinnen mit Migrationshintergund speziell bei der Wiener Polizei arbeiten, wird dazu betragen, dass Rassismus in den eigenen Reihen abnimmt, zeigt sich Grundböck überzeugt. Die Polizei soll auch „die Gesellschaft abbilden, für die sie arbeitet.“ In der österreichischen Gesellschaft sei ein zunehmende Diversität zu beobachten. Diese Entwicklung soll sich auch im Polizeiapparat wiederfinden.
    Für Opfer ist es wichtig, an die Beschwerdemöglichkeit zu denken, sagt Grundböck. „Jeder Polizist ist verpflichtet, eine Karte mit der Dienstnummer auszuhändigen.“ Jeder einzelne Fall werde geprüft. Für Opfer gibt es auch die Möglichkeit, zum Landesverwaltungsgericht zu gehen.
    Auch Kontrollore der Wiener Linien werden in Trainings gegen Rassismus sensibilisiert. Die Schulungen werden seit dem Vorjahr in Zusammenarbeit mit ZARA durchgeführt -
    Quelle: http://wien.orf.at/news/stories/2637400/

    Ein Pimperlverein sagt, wo es in diesem Land lang geht!

  2. #2
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    AW: Mehr Polizisten mit Migrationshintergrund

    Das ist zwar oberflächlich betrachtet eine anscheinend richtige Entscheidung, aber ich sehe das etwas anders.
    Ich bin mit einigen Polizisten befreundet und weis, dass die Polizei selber rassistischen Angriffen ausgesetzt ist, indem sich Migranten aggressiv gegenüber der Polizei verhält und sie beleidigt.
    Zudem ist zu befürchten, dass die starken Familien- und Verwandschaftsbande dazu führen, Migrantengerecht zu handeln und das übliche Lügen und Täuschen auch auf den Polizeidienst auszuweiten.
    Schließlich bleiben die kulturellen Verpflichtungen auch für Polizeikräfte bestehen, so sie denn ihre Wurzeln im Migrantenmillieu haben.
    Ich möchte den jungen Musel-Polizisten sehen, der gegen Menschen aus dem eigenen Kulturkreis ermitteln soll, und dabei ein gesetzlich vorgeschriebenes Prozedere einhält.
    Ich sehe da schwarz!

  3. #3
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    AW: Mehr Polizisten mit Migrationshintergrund

    Zitat Zitat von holzpope Beitrag anzeigen
    Das ist zwar oberflächlich betrachtet eine anscheinend richtige Entscheidung, aber ich sehe das etwas anders.
    Ich bin mit einigen Polizisten befreundet und weis, dass die Polizei selber rassistischen Angriffen ausgesetzt ist, indem sich Migranten aggressiv gegenüber der Polizei verhält und sie beleidigt.
    Zudem ist zu befürchten, dass die starken Familien- und Verwandschaftsbande dazu führen, Migrantengerecht zu handeln und das übliche Lügen und Täuschen auch auf den Polizeidienst auszuweiten.
    Schließlich bleiben die kulturellen Verpflichtungen auch für Polizeikräfte bestehen, so sie denn ihre Wurzeln im Migrantenmillieu haben.
    Ich möchte den jungen Musel-Polizisten sehen, der gegen Menschen aus dem eigenen Kulturkreis ermitteln soll, und dabei ein gesetzlich vorgeschriebenes Prozedere einhält.
    Ich sehe da schwarz!
    Ich sehe da auch schwarz, denn ich befürchte genau das, was Du gerade geschrieben hast. Das große Problem in Österreich ist Wien und das sag ich als Urwiener. Jahrzehntelang sozialistisch regiert, jetzt sogar rot-grün_in. Dieser Pimperlverein hat ein Pouvoir, das ihm absolut nicht zusteht. Die haben ein Heer von Anwälten, die wegen jeder Lappalie einschreiten. Wo das Geld herkommt weiß man auch nicht. Ein Polizist braucht bei einem Hintergrunddelinquenten nur ein etwas harscheres Wort anwenden und schon setzt es Anzeigen von diesem Verein, Disziplinarverfahren, etc. folgen für den Polizisten. Ich wohne und arbeite zwar in Wien, leben tu ich hier nicht mehr. Meine eigene Stadt bereitet mit immer mehr Unbehagen.

  4. #4
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    AW: Mehr Polizisten mit Migrationshintergrund

    Gerne beschuldigen die Migranten auch die Polizei sich rassistisch geäußert zu haben. Dann muss sich der beschuldigte Polizist einer ellenlangen Untersuchung stellen. Es gab mal den krassen Fall, dass Schwerkriminelle, Polizisten mit völlig aus der Luft gegriffenen Anschuldigungen belastet haben und diese Polizisten dann daran kaputt gingen, weil man nicht ihnen sondern den Verbrechern glaubte.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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