Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 10 von 14
  1. #1
    Registriert seit
    09.06.2013
    Beiträge
    6.716

    Akif Pirincci - ein türkischer Islamkritiker über politische Korrektheit

    Bei Facebook stolperte ich heute über einen Cartoon, der auf das neue Buch von Akif Pirincci aufmerksam machen soll. Das war für mich ein Anlass mich mal ein bisschen eingehender mit diesem Mann zu beschäftigen. Doch hier zunächst einmal der, sehr gelungene Cartoon:

    Name:  politisch_unkorrekt.jpg
Hits: 2271
Größe:  50,8 KB


    Im Internet versuchte ich daraufhin mehr über den Autoren in Erfahrung zu bringen und stieß auf dieses Interview:

    http://wanus.de/2013/09/23/im-gespra...cht-umgekehrt/

    Im Gespräch mit Akif Pirinçci: “Am Ende werden sich die Deutschen in den „Islam“ integrieren, nicht umgekehrt.”

    Akif Pirinçci wurde am 20. Oktober 1959 in Istanbul geboren. Er kam 1969 mit seinen Eltern nach Deutschland. Pirinçci ist Autor mehrerer Bücher und publiziert seit 2012 auf dem Blog Die Achse des Guten (Verweis: http://www.achgut.com). Er verfasst islamkritische Texte und warnt immer wieder vor islamischen Organisationen und deren zunehmendem Einfluss in Deutschland. Akif Pirinçci verfasst aber auch allgemeine gesellschaftskritische Texte, die sich mit dem Phänomen der „politischen Korrektheit“ beschäftigt.


    Wanus: Sehr geehrter Herr Pirinçci, zunächst vielen Dank, dass Sie sich unseren Fragen stellen. Sie finden oft einfache, klare und harte Worte, wo andere um den heißen Brei reden. Sind wir zu einem Volk von Weicheiern und Duckmäusern – gerade auch in der politischen Publizistik – geworden?


    Akif Pirinçci: Sie kommen der Sache mit „gerade auch in der politischen Publizistik“ schon sehr nahe. Es gibt hierzulande inzwischen einen über dem öffentlichen Diskurs schwebenden Verhaltensgott, der in der Tat von den grün links versifften Medien heraufbeschworen wurde und von dem alle zu wissen glauben, was er zu hören wünscht. Bei jedem öffentlichen Ereignis streckt jeder erst mal den Kopf in die Luft, insbesondere die Journaille aus der zweiten Reihe, erschnuppert, woher der Wind weht, und wenn die Richtungsangabe der Hauptwindmacher festzustehen scheint, läuft der Mainstream in diese Richtung. Es ist eine Mischung aus Feigheit, Doofheit, Phantasielosigkeit und der Annahme, daß alles, was aus der gutmenschlichen Ecke kommt, in Ordnung sei.
    Ich gebe Ihnen ein kleines Beispiel. In Berlin haben ganz offenkundig Irre, die von Irren in den Senat gewählt worden sind, auf Steuerzahlers Kosten eine öffentliche Sondertoilette für Irre errichtet, die nicht wissen, welchem Geschlecht sie angehören. Eigentlich ein (teurer) Witz. Aber es wird nicht gelacht, höchstens mit satirischer Feder etwas geschmunzelt. Und anstatt der Pflicht der Presse nachzukommen und diese ungeheuerliche Geldverbrennung zu rügen, startet man allen Ernstes eine öffentliche Diskussion über Geschlechterrollen und -zugehörigkeiten und dient sich nach und nach irgendwelchen bekloppten Theorien an, die von irgendwelchen Bekloppten in die Welt gesetzt wurden. Nun mag es in ganz Berlin tatsächlich fünf Geisteskranke geben, die nicht wissen, ob sie eine Tante oder ein Onkel sind, und einen epileptischen Anfall erleiden, wenn sie vor einer öffentlichen Toilette stehen. Doch diese lachhafte (und vermeintliche) Katastrophe zum Anlaß zu nehmen, um völlig Abseitiges und Seltenes zum alle betreffenden Regelfall hochzujazzen, stellt beispielhaft dar, wie das Spiel funktioniert. Man braucht nur Andeutungen zu Opferkult, Benachteiligung und „sozialer Gerechtigkeit“ zu machen, und alle solcherart Konditionierten halten auf der Stelle die Fresse und trauen sich nicht, die Blödsinnigkeit der ganzen Angelegenheit zuzugeben. Jeder denkt, der andere hätte von der Sache mehr Ahnung und würde sie ernst nehmen. Das ist aber nicht der Fall.


    Wanus: Man möchte Ihnen wegen ihrer kritischen Texte zum Islam und zur (mangelnden) Integrationsbereitschaft vieler Muslime nicht selten einen wie auch immer gearteten „Rassismus“ oder Rechtspopulismus in die Schuhe schieben. Was sagen Sie dazu?


    Akif Pirinçci: Ich kenne meine Feinde sehr genau und weiß, dass sie das eben gar nicht tun. „Rassismus“ und „Rechtspopulismus“ sind in Wahrheit rhetorische Waffen, mit dem ein Andersdenkender zum Schweigen gebracht soll. Sie sind sozusagen Abrakadabras, die, einmal ausgesprochen, den Gegner schlagartig in Lähmung versetzen sollen. Nach dem Aussprechen dieser Zauberwörter soll und muss es normalerweise folgendermaßen ablaufen: Ich gerate in Panik und beteuere, dass ich kein Rassist und Hetzer bin, sage, dass man mich missverstanden habe, rudere und nehme Aussagen zurück, relativiere sie, bis ich am Ende gelobe, so etwas nie mehr zu tun, und wieder um öffentliche, also linksgesinnte Liebe bettele. So reagiere ich aber nicht. Ganz im Gegenteil. Wenn ich angegriffen werde, greife ich den Angreifer mit doppelter Wucht zurück an und setze noch einen drauf. Und da sind die Herrschaften einigermaßen konsterniert, denn so kennen sie das Spiel gar nicht.
    Es ist mir scheißegal, ob man mich einen Rassisten nennt oder eine Klobürste. Wieso soll ich denn ein Rassist sein, wenn ich sage, dass bekopftuchte und verschleierte Frauen wie ein Haufen Scheiße aussehen und die Anziehungskraft zwischen den Geschlechtern und die Sexualität wieder demonstrativ unter die Knute der Religion und des Aberglaubens zwingen wollen, als lebten wir noch in der Höhle. Und der rechtschaffene muslimische Mann kann ficken, was ihm vor die Flinte läuft, oder wie? Die Pointe ist, dass jeder, einschließlich jener, die mich als Rassist schimpfen, eine Kopftuchtante ebenso als eine ästhetische Katastrophe empfinden. Nur getrauen sie sich nicht, das zu sagen, weil denen wer ins Hirn geschissen hat. Ich schon.


    Wanus: Was läuft bei der Integrationspolitik konkret falsch? Sie haben es geschafft, sind als jemand mit türkischen Wurzeln erfolgreicher Autor geworden. Warum funktioniert das bei vielen anderen – hauptsächlich islamisch geprägten – Migranten nicht?


    Akif Pirinçci: In der Integrationspolitik läuft gar nix schief. Da läuft alles im Sinne der Integrationsindustrie, an der viele Schmarotzer verdienen, alles seinen tollen Gang. Das Ganze hat aber mit Integration – ein Wort, das ich aus tiefstem Grunde meines Herzens hasse – gar nichts zu tun. Vielmehr dürfte es überhaupt keine Integrationspolitik geben wie zu jener Zeit, als ich in dieses Land kam. Ich verstehe nicht, wieso Selbstverständlichkeiten solange auf den Kopf gestellt werden müssen, bis sie keinen Sinn mehr ergeben. Inzwischen dient ja sogar das inflationäre Bauen von Moscheen als Integration. Nach dem Freitagsgebet, Männchen und Weibchen schön getrennt, kommen da alle bestimmt als Goethe-und-Hölderlin-Deutsche raus. Lachhaft!
    Es ist gar nix kompliziert, alles ist sehr einfach: Wenn ich mich in einem fremden Land niederlasse, passe ich mich diesem an, ich assimiliere mich. Denn ich bin ja in dieses Land gekommen, weil es offenkundig besser ist als das Land, wo ich herkomme. Sonst würde ich ja wieder zurückgehen. Logisch oder? Okay, wenn es denn unbedingt sein muss, habe ich noch meine rückständige Religion im Hinterkopf oder meine Sitten und Bräuche aus der Heimat. Aber das wächst sich in der zweiten, spätestens in der dritten Generation wieder raus. Man braucht auch keine teuren Sprachkurse, denn wenn ein Kind die Sprache des Landes, in dem es aufwächst, nicht automatisch lernt, ist es entweder behindert, oder man hofiert seine Ethnie mit so vielen Zugeständnissen, dass es diese Sprache nicht zu lernen braucht. Zum Beispiel mit dieser beschissenen Integrationspolitik.
    Was die islamischen Migranten betrifft (die meisten von denen sind ja gar keine Migranten, weil sie hier geboren worden sind), so hat man inzwischen ihre religionsartige, absolut aspirituelle und sich fast ausschließlich mit der Möse der Frau beschäftigende Sekte zu einer Monstranz aufgebläht, die einen unantastbaren Charakter besitzt. Ein CDU-Bürgermeister, der sich beim Volksfest im Bierzelt volllaufen lässt und der Bedienung in den Arsch zwickt, fühlt sich als Held der Toleranz, wenn er für die „muslimischen Mitbürgerinnen“ einen reinen Frauentag im städtischen Hallenbad ermöglicht, wo sogar die Scheiben mit schwarzen Tüchern abgehangen werden. Was für ein Trottel! Da fühlt sich natürlich der Muslimmann – im Islam hat immer der Mann etwas zu sagen, egal, was sie der doofen deutschen Kartoffel vorlügen – ermutigt, noch einen Schritt weiter zu gehen und dann noch einen Schritt weiter. Man muss diesen Leuten einfach sagen: Entweder ihr spielt das Spiel nach unseren Regeln oder ihr geht dahin zurück, wo ihr euer eigenes Spiel spielen könnt.


    Wanus: Glauben Sie, man würde Sie und Ihre Texte anders bewerten, wenn Sie keine türkischen Wurzeln hätten?

    Akif Pirinçci: Das glaube ich nicht einmal. Es sind eher meine Bücher, die meine Gegner davor zurückschrecken lassen, mich in einen Topf mit Rechtsradikalen zu schmeißen. Obwohl meine gesellschaftskritischen Texte ziemlich berserkerhaft daherkommen, handeln die Bücher von sehr diffizilen menschlichen Facetten, auch wenn es bisweilen um Tiere geht. Die Kritiker sind da wohl ein bisschen ratlos. Wie kann so jemand, der solch ein differenziertes und humanes Gedankengut besitzt, kein Gutmensch sein? Denken sie wohl. Gewiss, das tolle Etikett „türkischstämmig“ trägt auch einen Gutteil zu ihrer Irritation bei. Eigentlich ist ihr Traumbild von einem Migranten das von dem dressierten Affen, der auf einem Fahrrädchen Kunststücke vorführt. Diese Kunststücke sind von irgendwelchen Soziologieprofessoren und politischen Geisteskranken ausgedacht worden und hören sich allesamt ganz super an – in der Theorie. Der Spaß hört aber spätestens dann auf, wenn der Affe in der Manege plötzlich vom Fahrrädchen abspringt und vor dem Kinderpublikum die Äffin zu ficken beginnt.


    Wanus: Die Grünen, die Sie offenbar besonders gerne mögen, sprechen oft von Integration, betreiben aber eine Politik – wie andere Parteien auch –, die zu Parallelgesellschaften führt. Ist das Dummheit oder Berechnung? Ist die Integration von Ausländern in Deutschland gar nicht gewollt?


    Akif Pirinçci: Die Grünen sind ein zweigeteilter Haufen. Auf der einen Seite stehen diejenigen, die bar einer Ideologie sind und mittels des grün und blau gefickten Mainstreams eine Karriere mit super Pensionsansprüchen machen wollen. Diese Gruppe würde sogar die legalisierte Ehe zwischen einer Frau und einem Araberhengst als erstrebenswert erachten, wenn es dem karrieristischen Nutzen dient. Auf der anderen Seite stehen wohlstandsverwahrloste Verhaltensauffällige und unfassbar Hässliche, die unter dem grünen Dach ein Zuhause gefunden haben, wo ein 120-kilo-schwere Tante was von „Veggie Day“ delirieren kann, ohne dass jemand sie auf die Diskrepanz aufmerksam macht. Die Integration von Ausländern in Deutschland ist in der Tat nicht gewollt, sondern in Wahrheit die Assimilation. Nur denken viele, dass dies mittels der Integration erfolgen würde. Das ist ein Irrtum! Am Ende werden sich die Deutschen in den „Islam“ integrieren, nicht umgekehrt. Man muss immer schön unterscheiden, wer fickt und wer gefickt wird. Das verliert man oft aus dem Blick. Obwohl, wenn beide Spaß daran haben …


    Wanus: Sie bemängeln die politische Korrektheit. Mal abgesehen davon, dass wir nach Ansicht diverser Vereinigungen schon bald keine Zigeunersauce mehr essen, sondern pikante Sauce. Was nervt Sie besonders, wenn Sie das Stichwort politische Korrektheit hören?


    Akif Pirinçci: Der Obergag ist ja, dass es in Wahrheit die politische Korrektheit gar nicht gibt. Die Medien, in vorderster Front die Öffentlich Rechtlichen und die politische Klasse, wollen uns nur von ihrer Existenz glauben machen. Allerdings glauben sie selbst nicht daran. Nehmen sie die Sexismus-Debatte. Wenn Frau und Mann nach deren Maßgabe einander begegnen würden, würden sie sich prima auf einem Planeten der Roboter zurecht finden, aber bestimmt nicht auf dem Planeten Erde. Bloß denkt jeder, dass der jeweils andere politisch total korrekt drauf wäre und man sich deshalb selber so verhalten müsse. Das heißt natürlich nicht, dass man sich wie das letzte Arschloch benehmen muss. Einfach den gesunden Menschenverstand einschalten und den Empathie-Modus einrasten lassen. Das genügt.


    Wanus: Trotz der Hoheit von Gutmenschen im deutschen Blätterwald scheint sich gerade im Internet, dort in Blogs und sogenannten sozialen Netzwerken, immer mehr Protest gegen den Mainstream zu formieren. Führen die neuen Medien nun zur Verdummung oder sind sie Chance und Mittel zur Vernetzung letzter Reste bürgerlicher Vernunft?


    Akif Pirinçci: Sowohl als auch – wie bei jedem Medium. Ich kann auf Facebook posten, dass ich seit einer Woche wieder so richtig befreiend gekackt habe, oder, was ich auch tue, ganz ausgeklügelte Texte präsentieren. Aber eins ist sicher: Die offizielle Presse wird in kommender Zeit immer mehr an Bedeutung, vor allem zahlendem Publikum, verlieren. Es ist eine Revolution, diesmal unblutig. Was bürgerliche Vernunft bedeutet, weiß ich nicht so genau. Ich sehe mich eher als Anarchist. Vielleicht habe aber ich auch in letzter Zeit zu selten in den Spiegel geschaut.


    Wanus: Was wollen Sie unseren Lesern noch mit auf den Weg geben?


    Akif Pirinçci: Habt mehr Sex. Selbst schlechter Sex ist besser als gar keiner. Anderseits was weiß ich schon. Jaja.


    Wanus: Herr Pirinçci, vielen Dank für das Gespräch!
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  2. #2

    AW: Akif Pirincci - ein türkischer Islamkritiker über politische Korrektheit

    Ich finde ihn recht derb in seiner Ausdrucksweise aber sonst sehr gut.
    Bin gegen jede Form extremistischer Gewalt dabei unerheblich aus welchem Lager.

  3. #3
    Registriert seit
    30.09.2010
    Beiträge
    3.129

    AW: Akif Pirincci - ein türkischer Islamkritiker über politische Korrektheit

    Zitat Zitat von von Nettelbeck Beitrag anzeigen
    Ich finde ihn recht derb in seiner Ausdrucksweise aber sonst sehr gut.
    Sprache ist einerseits ein Werkzeug, aber andererseits auch ein Lebewesen, das uns oft seine Gefolgschaft verweigert. Sprache darf, muß sogar manchmal, derb sein oder gar gewöhnlich. Aufgrund des derzeit herrschenden Ungeistes sind wir alle derb und gewöhnlich geworden, was soll die Sprache also anderes tun als derb zu werden? Der setzt das gezielt ein.

  4. #4
    Registriert seit
    09.06.2013
    Beiträge
    6.716

    AW: Akif Pirincci - ein türkischer Islamkritiker über politische Korrektheit

    Zitat Zitat von von Nettelbeck Beitrag anzeigen
    Ich finde ihn recht derb in seiner Ausdrucksweise aber sonst sehr gut.
    Mich hat diese vulgäre Ausdrucksweise auch gestört. Ich persönlich mag es nicht. Trotzdem sagt er einige Wahrheiten. Auch Martin Luther soll sich übrigens sehr derb ausgedrückt haben...
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  5. #5
    Registriert seit
    30.09.2010
    Beiträge
    3.129

    AW: Akif Pirincci - ein türkischer Islamkritiker über politische Korrektheit

    Zitat Zitat von Antonia Beitrag anzeigen
    Mich hat diese vulgäre Ausdrucksweise auch gestört. Ich persönlich mag es nicht. Trotzdem sagt er einige Wahrheiten. Auch Martin Luther soll sich übrigens sehr derb ausgedrückt haben...
    Also ich finde diese Ausdrucksweise nicht so schlimm in Anbetracht der heutigen Zustände. Plärr einem Grün_in "Affe ficke Äffin" ins Gesicht und es muß in die Psychotherapie. In meiner Wiener Sprache habe ich da noch viel ärgere Ausdrücke auf Lager. Auf Hochdeutsch klingen für mich Kraftausdrücke wie eine Fremdsprache und deshalb treffen sie mich nicht sonderlich ins Mark.

    Wen das Fußvolk des heute herrschenden Dogmas andauernd Transparente mit literarisch hochwertigen Aufschriften wie "Fuck police" krächzend in die Höhe hält, darf wohl ein Schriftsteller in einer diesen Umständen angepaßten Sprache schreiben oder sprechen.

  6. #6
    Registriert seit
    03.07.2012
    Beiträge
    10.982

    AW: Akif Pirincci - ein türkischer Islamkritiker über politische Korrektheit

    Martin Luther lebte in der frühen Renaissance - seither haben wir kulturell verändert! Ich halte nicht viel von Herrn Pirincchis Büchern, was er sagt, ist richtig. Aber vielleicht sagt er es nur, um Publicity zu bekommen?

  7. #7
    Registriert seit
    15.10.2013
    Beiträge
    3.701

    AW: Akif Pirincci - ein türkischer Islamkritiker über politische Korrektheit

    Mut hat er allemal und sein,wenn auch manchmal deftiger , Wortwitz gefällt mir oft !!!
    Wie z.B dieser Teil :
    Zitat:
    Bei jedem öffentlichen Ereignis streckt jeder erst mal den Kopf in die Luft, insbesondere die Journaille aus der zweiten Reihe, erschnuppert, woher der Wind weht, und wenn die Richtungsangabe der Hauptwindmacher festzustehen scheint, läuft der Mainstream in diese Richtung. Es ist eine Mischung aus Feigheit, Doofheit, Phantasielosigkeit und der Annahme, daß alles, was aus der gutmenschlichen Ecke kommt, in Ordnung sei.
    Ich gebe Ihnen ein kleines Beispiel. In Berlin haben ganz offenkundig Irre, die von Irren in den Senat gewählt worden sind, auf Steuerzahlers Kosten eine öffentliche Sondertoilette für Irre errichtet, die nicht wissen, welchem Geschlecht sie angehören. Eigentlich ein (teurer) Witz. Aber es wird nicht gelacht, höchstens mit satirischer Feder etwas geschmunzelt. Und anstatt der Pflicht der Presse nachzukommen und diese ungeheuerliche Geldverbrennung zu rügen, startet man allen Ernstes eine öffentliche Diskussion über Geschlechterrollen und -zugehörigkeiten und dient sich nach und nach irgendwelchen bekloppten Theorien an, die von irgendwelchen Bekloppten in die Welt gesetzt wurden. Nun mag es in ganz Berlin tatsächlich fünf Geisteskranke geben, die nicht wissen, ob sie eine Tante oder ein Onkel sind, und einen epileptischen Anfall erleiden, wenn sie vor einer öffentlichen Toilette stehen. Doch diese lachhafte (und vermeintliche) Katastrophe zum Anlaß zu nehmen, um völlig Abseitiges und Seltenes zum alle betreffenden Regelfall hochzujazzen, stellt beispielhaft dar, wie das Spiel funktioniert. Man braucht nur Andeutungen zu Opferkult, Benachteiligung und „sozialer Gerechtigkeit“ zu machen, und alle solcherart Konditionierten halten auf der Stelle die Fresse und trauen sich nicht, die Blödsinnigkeit der ganzen Angelegenheit zuzugeben. Jeder denkt, der andere hätte von der Sache mehr Ahnung und würde sie ernst nehmen. Das ist aber nicht der Fall.

    Zitatende
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

  8. #8
    Registriert seit
    09.06.2013
    Beiträge
    6.716

    AW: Akif Pirincci - ein türkischer Islamkritiker über politische Korrektheit

    Bei PI gibt es eine Leseprobe aus seinem neuen Buch. Sehr zu empfehlen:

    http://www.pi-news.net/2014/03/akif-...-meine-mutter/

    Akif Pirinçci: Deutschland, meine Mutter

    Deutschland, o du goldenes Elysium! Du kraftvoller Stier! Du bist die Macht, die ganz Europa trägt! Du bist das schönste aller schönen Länder! Du bist das warme Licht des Südens und das kühle Meer des Nordens, darüber die ster.nenklare Nacht! Niemals möge der Adler seine wachsamen Augen von dir abwenden, und immerdar mögen seine schar.fen Fänge und sein starker Schnabel dich beschützen! Du bist das Paradies, und ganz gleich, wieviele Hurensöhne dich noch verraten werden, am Ende wirst Du sie alle überleben.

    (Offizielle Leseprobe aus Akif Pirinçcis neuem Buch “Deutschland von Sinnen – Der irre Kult um Frauen, Homosexuelle und Zuwanderer”)


    Wären wir bei einem Blogeintrag im Internet, würde der Leser jetzt auf den für Begriffsstutzige ausgedachten Zusatz »Ironie off« warten. Von wegen, ich meine es wirklich ernst! Dort, wo ich herkomme, heißt die Heimat nicht Vaterland, sondern Mutterland. Und so nenne ich auch dich, meine Hübsche, »Mutter«, auch wenn ich nur dein Adoptivsohn bin. Aber du hast es mich nicht spüren lassen. Keine Sekunde lang.


    Wie augenschmeichelnd du daherkommst. Grün bist du, oben vom Flugzeugfenster aus betrachtet, grün, nichts als grün, mit Einsprengseln von pittoresken Dörfern, kleinen Ortschaften und wenigen Großstädten, und selbst die schwel.gen in Grün. Ein einziger Naturpark. Deine Wälder, deine rie.senhaften und geheimnisvollen Wälder, in denen die deutsche Seele fest verankert sein soll, in denen Arminius’ Herz blutete und sich einst Hänsel und Gretel verirrten. Deine Seen, deine Flüsse, dein Wasser – wußtest du, daß das erste Mineralwasser aus einer deiner Quellen in die Welt kam? Viele Namen stehen für dich; der schönste ist Grimm. Durch ihn nistest du dich ein in die Seelen der Kinder, wo immer diese auch leben. Beim Erfinden warst du schon immer spitze. Du hast den Computer vor dem Computer erfunden und die Rakete vor der Rake.te. Ohne deinen Erfindungsgeist existierte nicht die moderne Welt, wie wir sie kennen. »Wir sind alles, ihr seid nichts!« Ironie on. Aber nur ein bißchen. Denn mia san mia!


    Aber was ist los, Deutschland, liebste Mutter? Du bist so bleich, du blutest ja! Man hat sich an dir vergangen, sagst du? Wie denn das? Man hat dir Leid zugefügt, indem man dir deine Zukunft gezeigt hat? Wie sah sie aus, deine deutsche Zukunft?


    Ah ja, jetzt sehe ich sie auch …


    Am besten erkennt man den mentalen Zustand eines Lan.des daran, wie das Verhältnis zwischen Männlein und Weib.lein in der Öffentlichkeit verhandelt wird. Das Mediale verleiht der Sache Gewicht, und wenn man nur lange genug de.battiert, entstehen neue Normen, die irgendwann auch zum Maßstab der Politik werden. Und was könnte wichtiger sein als das Verhältnis der Geschlechter zueinander, dient doch die bipolare Anziehungskraft zwischen ihnen, die Liebe, der Sex und das Zusammenseinwollen, in den überwiegenden Fäl.len letzten Endes einem Zweck, ohne den die Welt sich nicht mehr weiterdrehen würde, nämlich der Erzeugung von Kin.dern. Die öffentliche Meinung hierzulande ignoriert jedoch diese Binsenweisheit aus ideologischen Gründen geflissent.lich oder beschäftigt sich vorwiegend mit dem Abseitigen des Sexus und lobpreist seine vielfältigen Deformationen. Man darf in diesem Land in einer Kneipe nicht mehr rauchen, aber nach der eingeatmeten rauchfreien Luft einer Kneipennacht und deren süßer Folge ein Kind abtreiben. Und die komplette linksversiffte Presse applaudiert dazu.


    Die Heterosexualität, also das Starterset der Menschheit, das »Normale«, wird entweder als ein Witz oder als graue Zahlenkolonne abgehandelt. Es sei denn, es dreht sich um Moslems, da singt sogar der Lederschwule von der taz das Hohelied des Heteros und verteidigt Ayes Kopftuch mit Zäh.nen und Klauen, damit sie nicht etwa durch das obszöne Zei.gen ihres Haares auf Schritt und Tritt, wie es in Deutschland so der Brauch ist, vergewaltigt wird. Ansonsten geht es um Boris Beckers Pimmel-Abenteuer, heiße Flirt- und Datingtips,
    mindestens einmal im Jahr um das Beichtbüchlein einer Nutte (geiler, wenn sie auch noch eine Studentin ist), das nicht mehr steigerbare Glück einer Patchworkfamilie, Singlebörsen und immer wieder um den zur Memme transformierten deutschen Mann. Was den Nachwuchs betrifft, soweit in der medialen Berieselung überhaupt vorhanden, geht es um Kita-Plätze (bloß weg mit dem Balg), weil das Gehalt eines Ehepartners (komischer Begriff) in diesem Raubtiersozialismusstaat nicht mehr ausreicht; um irgendwelche Schulreformen aus der Trickkiste der Behindertenpädagogik, damit das Leistungsni.veau derart tief absinkt, bis auch der letzte Doof oder rade.brechende Türke ein Einser-Abitur bekommt und schließlich um Ritalin. So wird das Lebensmodell der Mehrheit der in diesem Land lebenden Menschen zu einem öden Brei herun.tergedampft, während die Figuren aus dem Kuriositätenkabi.nett angeblich die Moderne, ja die strahlende Zukunft reprä.sentieren. Go fuck yourself!


    Kein Wunder, daß die verblödeten Hampelmänner und Hampelfrauen aus der Politik angesichts solch eines falschen medialen Bildes sich was vom Pferd über Gender Main.streaming erzählen lassen, wonach das Geschlecht ein ge.sellschaftliches Konstrukt sei, nach dem Motto »Wenn mei.ne Tante einen Schwanz hätte, wäre sie mein Onkel«. Oder daß die Kindersexpartei Die Grünen Vergewaltigung in der Ehe zu einem Phänomen epidemischen Ausmaßes hochstili.siert, als fände sie in jeder zweiten Doppelhaushälfte statt, wo doch jeder Depp weiß, daß gerade Eheleute (wieder so ein komisches Wort) schon nach zwei Jahren Ehe geradezu nach einer Vergewaltigung betteln, weil im Bett nur noch tote Hose herrscht. Und daß das Wort »Betreuungsgeld« so intensiv gehaßt wird wie die Wörter »Judenstaat« und »Atomkraft«, weil es die ekelhaft perverse, wenn nicht gar satanische Asso.ziation von einer »Nur-Hausfrau« heraufbeschwört, die sich um den Haushalt, die Kinder und den Garten kümmert, und das womöglich auch noch freiwillig. Am Ende backt sie an Weihnachten mit den Kleinen Plätzchen, die Drecksau!


    Wie es richtig geht, zeigt uns unser Musterbundesland. Ist es nicht toll, daß in Bayern (und in neun weiteren Bundeslän.dern) ein Landesverband der Polizei für Schwule und Lesben (VelsPol) gegründet wurde? Ich finde, das wurde auch Zeit, so verschwult wie die Polizei mittlerweile ist. Die Meldung druckt jede Zeitung mit stolzgeschwellter Brust ab, und auf dem Grup.penbild sieht man die uniformierten Homos mit euphorisch lachenden Gesichtern, als hätten sie gerade drei Tonnen Koks vom Laster herunter beschlagnahmt. »Die Polizei ist ein Quer.schnitt der Gesellschaft. Und natürlich gibt es auch bei uns Schwule und Lesben«, sagt der Sprecher der Münchner Polizei Thomas Ruch. Doch viele homosexuelle Beamte würden mit ihrem Privatleben noch hinter dem Berg halten, meint er. – Nee, echt jetzt? Ist ja furchtbar. Wenn ich irgendwo falsch geparkt habe, habe ich vom Wachtmeister stets die Ansage vermißt: »Sie stehen im Halteverbot – außerdem bin ich stockschwul.« Es hätte das Vergehen in einem anderen Licht erscheinen lassen, weiß nicht, irgendwie in einem metaphysischen oder so.


    Noch vor nicht allzu langer Zeit haben in Berlin zwei tür.kische Mitbürger mit ihrem Protz-BMW einem Streifenwagen den Weg abgeschnitten, weil der zwecks Spurenerfassung ei.nes Unfalls etwas langsam gefahren ist, sind ausgestiegen und haben den Beamten mit Schmackes was auf die Fresse verpaßt (in der Türkei übrigens hätten die beiden danach noch exakt acht Sekunden auf diesem Planeten verweilen dürfen, bevor sie in eine bessere Welt gewechselt wären). Selbst herbeige.funkte Kollegen konnten die beiden heißblütigen Verkehrs.teilnehmer aus »Südland« nicht beruhigen. Nach der Fest.stellung ihrer Personalien durften sie weiterfahren. Waren ja schließlich Moslems. Auch hier hätte ein dezenter Aufkleber am Heck der Streife mit dem Hinweis »Schwuchtel an Bord« bestimmt deeskalierend wirken können.


    Ja, Mutter Deutschland, es ist unter Deinen Kindern heut.zutage von schicksalsentscheidender Wichtigkeit, daß alles Geschlechtliche jenseits der Heterosexualität, also des lang.weiligen Normalfalls, eine Vergottung erfährt, wobei meiner bescheidenen Meinung nach das gepflegte Kinderficken rät.selhafterweise immer noch stark benachteiligt wird. Aller.dings arbeiten die Grünen unermüdlich daran, die Öffentlich.keit mit dem Inzestverbot als etwas Gestrigem, Überholtem, ja irgendwie Rechtsradikalem (diesem Zauberwort werden wir in diesem Buch noch sehr oft begegnen) zu penetrieren, so daß eines nicht allzu fernen Tages der Papa hoffentlich und endlich die eigene Tochter knallen und die Mutter sich vom eigenen Sohn lecken lassen kann.


    Die Überhöhung der abnormalen Sexualität, eines Neben.produkts der Natur, kommt …
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  9. #9
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.694

    AW: Akif Pirincci - ein türkischer Islamkritiker über politische Korrektheit

    Pirincci darf im Gegensatz zu ethnischen Deutschen alles das sagen, was uns per Nazikeule untersagt ist. Er kennt die Türken, er kennt den Islam und er warnt wie wir vor der sich abzeichnenden Entwicklung. Während wir in die rechte Ecke gedrängt werden können, funktioniert das mit Pirincci nicht. Es ist beschämend, dass ein Zugewanderter versucht, die deutschen Lemminge aufzuhalten, weil ein Deutscher das nicht darf.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #10

    AW: Akif Pirincci - ein türkischer Islamkritiker über politische Korrektheit

    Ich habs schon bestellt. Ganz klare Sache.....
    Bin gegen jede Form extremistischer Gewalt dabei unerheblich aus welchem Lager.

Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Antworten: 46
    Letzter Beitrag: 25.10.2015, 14:43

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •