Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
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  1. #11

    AW: Bertholt Brecht und Sarrazin.......

    Das Schlimme daran ist Sarah Wagenknecht ist promovierte Ökologin und hat in vielen Dingen recht. Sie kann in Diskussionen gut kontern. Dazu kommt, daß Neid und Mißgunst sowie Gier wieder ganz oben auf der Agenda stehen. Die Reichen, die zwangsläufig klüger sind als die Armen werden immer reicher, die Armen immer ärmer. Hier muß zumindest steuerlich ein Ausgleich geschaffen werden und Steuerschlupflöcher müssen abgedichtet werden.
    Geändert von von Nettelbeck (16.03.2014 um 12:52 Uhr)
    Bin gegen jede Form extremistischer Gewalt dabei unerheblich aus welchem Lager.

  2. #12
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    AW: Bertholt Brecht und Sarrazin.......

    Wenn man Armut zuwandern lässt, erhöht sich selbstverständlich der Anteil der Armen im Land.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #13

    AW: Bertholt Brecht und Sarrazin.......

    Das ist völlig richtig, aber eine andere Baustelle. Kann doch doch aber nicht sein, daß Rentner mir Almosen abgespeist werden, aber Beamte ständig fühlbar höhere Altersbezüge bekommen. Kann doch auch nicht sein, daß Ostrentner mehr Rente bekommen als Westrentner. Und genau sowenig kann es sein, daß Uli Hoeneß zu 3,5 Jahren Haft verurteilt wird, aber Staatsbedienstete, die Millionen und Abermillionen an Steuern verschwenden nicht bestraft werden. Da gibt es Bänker , die wider besseres Wissen Milliarden verbrennen durch hemmungslose Spekulationspapiere, die sie selbst nicht mehr verstehen (ich hab den Mist nicht gekauft) und gleichzeitig für ihr Versagen noch millionenschwere Boni kassieren. Migranten werden mit Menschen finanziell gleichgestellt, was Wohnraum anbelangt oft sogar besser als der Autochthone obwohl diese Menschen noch nie etwas in die Sozialkassen eingezahlt haben und meist auch nie tun werden. Wenn man über all das nachdenkt, kann man aus dem kotzen eigentlich nie herauskommen.
    Bin gegen jede Form extremistischer Gewalt dabei unerheblich aus welchem Lager.

  4. #14
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    AW: Bertholt Brecht und Sarrazin.......

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Auch in Deutschland ist das Thema nicht vom Tisch. Die soziale Ungerechtigkeit, vor allem geschaffen von der SPD und den Grünen (Hartz4), verschafft den Kapitalismuskritikern neuen Zulauf. Ungehindert kann sich eine Sahra Wagenknecht positiv über den Stalinismus auslassen und bei Lichte betrachtet wird die Bundesrepublik Schritt für Schritt die neue DDR.

    Sehr richtig. Und wenn die ungebremste Armutszuwanderung so weitergeht, halte ich auch kommunistische Revolutionen in Deutschland oder anderen EU Ländern wie z. B. Italien oder Spanien heute noch für denkbar.
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  5. #15
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    AW: Bertholt Brecht und Sarrazin.......

    Zitat Zitat von Antonia Beitrag anzeigen
    Es ist ja nicht so, als wäre die linke Ideologie Schnee von gestern und nur noch für Historiker interessant. Sie ist doch hochaktuell. Auch heute reden noch viele von der Revolution, auch heute gibt es noch sozialistische Staaten und Parteien. Wenn man einen Autoren wie Brecht beurteilt, dann muss man auch zu seinen politischen Aussagen Stellung beziehen. Ich glaube, genau das hätte auch Brecht gewollt.
    Sie beherrscht derzeit die Gesellschaft, aber es ist ihre Endphase und niemand weiß wie lange die noch dauern wird. Diese bis ins Unerträgliche reichenden Überspitzungen, die wir derzeit erleben, sind ein Anzeichen dafür, daß ein die Gesellschaft beherrschendes Dogma seinen Zenit überschritten hat. Nach dem Ende wird noch eine Zeitspanne des "Abrechnens" kommen, die eine nicht ganz ungefähliche ist. Derlei kühlt sich ab bis man die Epoche aus der Distanz nüchtern betrachtet. Der Blickwinkel auf die Werke, nicht auf den Autor, wird schlußendlich ein ganz anderer sein.

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