Sarrazins neues Buch

[Svenrebel]

Sarrazin wendet sich in seinem neuen Werk "Tugendterror" gegen die Journalisten, die sich als Gutmenschen verstehen und jegliche Kritik an einer Zuwanderung aus Asien und Afrika als ausländerfeindlich und inhuman einstufen. Sarrazin hat in "Deutschland schafft sich ab" auch einen biologischen Ansatz, der wütende Proteste hervorgerufen hat. Aber das größere Problem ist, dass Migranten aus Asien und Afirka meist einfache Menschen sind mit einer mittelalterlichen Weltanschauung bzw. einer starren Religiosität. Vielfach sind diese Migranten strenggläubige Moslems. Das kann bei einer Fortdauer der Zuwanderung infolge Übervölkerung in den Herkunftsländern zu einer Veränderung der westeuropäischen Gesellschaft und der politischen Gegebenheiten führen, wie dargestellt in dem Buch "Halbmond über Berlin". Die Journalisten, die Sarrazin meint, werden die Ersten sein, die eines Tages angegriffen werden, wenn ihre Äußerungen fundamentalistischen Grundsätzen widersprechen.

[Realist59]

So ein Aufreger scheint das Buch nicht zu sein oder die Gutmenschen haben dazugelernt und wollen das neue Werk totschweigen.

[von Nettelbeck]

Hab auch noch nichts Großartiges gelesen drüber. Ich glaube Akif Pirinccis Buch liest sich besser und vor allem deftiger....

[burgfee]

http://www.zeit.de/kultur/literatur/2014-02/thilo-sarrazin-tugendterror-meinungsfreiheit



videos -> sarrazin tugendterror

[malignus]

Mir gefällt es nicht. Sarrazin schreibt nun ein Buch nach dem anderen und macht den Reibach mit dem Verkauf. Die Medienlandschaft schreit auf, man diskutiert ein paar Wochen lang und dann ist alles wieder beim alten.

Sein erstes Buch hat ein paar Brocken aus der Fassade gehauen und das wars.

Ich werd mir sein Buch nicht kaufen, wohl aber das neue von Akif.

- Der Ungleichheitsapsostel (faz)
- Neues vom Knallfrosch (Stern)
- Thilo Sarrazin gegen den Rest der Welt (Kölner Stadt-Anzeiger)
- Umstrittener Buch-Autor (RP-online)
- Sarrazins Kampf gegen den vermeintlichen «Tugendterror» (SZ)
- Die Mär vom armen Opfer Sarrazin (SPIEGEL)
- Er nun wieder- Geschichte einer narzisstischen Kränkung (Die Zeit)
- Der Talkshowtourist (taz)
- Sarrazin provoziert wieder (Augsburger Allgemeine)
- Sarrazin - Vom ewigen Opfer des Tugendterrors (Cicero)

[von Nettelbeck]

Ich finde Sarrazin schon klasse, aber vieles deutet er ja schon in seinem ersten Buch mit an. Auf jeden Fall ist er immens wichtig, da er die Diskussion immer wieder aufs Neue anstößt. Man darf den politischen Gegner keine Ruhe gönnen.

Wie blöde wir Deutschen sind artikulierte schon Napoleon.

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Eurokrise – Über die besondere Naivität der Deutschen
von Mr N. N.
Liebe Leserin, lieber Leser,
So, in der heutigen Ausgabe der Kapitalschutz Akte sei zunächst ergänzt, dass im gestrigen Zitat vom Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble das Protokoll „Numero 14“ gemeint ist.
Sicherlich fragen Sie sich des öfteren auch, warum der Wahnsinn der sog. Euro-Rettung bis jetzt ohne größere Proteste im größten Geber-Land, sprich in Deutschland, über die Bühne ging. Und wie immer liegt es sicher auch an der Mentalität des „Deutschen Michel“, der obrigkeitshörig, duldsam und leidensfähig sein Kreuz annimmt. Insofern haben die Euro-Retter wahrlich ein sehr, sehr leichtes Spiel.
Vielleicht liegt es auch an der oftmals an der Unwissenheit, ja Naivität der Deutschen. Und in dem Kontext ist mir in diesen Tagen ein besonders gutes Zitat von Napoleon „zugeflogen“, das gerade in Sachen Euro-Rettung äußerst aktuell ist.
Also, viel Spaß mit Napoleon:
„Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche.
Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nie zu säen. Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie ein scheues Wild hinein.
Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinten, ihre Pflicht zu tun.
Törichter ist kein anderes Volk auf Erden.
Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: die Deutschen glauben sie.
Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.“
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[Realist59]

Sarrazin beklagt in seinem Buch unter anderem, dass bestimmte Dinge in Deutschland nicht gesagt werden dürfen. Jeder weiß, was er damit meint. Wie sehr die Gutmenschen in ihrer eigenen Wahrnehmung gefangen sind, zeigt auf, dass dieser These damit widersprochen wird, dass Sarrazin eben das sagen darf, es also kein Redeverbot gibt. Folgt man dieser "Argumentation", dann gibt es in Deutschland auch keinen Rassismus. Ansonsten würden doch nicht so viele Ausländer hier leben.

[von Nettelbeck]

Die die auf Deutschland schimpfen und uns verachten sind die Klientel aus überwiegend muslimischen Ländern. Habe noch nie gehört, dass Chinesen, Portugiesen, Schweden, Holländer, Spanier, Italiener, oder sogar Tunesier auf Deutschland rumhacken. Also was soll der Quatsch mit Rassismus. Religion hat nichts mit Rassismus zu tun.
Linke sind alles Rassisten, warum sonst werde ich als Wertkonservativer von denen stetig angegriffen.

[malignus]

Nun es sind auch sehr viele Deutsche, die auf Deutschland rumhacken. Ohne die hätten wir auch wesentlich weniger Probleme mit unseren lieben Minderheiten.... Das muss immer mit unterstrichen werden.

[holzpope]

Gut das es einen wie Sarrazin gibt, sonst würde alles Ungemach aus dem Migrantenstadl unter den Tisch gekehrt, und unser Schweigen als Duldung ausgelegt.
Die Frage ist doch, wie lange noch dürfen er und andere Islamkritiker solche Bücher schreiben.
Sollte sich der Anteil muslimischer Abgeordneter erhöhen, wird es irgendwann zur Unterbindung islamkritischer Journalisten kommen.
Islam duldet keinen Widerspruch.
Der deutsche Michel ist leidensfähig und geduldig, bis man ihm den Kopf abschneidet.
Wie es aussieht, wenn er sich mal wehrt, haben wir ja in der Nazizeit erlebt.
Aber dazu bedurfte es eines starken Weckmittels.
Das will niemand mehr, aber etwas davon wäre lebenserhaltend!