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  1. #1
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    Der Islam - zu Entwicklung unfähig

    Die islamischen Regionen weisen enorme Unterschiede auf, die wir dank der ungezügelten Freizügigkeit allesamt zu spüren bekommen. Die Standarts einer Zivilgesellschaft prallen oft genug auf mittelalterliche Strukturen und sind so nicht vereinbar. Bezogen auf Burka und Bildung muss man stark annehmen, je verhüllter desto unterwerfender und dogmatischer, bzw. unwillig/unfähig, sich unserer Kultur anzunähern. Auch der Islam ist nur das, was die Menschen daraus machen - Doch der Islam lässt vieles zu.

    Durch diese Flexibilität konnte er sich derart ausbreiten und gleichsam seinen Kern schützen.
    In dem Interview "Frisst die arabsche Revolution ihre Kinder?" meint Reinhard Schulze, Islamwissenschaftler, Uni Bern, was das Islamische sei, ließe sich gar nicht definieren. Von sekulärer bis ultrakonservativer Einstellung ist alles möglich. Der Islam sei keine einheitliche Gemeinschaft. Durch dieses „Survival of the Fittest“-Prinzip konnte er so lange überstehen.

    So war es möglich, dass 1678 zum ersten Mal! eine Frau gesteinigt wurde. Dies macht eine relativ neuere Auslegung des Islams deutlich, die nicht bereits traditionell seit Beginn an bestand. Schulze: Arabische Autoren dieser Zeit hätten von einem Skandal berichtet. So etwas dürfe nicht passieren. - Doch leider konnte sich diese menschenverachtende Methode bis heute dank Autoritätsgläubigkeit, mangelnde Bildung, sowie Armut vielfach durchsetzen und etablieren (Saudi Arabien, Pakistan). Mit der ersten Steinigung griff man auf eine altertümliche Methode zurück, ein enormer Rückschritt in der gesellsch. Entwicklung wurde in Kauf genommen, es entwickelte sich nichts Neues. Daher ist die Burka Symbol solch einer Gesinnung und ebenso zu verachten wie das Hakenkreuz.

    Während im 17. Jh. die erste Frau im Orient gesteinigt wurde, also noch vor dem imperialen Einfluss, und die orientalische Welt stagnierte oder sich rückwärts entwickelte, ging es in Europa voran. Manchmal brauchte es zur Weiterentwicklung auch erst pol. Auseinandersetzungen. Doch selbst Kriege führten zum Fortschritt. Der 30-jährige Krieg und der darauf folgende Westf. Friede 1648 leitete in Europa die Trennung von Politik und Religion ein. Erfindungen und Entdeckungen bewirkten Veränderungen. Europa löste die mittelalterliche Feudalordnung auf und das Zeitalter der Aufklärung beeinflusste anschließend vor allem Frankreich, England, Deutschland und die USA. Für Rousseau (1712–1778) war Freiheit Grundlage des Menschseins. Ende des 17. Jh. wurde diskutiert, ob die Moderne nach dem Mittelalter und der Antike nicht eine ganz eigene Kultur hervorbringen könnte. Für die nächsten Jahrhunderte gab es Konflikte zur Frage, welches Recht der Staat gegenüber dem Bürger hat (Industr. Revolution etc.).

    Was machte der Orient derweil: Nichts außer Rückschritte - Die Rechnung für ihre Unfähigkeit, sich aus verkrusteten Strukturen herauszulösen und sich zu entwickeln, kam dann mit der Expansion des Imperialismus Ende des 19 Jh. Denn zweihundert Jahre nach der ersten Steinigung schaffte man es im 19 Jh. Abtrünnige erstmals mit dem Tod zu bestrafen. Auch diese Entwicklung läge nicht im Koran begründet, so Schulze. In unseren Augen vorsintflutliche, überzogene bis krankhafte Handlungen mit denen wir es heute, mitten unter uns, noch zu tun haben.
    Es ist nicht zum Aushalten.

  2. #2
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    AW: Der Islam - zu Entwicklung unfähig

    Der Islam ist vor allem ein wunderbares Instrument zur Lenkung und Unterdrückung des Volkes. Die Mächtigen in den islamischen Ländern leben selbst anders als sie es "ihrem Volk" aufzwingen. Ich kenne einige Türken, die in ihren jungen Jahren den Islam nicht gelebt haben, dann aber angefangen haben regelmäßig zu beten und sogar die Pilgerfahrt nach Mekka anstreben. Irgendwie sind die Muslime gefangen in dieser Ideologie, nur wenigen gelingt es sich dem zu entziehen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Der Islam - zu Entwicklung unfähig

    Unfähig oder unwillig?
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  4. #4
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    AW: Der Islam - zu Entwicklung unfähig

    Zitat Zitat von Antonia Beitrag anzeigen
    Unfähig oder unwillig?

    Ab 40 werden die meisten Muslime, die es in der Jugend haben krachen lassen, nachdenklich und leben mehr nach dem Islam ohne zwangsläufig radikal zu werden. Ich kenne eine Türkin die früher extrem arrogant war, sich "westlich" gekleidet hat und nach dem Unfalltod ihres Mannes und Sohnes im Tschador rumlief. Sie gab sich und ihrem modernen Lebensstil die Schuld, glaubte an Allahs Strafe.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #5
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    AW: Der Islam - zu Entwicklung unfähig

    Der Islam bietet dem Unsicheren eine feste Basis, er muss nicht mal mehr nachdenken oder Selbstreflexion üben. "Allah ist größter und kann alles." Seltsamerweise kann er aber nicht die verhassten Ungläubigen ausrotten oder in ihrer Entstehung hindern, da müssen dann die Gläubigen ran.

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