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    Muslim Man Das Auswärtige Amt warnt vor Reisen in folgende Länder

    Das Auswärtige Amt warnt vor Reisen in folgende Länder

    • Nigeria: Reise- und Sicherheitshinweise (Teilreisewarnung)
      Dringende Sicherheitshinweise für die Region - Gefahr von Entführungen und Anschlägen

      In den nordafrikanischen und den südlich an die Sahara grenzenden Ländern besteht eine erhöhte Gefahr terroristischer Gewaltakte, gezielter Entführungen und krimineller Übergriffe; sowohl kriminelle Banden als auch Al-Qaida im Maghreb (AQM) suchen derzeit gezielt nach Ausländern zum Zwecke der Entführung; in Algerien, Niger, Mali und Mauretanien kam es auch in jüngster Zeit zu Entführungen. Es ist, wie aktuelle Hinweise bestätigen, jederzeit mit weiteren Entführungen westlicher Staatsangehöriger zu rechnen. Gerade auch deutsche Staatsangehörige sind einer deutlich ansteigenden Anschlags- und Entführungsgefahr ausgesetzt. Das Auswärtige Amt rät von Reisen in entlegene, oder nicht hinreichend durch wirksame Polizei- oder Militärpräsenz gesicherte Gebiete der Sahara, ihrer Randbereiche und der Sahelzone eindringlich ab.
      Deutlich erhöhte Anschlags- und Entführungsrisiken bestehen u. a. für Ziele, an denen regelmäßig westliche Staatsangehörige verkehren. In einigen Gebieten, insbesondere in der Sahel-Sahara-Region, sind Sport- und Kulturveranstaltungen wie Wüsten-Rallyes oder Musikfestivals mit erheblichen Anschlags- und Entführungsrisiken verbunden.
      Die Sicherheitsrisiken für Reisende differieren von Land zu Land und sind regelmäßig selbst innerhalb eines Landes unterschiedlich zu bewerten. Das Auswärtige Amt rät daher dringend, immer auch die landesspezifischen Sicherheitshinweise zu beachten.
    • Ägypten: Reise- und Sicherheitshinweise (Teilreisewarnung)
      Aktuelle Hinweise/Teilreisewarnung

      Ägypten befindet sich seit der Januarrevolution von 2011 in einer Umbruchphase, die wiederholt zu Demonstrationen und gewaltsamen Auseinandersetzungen geführt hat.
      Landesweit ist es in den vergangenen Monaten zu terroristischen Anschlägen gekommen. Bei Reisen nach Ägypten einschließlich der Touristengebiete am Roten Meer wird generell zu Vorsicht geraten.
      Aufgrund der Sicherheitslage ist mit Kontrollen durch die Sicherheitskräfte vor allem nachts weiterhin zu rechnen.
      Vor Reisen in den Norden der Sinai-Halbinsel und das ägyptisch-israelische Grenzgebiet wird gewarnt. Dies gilt auch für den Badeort Taba. In diesen Regionen finden militärische Operationen statt, und es kommt – wie zuletzt am 16.02.2014 in Taba – zu terroristischen Anschlägen.
      Von Reisen in alle anderen Regionen der Sinai-Halbinsel wird dringend abgeraten, einstweilen auch in die Badeorte. Reisenden vor Ort wird geraten, sich im Hinblick auf eine frühere Abreise aus dem Sinai an ihren Reiseveranstalter zu wenden. Bis dahin wird empfohlen, Bewegungen vor Ort auf ein Minimum zu reduzieren und die Anweisungen von Reiseveranstaltern und ägyptischen Sicherheitskräften unbedingt zu befolgen.
      Von Reisen in das Nildelta außerhalb der Ballungszentren Kairo und Alexandria sowie von Reisen in das Niltal südlich von Kairo bis nördlich von Luxor wird abgeraten.
      Das Auswärtige Amt rät außerdem von Reisen in entlegene Gebiete der Sahara eindringlich ab. Dies gilt insbesondere für die Grenzregionen zu Libyen und zum Sudan. Es gilt nicht für Schiffstouren zu den historischen Städten und für den Nasser-See bis Abu Simbel.
      Luxor und Assuan selbst wie auch der dazwischenliegende Nilabschnitt sind bisher ruhig geblieben.
      Demonstrationen und Menschenansammlungen, insbesondere vor religiösen Stätten, Universitäten und staatlichen Einrichtungen sollten unbedingt gemieden werden.
      Reisenden wird empfohlen, Hinweise der Hotels und Reiseveranstalter zu beachten und die aktuelle Medienberichterstattung zu verfolgen.
      Die nachfolgenden landesspezifischen Sicherheitshinweise gelten im Licht der aktuellen Hinweise fort:
    • Landesspezifische SicherheitshinweiseD
    • Das Land verfügt über eine gut ausgebaute touristische Infrastruktur. Für die ganz überwiegende Mehrheit der deutschen Reisenden verlaufen die Aufenthalte im Land ohne Probleme. Gleichwohl sollten bei einer Reise nach Ägypten die nachfolgenden Hinweise unbedingt beachtet werden:
      Seit Januar 2011 befindet sich Ägypten in einem politischen Umbruch. Seitdem und verstärkt noch seit der Absetzung von Präsident Mursi im Juli 2013 kam es über das gesamte Land verteilt immer wieder zu Demonstrationen, die teilweise auch einen gewalttätigen Verlauf mit Toten und Verletzten nahmen. Demonstrationen, insbesondere im zeitlichen Zusammenhang mit Freitagsgebeten, sind weiterhin zu erwarten. Es wird zu besonderer Vorsicht geraten, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass auch zukünftige Demonstrationen bzw. Einsätze der Sicherheitskräfte gegen Demonstranten einen gewalttätigen Verlauf nehmen können.
      In Kairo konzentrierten sich Demonstrationen und Ausschreitungen in der Vergangenheit auf das Gebiet um den Tahrir-Platz, das Fernsehgebäude Maspero, Nsar-City, das Gebiet um die Universität Kairo in Giza und den Präsidentenpalast in Heliopolis. Bei der Fahrt zum bzw. vom Internationalen Flughafen Kairo sollten diese Bereiche gemieden werden; es sollte ausreichend Zeitpuffer eingeplant werden, weil es zu Verkehrsbehinderungen kommen kann. Auf Hotels in unmittelbarer Nähe des Tahrir-Platzes ist es in der Vergangenheit wiederholt zu Übergriffen durch gewalttätige Demonstranten gekommen
      Der Transit über den Internationalen Flughafen Kairo ist möglich; der Flughafen funktioniert normal und ist gut gesichert.
      Terrorismus
      In Kairo und entlang des Suez-Kanals kam es jüngst zu Anschlägen bzw. Anschlagsversuchen auf Sicherheitskräfte und Verkehrswege.
      In Taba wurde am 16.02.14 ein Anschlag auf einen Touristenbus verübt. In Kairo und entlang des Suez-Kanals kam es wiederholt zu Anschlägen bzw. Anschlagsversuchen auf Sicherheitskräfte und Verkehrswege.
      Anschlags- und Entführungsrisiken u. a. für touristische Ziele, an denen regelmäßig westliche Staatsangehörige verkehren, können nicht ausgeschlossen werden.
      Eine besonders hohe Gefährdung besteht im Norden der Sinai-Halbinsel und im Grenzgebiet zwischen Ägypten und Israel bzw. dem Gaza-Streifen. Dort kommt es häufig zu Anschlägen terroristischer Gruppierungen auf Sicherheitskräfte und zu schweren Kampfhandlungen. Einzelne Anschläge gab es zuletzt in Taba, zuvor auch im südlichen Teil der Halbinsel. Vor Reisen in den Norden der Sinai-Halbinsel und in das Grenzgebiet zwischen Ägypten und Israel bzw. dem Gaza-Streifen wird daher aktuell gewarnt. Dies gilt auch für den Badeort Taba. Von Reisen in andere Regionen des Sinai wird dringend abgeraten.
      In den nordafrikanischen und den südlich an die Sahara grenzenden Ländern besteht eine ernste Gefahr des islamistischen Terrorismus und krimineller Übergriffe. Sowohl kriminelle Banden als auch Al-Qaida im Maghreb (AQM) suchen gezielt nach Ausländern zum Zwecke der Entführung. Auch deutsche Staatsangehörige sind einer deutlich ansteigenden Anschlags- und Entführungsgefahr ausgesetzt.
      Reisen über Land
      Längere Überlandfahrten sind nach Möglichkeit zu vermeiden – es sollte auf Flugverbindungen zurückgegriffen werden. Von nächtlichen Überlandfahrten und Transfers wird generell dringend abgeraten (erhöhte Gefahr von Verkehrsunfällen). Auch in den nicht von der Teilreisewarnung für Nord-Sinai und das ägyptisch-israelische Grenzgebiet betroffenen Regionen auf der südlichen Sinai-Halbinsel wird von Überlandfahrten – auch mit Bussen – dringend abgeraten.
      Kriminalität
      Die Kriminalitätsrate ist in Ägypten vergleichsweise gering. Vor dem Hintergrund der prekären wirtschaftlichen und sozialen Situation weiter Teile der Bevölkerung ist in den letzten Monaten jedoch ein Anstieg der Allgemein-Kriminalität (Banküberfälle, Car-Jackings, Handtaschenraub; vereinzelt auch mit Waffengewalt) zu beobachten.
      Im Süden der Sinai-Halbinsel gab es an Orten, an denen regelmäßig westliche Staatsangehörige verkehren, in der Vergangenheit wiederholte Fälle kurzfristiger Freiheitsberaubung von Touristen durch Beduinenstämme.
      Warnung vor Reisen in den Gazastreifen
      Vor Reisen in den Gazastreifen wird nach wie vor dringend gewarnt. Der Grenzübergang Rafah zwischen Ägypten und dem Gazastreifen wird regelmäßig nach Anschlägen auf ägyptische Sicherheitskräfte geschlossen. Auch wenn er vormals an sechs Tagen pro Woche (außer freitags) geöffnet war, ist nicht vorhersehbar, wann die Schließungen jeweils aufgehoben werden und ob der Grenzübergang wieder einen regulären Betrieb aufnehmen wird. Dies birgt stets die Gefahr, aus dem Gazastreifen nicht wieder ausreisen zu können. Auch bei einer späteren Wiedereröffnung des Grenzübergangs werden die Regelungen für den Grenzübertritt in Rafah durch die ägyptischen Behörden sehr restriktiv gehandhabt. Die zuständigen deutschen Auslandsvertretungen können in solchen Fällen keine konsularische Hilfe leisten. Die Überlandfahrt nach Rafah ist besonders gefährlich.
      Minengefahr
      Wegen unzureichend gekennzeichneter Minenfelder ist besondere Vorsicht abseits regulärer Straßen und Wege auf dem Sinai, in einigen nicht erschlossenen Küstenbereichen des Roten Meeres, am nicht erschlossenen Mittelmeerküstenstreifen westlich von El Alamein und in Grenzregionen zu Sudan und Libyen geboten.

      Schiffs-, Bahn- und Luftverkehr
      Das ägyptische Schienennetz ist größtenteils veraltet. Es kommt immer wieder zu schweren Unfällen mit Toten. Der Zugverkehr ist stark eingeschränkt. Dort, wo Züge verkehren, sind kurzfristige Ausfälle nicht auszuschließen. Die Sicherheitsstandards auf den Fährschiffen, wie sie etwa zur Passage über das Rote Meer eingesetzt werden, entsprechen nicht immer internationalen Standards. Vor diesem Hintergrund sollten Überlandfahrten auf der Schiene so weit wie möglich vermieden und wo möglich auf Flugverbindungen zurückgegriffen werden.
      Taxibenutzung
      Aus den Urlaubsgebieten (u. a. Hurghada) gibt es vermehrt Meldungen über betrügerische bzw. erpresserische Verhaltensweisen bei Taxifahrern. Es sollten daher nur Taxis mit eingeschaltetem Taxameter benutzt werden. Fahrgäste sollten sich vorher, bspw. in ihrem Hotel, über das Fahrtziel und den ungefähren Fahrtpreis informieren. Die Bezahlung sollte nach dem Aussteigen durch das Fenster erfolgen.
      Flughafen
      Die Sicherheitskontrollen an den ägyptischen Flughäfen sind teilweise unzureichend. In den letzten Monaten kam es vermehrt zu Beschwerden von Reisenden, deren Gepäckstücke am Internationalen Flughafen Kairo geplündert wurden bzw. ganz abhandenkamen.
    • Jemen: Reisewarnung
      Reisewarnung

      Das Auswärtige Amt warnt vor Reisen nach Jemen.
      Die Lage im ganzen Land ist weiterhin sehr unübersichtlich. Es bestehen erhebliche Risiken durch innere Konflikte, Stammesauseinandersetzungen, Massendemonstrationen und terroristische Anschläge, die im ganzen Land, auch in der Hauptstadt Sanaa, auftreten und von denen auch Unbeteiligte betroffen sein können.
      Am 6. Oktober 2013 wurde im Stadtgebiet Sanaa ein deutscher Staatsangehöriger erschossen. Am 5. Dezember 2013 fielen zwei Deutsche einem Terroranschlag in Sanaa zum Opfer.

      In Jemen, auch in der Hauptstand Sanaa, besteht ein sehr hohes Risiko, Opfer einer Entführung zu werden. Dies gilt in besonderem Ausmaß auch für Ausländer. Im Februar 2014 kam es zu einer Reihe von Entführungen ausländischer Staatsangehöriger.
      Terrorismus
      In Jemen kommt es immer wieder zu terroristischen Anschlägen durch einen regionalen Ableger des Terrornetzwerks Al-Qaida. Wiederholt drohte das Netzwerk im Internet auch mit Entführungen nicht-islamischer Ausländer in Jemen und auf der gesamten arabischen Halbinsel. Westliche Ausländer – darunter nicht zuletzt deutsche Staatsangehörige – sind besonders gefährdet. Weite Teile des Landes stehen nicht unter der Kontrolle der Regierung.
      Regelmäßig kommt es zu terroristischen Anschlägen auf Sicherheitskräfte sowie zu Sabotageakten an Infrastruktureinrichtungen. Bereits am 21. Mai 2012 hatte ein Selbstmordattentäter einen schweren Anschlag auf Angehörige der Sicherheitskräfte in Sanaa verübt, bei dem nahezu 100 Tote und 300 Verletzte zu beklagen waren. Am 6. Oktober 2013 kam es zu einem tödlichen Anschlag auf einen deutschen Staatsangehörigen, am 27. November 2013 wurde ein russischer Staatsangehöriger erschossen. Am 5. Dezember 2013 wurden bei einem Terroranschlag in Sanaa mindestens 50 Personen getötet, darunter zwei deutsche Staatsangehörige.

      Entführungen
      Immer wieder kommt es in Jemen zu Entführungen ausländischer Staatsangehöriger. Auch deutsche Staatsangehörige waren mehrfach betroffen. Häufig versuchten lokale Stämme damit von der eigenen Regierung Gegenleistungen zu erpressen. Die Geiseln kamen oftmals nach mehrmonatiger Geiselhaft wieder frei. Dennoch befinden sich nach wie vor Personen in der Hand von Entführern.
      Al-Qaida auf der arabischen Halbinsel hat wiederholt zu Entführungen aufgerufen; es liegen Hinweise auf konkrete Planungen für Entführungen westlicher Ausländer durch das Terrornetzwerk vor. Entführungen können sich grundsätzlich im ganzen Lande, auch in den Städten sowie in der Hauptstadt, ereignen.
      Interne Konflikte
      In Sanaa und in anderen Landesteilen Jemens kam es im Zuge der Proteste gegen das Regime von Ex-Präsident Ali Abdullah Saleh 2011 mehrfach zu gewaltsamen, z.T. mit schweren Waffen ausgetragenen Auseinandersetzungen zwischen Regierungstruppen und der bewaffneten Opposition. Auch sind Sicherheitskräfte gewaltsam gegen Demonstranten vorgegangen.
      Es ist weiterhin mit erheblichen Risiken zu rechnen, darunter auch Versuche, den politischen Übergangsprozess zu hintertreiben. Die staatlichen Sicherheitsorgane sind nur bedingt funktionsfähig und können im Einzelfall keinen ausreichenden Schutz garantieren.
      Die Zentralregierung hat die Kontrolle über weite Landesteilen verloren oder übt diese nur noch unzureichend aus.
      Besonders unübersichtlich ist die Lage in der nördlichen Provinz Sa’dah. Insbesondere in der Region Dammaj finden derzeit teils heftige Kämpfe statt.
      Die südjemenitische Bewegung („al-hirak al-ganubi“) strebt die Unabhängigkeit bzw. Autonomie des seit 1990 mit dem Nordjemen vereinigten Südens an. Es kommt weiterhin sehr rasch zu Massendemonstrationen, zum Teil verbunden mit gewaltsamen Ausschreitungen. Die Spannungen zwischen Nord- und Südjemen tragen zur Instabilität des Landes bei. Insbesondere in den Städten Aden und Mukallah hat sich in den letzten Monaten die Sicherheitslage deutlich verschlechtert.

      Minengefahr
      Bei Reisen in den Süden und den Norden des Landes wird wegen nicht eindeutig lokalisierter Minenfelder von Fahrten abseits befestigter Straßen abgeraten, auch wenn während der letzten Jahre ein Großteil der Gebiete gesäubert werden konnte. Es verblieben Minen insbesondere entlang der Hauptstraße von Aden nach Sana’a bis Al-Anad, entlang der Küstenstraßen östlich von Aden sowie westlich von Mukalla und um die Hafenstadt Bir Ali. Neue Minenfelder soll es in den Konfliktgebieten in den Regionen Sa’ada (Dammai) und Abyan geben.
      Schiffsreisen/-expeditionen
      Vor den Küsten Somalias und seiner Nachbarstaaten sowie in den angrenzenden Gewässern besteht weiterhin ein sehr großes Risiko von Piratenangriffen und Kaperungen. Nach wie vor sind auch Schiffe tief im Indischen Ozean (um die Seychellen und Madagaskar) sowie vor Kenia, Tansania, Mosambik, Jemen und Oman gefährdet angegriffen und gekapert zu werden. Schiffsführern in den vorgenannten Gebieten wird dringend empfohlen, höchste Vorsicht walten zu lassen. Trotz der internationalen Bemühungen zur Eindämmung der Piraterie bleibt die Zahl der Piratenangriffe hoch; ein wirksamer Schutz kann nicht garantiert werden. Schiffsführern in den gefährdeten Gewässern wird eine Registrierung beim Maritime Security Centre unter www.mschoa.org dringend empfohlen.
      Von individuellen Schiffreisen vor und in den jemenitischen Küstengewässern wird dringend abgeraten. Aufgrund der militärischen Bedeutung der Inseln im Roten Meer sind diese zum Großteil militärisches Sperrgebiet. Wegen Fischereirechten im Roten Meer treten regelmäßig Konflikte mit Eritrea auf. Im Gebiet Bab al-Mandab und den Somalia vorgelagerten Gewässern werden zunehmend Piraterievorfälle sowie Probleme wegen des Flüchtlingsschmuggels von Somalia nach Jemen gemeldet. Bitte beachten Sie die Reisewarnung des Auswärtigen Amts für Somalia und die Gewässer um das “Horn von Afrika”.
    • Libyen: Reisewarnung
    • Dringende Sicherheitshinweise für die Region - Gefahr von Entführungen und Anschlägen

      In den nordafrikanischen und den südlich an die Sahara grenzenden Ländern besteht eine erhöhte Gefahr terroristischer Gewaltakte, gezielter Entführungen und krimineller Übergriffe; sowohl kriminelle Banden als auch Al-Qaida im Maghreb (AQM) suchen derzeit gezielt nach Ausländern zum Zwecke der Entführung. In Algerien, Niger, Mali und Mauretanien kam es auch in jüngster Zeit zu Entführungen. Es ist, wie aktuelle Hinweise bestätigen, jederzeit mit weiteren Entführungen westlicher Staatsangehöriger zu rechnen. Gerade auch deutsche Staatsangehörige sind einer deutlich ansteigenden Anschlags- und Entführungsgefahr ausgesetzt. Das Auswärtige Amt rät von Reisen in entlegene oder nicht hinreichend durch wirksame Polizei- oder Militärpräsenz gesicherte Gebiete der Sahara, ihrer Randbereiche und der Sahelzone eindringlich ab.
      Deutlich erhöhte Anschlags- und Entführungsrisiken bestehen u.a. für Ziele, an denen regelmäßig westliche Staatsangehörige verkehren. In einigen Gebieten, insbesondere in der Sahel-Sahara-Region, sind Sport- und Kulturveranstaltungen wie Wüsten-Rallyes oder Musikfestivals mit erheblichen Anschlags- und Entführungsrisiken verbunden.
      Die Sicherheitsrisiken für Reisende differieren von Land zu Land und sind regelmäßig selbst innerhalb eines Landes unterschiedlich zu bewerten. Das Auswärtige Amt rät daher dringend, immer auch die landesspezifischen Sicherheitshinweise zu beachten.
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      Reisewarnung

      Das Auswärtige Amt warnt vor Reisen nach Libyen. Die Lage im ganzen Land, insbesondere in der Cyrenaika im Osten sowie im Süden, ist weiterhin unübersichtlich. Bewaffnete Auseinandersetzungen finden vereinzelt weiterhin statt und sind jederzeit möglich. Am 20. Februar 2014 finden die Wahlen zum libyschen Verfassungskonvent statt. Wie in der Vergangenheit können dabei gewaltsame Auseinandersetzungen, auch unter Einsatz von Waffen, nicht ausgeschlossen werden.

      In den vergangenen Monaten kam es zu verschiedenen Sicherheitsvorfällen, bei denen auch gezielt ausländische beziehungsweise internationale Einrichtungen oder Repräsentanten angegriffen wurden.
      In ganz Libyen und insbesondere in den Großräumen Benghazi und Derna besteht ein erhöhtes Entführungsrisiko für Ausländer.

      Es konnte außerdem ein starker Anstieg aller Arten der Allgemeinkriminalität, vor allem in den großen Städten, festgestellt werden, von der zunehmend Ausländer betroffen sind. Es handelt sich in erster Linie um Wohnungseinbrüche, bewaffneten Raub und das sogenannte "car-jacking", das vorwiegend auf hochwertige Fahrzeuge und Geländewagen/Sport Utility Vehicles (SUV) zielt.
      Für deutsche Staatsangehörige gilt unverändert, dass sie sich nicht in Libyen aufhalten sollen. Dies gilt für ganz Libyen und vor allem für die Cyrenaika mit den Städten Benghazi und Derna im Osten sowie die Südregion des Landes (Fezzan). Besonders in den südlichen und südwestlichen Grenzregionen mangelt es weitgehend an staatlicher Kontrolle. Diese sollten gemieden werden.
      Zeitlich begrenzte Aufenthalte, etwa zur Wahrnehmung unaufschiebbarer Aufgaben oder geschäftlicher Kontakte, können in begründeten Einzelfällen in enger Abstimmung mit der Deutschen Botschaft in Betracht gezogen werden. Bei der Planung sollten die aktuelle, regional unterschiedliche Sicherheitslage und die daraus resultierenden Bewegungseinschränkungen beachtet werden. Grundlage der Reise sollte ein tragfähiges professionelles Sicherheitskonzept sein, wenn möglich in Zusammenarbeit mit einem vertrauenswürdigen libyschen Partner oder einer in Libyen akkreditierten Sicherheitsfirma. Es wird insbesondere empfohlen, Demonstrationen und Menschenansammlungen weiträumig zu meiden. Während und nach dem Freitagsgebet wird dringend geraten, öffentliche Plätze zu meiden.
      Es wird empfohlen, bei unaufschiebbaren Reisen nach Libyen möglichst schon vor Abreise mit der Deutschen Botschaft oder dem Auswärtigen Amt Verbindung aufzunehmen und sich mit den geplanten Aufenthaltsdaten in die Deutschenliste (Externer Link, öffnet in neuem Fensterhttp://service.diplo.de/registrierungav) einzutragen.
      Konsularische Hilfe kann derzeit nur in sehr begrenztem Rahmen geleistet werden. Die staatlichen Sicherheitsorgane sind nicht funktionsfähig und können grundsätzlich keinen ausreichenden Schutz garantieren oder Hilfe leisten. Regierungstreue, aber auch unabhängige Brigaden sichern Teile der öffentlichen Ordnung, sind jedoch nicht ausgebildet und wenig berechenbar. Jeder Aufenthalt in Libyen erfolgt auf eigene Verantwortung.
      Anfragen zu Libyen können an das Auswärtige Amt Berlin, Telefon +49 30 5000 0 gerichtet werden.
    • Tschad: Reise- und Sicherheitshinweise (Teilreisewarnung)
    • Libanon: Reise- und Sicherheitshinweise (Teilreisewarnung)
    • Mauretanien: Reise- und Sicherheitshinweise (Teilreisewarnung)
    • Algerien: Reise- und Sicherheitshinweise (Teilreisewarnung)
    • Eritrea: Reise- und Sicherheitshinweise (Teilreisewarnung)
    • Kamerun: Reise- und Sicherheitshinweise (Teilreisewarnung)
    • Irak: Reisewarnung
    • Mali: Reise- und Sicherheitshinweise (Teilreisewarnung)
    • Palästinensische Gebiete: Reise- und Sicherheitshinweise, Reisewarnung für den Gaza-Streifen
    • Zentralafrikanische Republik: Reisewarnung
    • Demokratische Republik Kongo: Teilreisewarnung
    • Südsudan: Reisewarnung
    • Georgien: Reise- und Sicherheitshinweise (Teilreisewarnung)
    • Somalia: Reisewarnung
    • Burkina Faso: Reise- und Sicherheitshinweise (Teilreisewarnung)
    • Niger: Reise- und Sicherheitshinweise (Teilreisewarnung)
    • Japan: Reise- und Sicherheitshinweise (Teilreisewarnung Fukushima)
    • Afghanistan: Reisewarnung
    • Syrien: Reisewarnung
    • Pakistan: Reise- und Sicherheitshinweise (Teilreisewarnung)


    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    Ihr könnt das gerne für die anderen genannten (Islamischen) Länder so fortführen. Diese Reisewarnungen und Sicherheitshinweise haben natürlich nichts, aber auch gar nichts mit dem Islam zu tun!

  2. #2
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    AW: Das Auswärtige Amt warnt vor Reisen in folgende Länder

    Mich zieht es eh in nördliche Regionen, dort leben Menschen, die schon mal ihren Kopf gebrauchen.
    Ich würde keinem islamischen Land auch nur einen Cent zukommen lassen.
    Fatal ist nur, dass diese Krisenländer automatisch zu Flüchtlingsströmen führen, die uns ihre hausgemachten Probleme ins Land spülen.
    Diese Menschen fliehen zwar in den Norden, sprich zu uns, um Drangsal und Not zu entkommen, aber kaum aklimatisiert, treiben sie es bei uns mit ihrer menschenfeindlichen Gesinnung weiter.
    Als besonders aggressiv und brutal erweisen sich immer wieder grade afrikanische Flüchtlinge schon in den Flüchtlingscamps.
    Man darf ja nicht übersehen, dass sich unter den Flüchtlingen auch Banditen und brutale Schlächter aus Rebellentruppen befinden.
    Wer zulässt, dass man sich Mörder und abgestumpfte Vollidioten ins Haus holt, macht sich an der eigenen Bevölkerung schuldig.
    Auch wenn es einigen Menschenrechtlern nicht gefällt, man muss grade bei solchen Flüchtlingen die Spreu vom Weizen trennen.
    Das geht aber nur über den Umweg von Lagern, wo sich nach einigen Wochen zeigen wird, wer friedlich ist und wer nicht.
    Wem das nicht gefällt, sollte gleich abgeschoben werden.
    Wer sich nicht in die Karten schauen lassen will, hat meistens etwas zu verbergen!
    Zuhause ist es immer noch am schönsten, und wenn man schon mal zu netten Menschen verreisen will, dann nur zu freundlich gesinnten.
    Die finden wir Europäer eher nicht weiter südlich!

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