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  1. #1
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    Schulz sorgt für Eklat in der Knesset

    Niemand kann etwas für sein Aussehen aber sehr wohl kann man unangenehme Charaktereigenschaften abstellen. Der Präsident des Europaparlaments, Martin Schulz, ist besserwisserisch, oft cholerisch, arrogant und somit der Prototyp des hässlichen Deutschen. Schulz ist ein Linker wie er im Buche steht. Heute war er in Israel und hat im Parlament eine Rede gehalten. Das Ergebnis ist eine Katastrophe...

    Die Rede von Martin Schulz vor der Knesset in Jerusalem endet im Eklat. Abgeordnete der Regierungsfraktionen verlassen aus Protest den Saal, Premier Netanjahu verweigert den Applaus. Grund ist die Kritik des EU-Parlamentspräsidenten am Siedlungsbau.
    Jerusalem - Abgeordnete der Knesset haben während der Rede von Martin Schulz für einen Eklat gesorgt. Mehrere Mitglieder der Regierungsparteien in Israel verließen aus Protest über Äußerungen des EU-Parlamentspräsidenten während der Ansprache demonstrativ den Saal.
    Schulz bezeichnete in seiner Rede die israelischen Siedlungen im Westjordanland als Hindernis für den Frieden. Die Abgeordneten der Siedlerpartei Jüdisches Heim waren davon offenbar so erbost, dass sie die letzten Minuten der Ansprache boykottierten. Unter den Politikern, die aus der Knesset stürmten, waren auch mehrere Mitglieder des Kabinetts von Premier Benjamin Netanjahu. Der Regierungschef selbst verweigerte dem Gast demonstrativ den Applaus. Politisch haben sich die beiden ohnehin nicht allzu viel zu sagen. Ein Gespräch zwischen Schulz und Netanjahu am Mittag war frostig verlaufen.
    Handelsminister Naftali Bennett warf Schulz vor, während seiner Rede gelogen zu haben: "Wir verlangen eine Entschuldigung vom Präsidenten des Europäischen Parlaments, der zwei Lügen verbreitet hat, die ihm von den Palästinensern zugeflüstert wurden", sagte der Politiker nach der Sitzung. Unter anderem habe der SPD-Politiker wahrheitswidrig behauptet, dass den Palästinensern weniger Wasser zur Verfügung stehe als den Israelis. Bevor die Abgeordneten den Saal verließen, brüllten sie "Die Palästinenser sind Lügner" und "Schande".
    "Verlogene Moralpredigt"
    Schulz schob beschwichtigend hinterher, dass er das nicht überprüfen könne, er die Sorge aus Ramallah aber einfach habe weitertragen wollen. Trotzdem warf Bennett dem Gastredner ungerechtfertigte Kritik an Israel vor. "Er hat die israelische Blockade des Gaza-Streifens kritisiert und behauptet, dadurch würden die Palästinenser leiden. Hat er vergessen, dass wir 8000 Juden aus dem Gebiet vertrieben haben und trotzdem mit Raketen aus Gaza beschossen werden?"
    Die Ansprache sei eine einzige "verlogene Moralpredigt" gewesen, sagte Bennett. "Angesichts dieser Lügen werden wir nicht schweigen", kündigte der Minister an. "Und ich werde es erst recht nicht dulden, dass diese Propaganda auf deutsch verbreitet wurde."
    Schulz hatte zu Beginn seiner Rede dafür gedankt, dass er auf Deutsch sprechen durfte. "Das ist keine Selbstverständlichkeit und das weiß ich", sagte der Politiker. Er erinnerte an die Opfer des Holocaust. Auch wenn er selbst erst 1955 geboren wurde, sei ihm die Verantwortung der Deutschen für die Verbrechen der Nazis bewusst.
    Schulz reagierte mit Humor auf den Tumult
    Entschieden sprach er sich gegen einen EU-Boykott gegen Israel aus. Zugleich forderte er die Israelis jedoch zu einer Versöhnung mit den Palästinensern auf. "Ich glaube fest daran, dass eine Verhandlungslösung, ein israelischer und ein palästinensischer Staat, die in guter Nachbarschaft und Frieden leben, realistisch ist", sagte er.

    Der Spitzenkandidat der europäischen Sozialdemokraten bei der Europawahl im Mai zitierte den 1995 ermordeten Premierminister Jitzchak Rabin, der einst gefordert hatte: "Frieden muss man mit den Feinden schließen, nicht mit Freunden." Vor seiner Knesset-Rede hatte Schulz von der israelischen Regierung größere Offenheit für Kritik aus Europa gefordert. "Gegenseitige Kritik ist in Demokratien ganz normal", hatte der Parlamentschef vor Journalisten gesagt. Bei Teilen des israelischen Parlaments stieß er mit dieser Forderung auf Ablehnung.

    Im Lager von Schulz reagierte man später gelassen auf die Emotionen. Auch beim US-Außenminister Kerry hätten Politiker der Siedlerpartei kürzlich den Saal verlassen. Schulz selbst versuchte, am Ende der Rede zu beschwichtigen. Er hätte sich auch gewundert, sagte er, wenn er mit seiner Rede keinerlei Reaktionen hervorgerufen hätte. "Und im EU-Parlament ist das übrigens noch schlimmer." Da gibt es Lacher, aber Netanjahu bleibt trotzdem reglos sitzen.

    http://www.spiegel.de/politik/auslan...2.html#ref=rss
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: Schulz sorgt für Eklat in der Knesset

    Ich will wirklich nicht den ollen Unsympathen Schulz verteidigen, aber die Siedlungspolitik Israels kann man schon kritisch sehen. Es gibt durchaus auch Israelis die diese kritisieren.
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  3. #3
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    AW: Schulz sorgt für Eklat in der Knesset

    Schulz wer? Was hat der dort verloren? Was geht den das an? Die depperte Sau soll daheim bleiben und sich noch fetter fressen! Der Barroso wird ja auch immer aufgedunsener und fetter, wie die meisten dort oben. Nur das untote VanRamponiert modert dürr vor sich hin.

  4. #4

    AW: Schulz sorgt für Eklat in der Knesset

    Die Israelis machen auch einige Dinge, die man besser nicht anspricht. Ob es das "Wasser" ist oder die Sache mit den Flüchtlingslagern der Palästinenser. Hier sind auch einige Dinge nicht so gelaufen wie sie sollten. Aber es ist die Hamas die ständig mit Raketen auf Israel schießt und nicht umgekehrt.
    Bin gegen jede Form extremistischer Gewalt dabei unerheblich aus welchem Lager.

  5. #5
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    AW: Schulz sorgt für Eklat in der Knesset

    Zitat Zitat von Schurliwurli Beitrag anzeigen
    Schulz wer? Was hat der dort verloren? Was geht den das an? Die depperte Sau soll daheim bleiben und sich noch fetter fressen! Der Barroso wird ja auch immer aufgedunsener und fetter, wie die meisten dort oben. Nur das untote VanRamponiert modert dürr vor sich hin.
    So sieht es aus! Was hat das Arschloch überhaupt dort zu suchen? Kurz Sonne tanken und sich wichtig machen. Ein paar hochmoralische Broken in der Knesset absondern und eine Ehrendoktorwürde der Universität Jerusalem abgreifen.. Wofür? Bekommt man nun den Ehrendoktor für Selbstkasteiung und eine vergebliche Existenz als erfolgloser Buchhändler?

    und wie es aus allen Poren dieses widerlichen Zerrbildes sickert:

    Schulz lobte die Europäische Einigung als vorbildlich auch für den Nahen Osten. In Europa hätten die Nachbarn „Deutschland, das den Krieg begonnen hatte, die Hand der Versöhnung ausgestreckt“, so daß es eine stabile Demokratie werden konnte. Jeder Deutsche trage eine Verantwortung für Israel, die aus dem Massenmord am jüdischen Volk herrühre.
    "Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"

  6. #6
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    AW: Schulz sorgt für Eklat in der Knesset

    Könnte der Mossad den jetzt nicht einfach beseitigen?

  7. #7

    AW: Schulz sorgt für Eklat in der Knesset

    Ich glaub, die nehmen den gar nicht für ernst. Sollte er jedoch in kurzer Zeit einen tödlichen Herzinfarkt oder Unfall erleiden sollten wir uns schon Gedanken machen.
    Bin gegen jede Form extremistischer Gewalt dabei unerheblich aus welchem Lager.

  8. #8
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    AW: Schulz sorgt für Eklat in der Knesset

    Zitat Zitat von von Nettelbeck Beitrag anzeigen
    Sollte er jedoch in kurzer Zeit einen tödlichen Herzinfarkt oder Unfall erleiden sollten wir uns schon Gedanken machen.
    oder einfach freuen?
    "Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"

  9. #9
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    AW: Schulz sorgt für Eklat in der Knesset

    Schulz ist der typische Gutmensch. Er hat die Sicht der Palästinenser vertreten, ohne sich zu informieren, ob das überhaupt der Wahrheit entspricht. Seltsam, dass man ihm bei uns sogar die "Gnade der späten Geburt" durchgehen lässt. Kohl wurde damals von unseren Medien fertiggemacht, weil er es wagte, den Täterkreis zu verlassen. Schulz kann darauf verweisen, dass er 1955 geboren wurde und niemand regt sich auf.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #10
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    AW: Schulz sorgt für Eklat in der Knesset

    Zitat Zitat von Crusader Beitrag anzeigen
    Könnte der Mossad den jetzt nicht einfach beseitigen?

    ...äh... und Merkel und Barrosso gleich mit, bitte?
    ... Ich glaube die haben auch mal was Palestinenserfreundliches gesagt, ganz sicher!
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


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