Natürlich haben sich die Bremer Gutmenschen bereits zu Wort gemeldet. Innenstaatsrat Münch warnt vor Stigmatisierung.........

Kritik am ARD-«Tatort» vom Sonntag: Der Bremer Innenstaatsrat Holger Münch bemängelte in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa den Krimi «Brüder», weil er «zur «Stigmatisierung» beitragen könne. Mehr als zehn Millionen Zuschauer hatten sich am Sonntag (20.15 Uhr) für den «Tatort» interessiert.Es geht in dem Fall um Clan-Kriminalität und die Frage, ob sich die Clan-Mitglieder dauerhaft von ihrer Umgebung lösen können. Ein Mann, der den Absprung fast geschafft habe, werde am Ende wieder kriminell, ganz nach dem Motto einmal dazugehörig, immer dazugehörig, so Münch. «Genau das ist es ja, was wir nicht brauchen an Botschaften», sagte Münch, der früher auch Polizeipräsident in Bremen war.

In dem Krimi geht es ohne direkte Namensnennung um die Gruppe der ursprünglich aus der Türkei stammenden Mhallamiye, die in Bremen in etwa 30 Großfamilien etwa 2600 Mitglieder umfasst. «Wir sind den Nachwuchs angegangen, damit sie schlechten Vorbildern nicht nacheifern», sagte der Staatsrat.
Man habe sich um die «großen Brüder» gekümmert, von denen der «Tatort» handele. Alleine 2012 seien 86 Haftbefehle vollstreckt worden. «Wir haben einen Rückgang an schweren Straftaten mit Wirkung auf die jüngere Generation und Beruhigung im öffentlichen Raum.» Positive Vorbilder sollten jedoch gestärkt werden, es gebe Akademiker, Kfz-Meister und Restaurantbesitzer unter ihnen.
Nach Münchs Überzeugung ist die Gleichsetzung eines Clans mit ihren herausragenden kriminellen Köpfen ein großes Problem. «Ich befürchte, dass man alle Menschen aus einer bestimmten Gruppe oder mit einem bestimmten Namen für Kriminelle hält.»
http://www.wz-newsline.de/home/kultu...haft-1.1564931

Vogel Strauß lässt grüßen oder wird Herr Münch von den Miris geschmiert?

Ein schöner Kommentar auf das verträumte Gesülze........


  • von M.Gruss | 24.02.14 - 14:13 Uhr

    Herr Münch, auf welcher Basis treffen Sie diese Unterstellung? Ist Bremen soziokulturell kohärent wie eine Hallig, ist es kriminalitätsstatistisch etwa unauffällig, existieren Banden wohlmöglich noch nicht einmal als Karnevalsverein und würde Kerstin Heisig noch leben, wenn Sie nur einmal im Ratskeller Ihre "persönlichkeitsinduzierten" Sorgen weggezecht hätte?

    Es verhällt sich freihlich genau anders herum:

    zum gefühlt ersten Male seit Kressin bildet ein Tatort die Realitäten mit Blick auf
    "Bereicherungskriminalität" einigermaßen relistisch ab, die nicht zuletzt in Bremen ein Maß angenommen haben, welches die sofortige Ingewahrsamnahme des Senates nach sich ziehen müsste, gäbe es noch einem preussischen Polizeipräsidenten.

    Herr Münch, scheuklappenhaft wie naiv spielen Sie auf der billigen Klaviatur der feigen(?) bürgerfernen und rechtsbeugenden Xenophilen, die Kriminalität ausländischer Provenienz für verschleierungswürdig und das Einfordern von Recht und tradierter Zivilität seitens der zahlenden Deutschen für eine Facette des Nationalchauvinismus halten

    Nein, Herr Münch, ich bin für kontrollierte Einwanderung, Assimilation oder alternativ Ausschaffung , weil selbst Gesetze- zumal wenn sie, wie in Ihrem Fall,noch nicht einmal angewandt werden- den kulturellen Nexus sich abschottender Minderheiten erwiesenermaßen nicht zu ändern vermögen.

    Moin,Moin
    http://www.wz-newsline.de/home/kultu...haft-1.1564931