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  1. #1
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    AfD liegt bei 7%

    Die Partei AfD liegt laut Umfragen derzeit bei 7%. Gelänge es sich rechts von der CDU zu positionieren, könnte man sogar mit bis zu 30% rechnen. Die Frustration der Bevölkerung über die "etablierten" Parteien ist groß und sollte die AfD keine groben Fehler machen, könnte sich eine Alternative zur Union für konservative Wähler ergeben.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: AfD liegt bei 7%

    Mit den Forderungen, unter anderem, nach qualifizierte Zuwanderung und dass Harz 4 und Kindergeld nur Personen erhalten sollen, die Steuern (indirekt und direkt) gezahlt haben, liegen sie schon mal gar nicht so verkehrt. Man hört aber auch des öfteren, dass es Uneinigkeit und Unfriede innerhalb der Partei gibt. Mal beobachten wie die AfD sich in Zukunft weiter entwickelt.
    Wer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen.
    In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.

  3. #3
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    AW: AfD liegt bei 7%

    ich beobachte die Entwicklung der AfD mit Sorge. Neben vielen internen Streitigkeiten gibts da noch einiges zu bemängeln:

    -Zusammenarbeit mit rechten Parteien wie FN, FPÖ, UKIP usw im EU Parlament bereits ausgeschlossen
    -Zusammenarbeit mit Labour/Toris
    -Aus Angst vor der Nazikeule keine Positionierung in Sachen Islamisierung
    -Ehemalige Mitglieder anderer rechter Parteien sind nicht erwünscht

    um mal ein paar zu nennen. Dennoch glaube ich nicht an einen Einzug einer anderen hoffnungstragenden Partei ins EU Parlament und "muss" daher die AfD wählen.
    "Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"

  4. #4
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    AW: AfD liegt bei 7%

    Jeder Anfang ist für eine neue Partei geprägt von Flügelkämpfen und Positionierungen.
    Ich denke mal, das Olaf Henkel ein Garant für baldige Stabilität sein wird, denn mit ihm hat die AfD ein ganz starkes Zugpferd an der Spitze.
    Das die AfD rechts von CDU/CSU rücken wird, halte ich eher für unwahrscheinlich, denn da haben sich schon andere positioniert, und so ein Trend würde dieser Partei sicher nur schaden, da dies eine große Angriffsfläche bieten würde, die vom linken Mainstream gnadenlos ausgenutzt würde.
    Nachdem die Piraten sich als Windei erwiesen haben und die FDP anscheinend in die Bedeutungslosigkeit abrutscht ( hoffentlich ), wird es Zeit für eine echte Alternative in unserer Parteienlandschaft.
    Ich drücke ihnen die Daumen.
    Endlich mal eine Partei, für die es sich lohnt, das Kreuzchen bei den nächsten Wahlen zu machen.
    Mal sehen, was sich unsere linken und neoliberalen Schreihälse einfallen lassen, um die AfD in Misskredit zu bringen.

  5. #5
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    AW: AfD liegt bei 7%

    Zitat Zitat von malignus Beitrag anzeigen
    ich beobachte die Entwicklung der AfD mit Sorge. Neben vielen internen Streitigkeiten gibts da noch einiges zu bemängeln:

    -Zusammenarbeit mit rechten Parteien wie FN, FPÖ, UKIP usw im EU Parlament bereits ausgeschlossen
    -Zusammenarbeit mit Labour/Toris
    -Aus Angst vor der Nazikeule keine Positionierung in Sachen Islamisierung
    -Ehemalige Mitglieder anderer rechter Parteien sind nicht erwünscht

    um mal ein paar zu nennen. Dennoch glaube ich nicht an einen Einzug einer anderen hoffnungstragenden Partei ins EU Parlament und "muss" daher die AfD wählen.
    Und das ist gut so. Betrachte die AfD mal als Trojanisches Pferd.

  6. #6
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    AW: AfD liegt bei 7%

    Zitat Zitat von malignus Beitrag anzeigen
    ich beobachte die Entwicklung der AfD mit Sorge. Neben vielen internen Streitigkeiten gibts da noch einiges zu bemängeln:
    -Zusammenarbeit mit rechten Parteien wie FN, FPÖ, UKIP usw im EU Parlament bereits ausgeschlossen
    -Zusammenarbeit mit Labour/Toris
    -Aus Angst vor der Nazikeule keine Positionierung in Sachen Islamisierung
    -Ehemalige Mitglieder anderer rechter Parteien sind nicht erwünscht
    um mal ein paar zu nennen. Dennoch glaube ich nicht an einen Einzug einer anderen hoffnungstragenden Partei ins EU Parlament und "muss" daher die AfD wählen.
    Ich denke mal, das die Strategie erstmal abwarten heißt um nicht gleich mit der Tür ins Haus zu fallen.
    Das finde ich richtig und überdacht, denn am Beispiel der NPD sieht man doch, wohin es führt, wenn man zu früh die thumben Nazischreihälse machen lässt.
    Auch die Pro-Leute haben zu früh auf die Islamisierung hingewiesen und sind vom linken Mob ins Abseits gebracht worden.
    Wenn die Zeit reif ist, kann man immer noch die Katze aus dem Sack lassen.
    Gebt der AfD etwas Zeit und vertraut darauf, dass jetzt schon die richtigen Leute vor Ort sind.
    Man hüte sich dort eher vor linken Spionen und allzu liberalen Miesmachern.
    Ich weiß jetzt, wo ich mein Kreuz hinmachen muss!

  7. #7
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    AW: AfD liegt bei 7%

    Zitat Zitat von malignus Beitrag anzeigen
    -Zusammenarbeit mit rechten Parteien wie FN, FPÖ, UKIP usw im EU Parlament bereits ausgeschlossen
    Das ist mein Hauptproblem mit der AfD sie versucht zu sehr politisch korrekt zu sein und versucht auf Teufel-komm-raus, sich von "bösen Nationalkonservativen" zu distanzieren. Besonders im Falle der UKIP ist das ein Witz, da die UKIP genauso "anti-rassistisch" wie die AfD ist.

    Die AfD-Basis muss diese bekloppte Parteiführung und diesen größenwahnsinnigen Selbstprofilanten Bernd Lucke loswerden. So wie es sich derzeit entwickelt ist sie nichts weiter als eine etwas weniger schlechte CDU.
    7abibi ya Bashar! Labayke ya Nasrallah!

    http://www.youtube.com/watch?v=WgddOqfB53U

  8. #8
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    AW: AfD liegt bei 7%

    Zitat Zitat von Hussein Ali Akil Beitrag anzeigen
    Das ist mein Hauptproblem mit der AfD sie versucht zu sehr politisch korrekt zu sein und versucht auf Teufel-komm-raus, sich von "bösen Nationalkonservativen" zu distanzieren. Besonders im Falle der UKIP ist das ein Witz, da die UKIP genauso "anti-rassistisch" wie die AfD ist.
    Die AfD-Basis muss diese bekloppte Parteiführung und diesen größenwahnsinnigen Selbstprofilanten Bernd Lucke loswerden. So wie es sich derzeit entwickelt ist sie nichts weiter als eine etwas weniger schlechte CDU.
    Hier gebe ich dir sogar in manchen Punkten Recht.
    Aber Lucke ist schon der richtige Mann, zumal er diese Partei zusammengebracht hat.
    Wie er sich weiter entwickelt, muss man abwarten.

  9. #9
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    AW: AfD liegt bei 7%

    Zitat Zitat von Hussein Ali Akil Beitrag anzeigen
    Das ist mein Hauptproblem mit der AfD sie versucht zu sehr politisch korrekt zu sein und versucht auf Teufel-komm-raus, sich von "bösen Nationalkonservativen" zu distanzieren. Besonders im Falle der UKIP ist das ein Witz, da die UKIP genauso "anti-rassistisch" wie die AfD ist.
    Das halte ich für ein "deutsches Phänomen". Es ist wohl in jedem europäischen Land leichter eine nationalkonservative Partei zu etablieren als in der BRD. Schließlich ist der linksgrüne Mainstream auf dem Schuldkult der beiden Weltkriege aufgebaut.
    "Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"

  10. #10
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    AW: AfD liegt bei 7%

    CSU und AfD vor Europawahlkampf : Erst Deutschland, dann Europa

    CSU und AfD rüsten sich für die Wahlen im Mai und bekräftigen ihre EU-Kritik. Gegen den Vorwurf des Rechtspopulismus wehren sie sich aber vehement. Vom Euro war nur noch am Rande die Rede.

    Die eurokritische AfD und die Regierungspartei CSU haben am Samstag ihre Kandidatenlisten für das Europäische Parlament gewählt und ihre Schwerpunkte für den Wahlkampf festgelegt. Spitzenpolitiker beider Parteien traten dem Vorwurf entgegen, sie wollten mit rechtspopulistischen Thesen bei der Abstimmung im Mai Wähler gewinnen. Vertreter von SPD und Grünen warnten davor, in der Europawahl Ängste und Vorurteile zu schüren und sich so bei Rechtsparteien anzubiedern. Der AfD-Slogan für den Wahlkampf soll „Mut zu Deutschland“ heißen. Die CSU will ihr Wahlprogramm mit dem umstrittenen Slogan „Wer betrügt, der fliegt“ erst nach der Kommunalwahl im März verabschieden.



    Die AfD zieht mit Parteichef Bernd Lucke und dem früheren Präsidenten des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Hans-Olaf Henkel, an der Spitze in den Wahlkampf. Lucke wurde auf dem Parteitag in Aschaffenburg mit klarer Mehrheit zum Spitzenkandidaten gekürt. Auf den zweiten Listenplatz wählten die Parteimitglieder Henkel, der erst im Dezember in die Partei eingetreten war. Henkel, der früher mit der FDP sympathisierte, soll das liberale Aushängeschild der Partei sein. Und Lucke selbst machte in seiner Rede klar, wozu Henkel zusätzlich dienen soll: Dieser bürge für die „Seriosität unserer wirtschafts- und währungspolitische Vorstellungen“. Die rund 300 Delegierten feierten die Wahl des früheren Wirtschaftsfunktionärs mit frenetischem Applaus.

    Mut beweist die Alternative für Deutschland vor allem mit ihrem Slogan zur Europawahl: „Mut zu Deutschland“ wurde am Ende der Rede von Parteichef Bernd Lucke beim Listenparteitag in Aschaffenburg eingeblendet. Die Botschaft soll dahinter eine doppelte sein. Verstehen kann man sie aber nur, wenn man den Spruch gedruckt auf Parteiplakaten sieht - nicht, wenn man ihn hört: Die Buchstaben E und U in „Deutschland“ werden von Europasternen umspielt. Die AfD, so die Aussage, will für beides sein: Für Deutschland und für die europäische Einigung, allerdings nicht für „mehr Europa“, wie es Lucke ausdrückte.
    Unumstritten war der Slogan in der Parteispitze nicht. Der liberale Flügel der AfD sieht in ihm ein unnötiges Ermutigungssignal an den rechten Rand der Partei. Dass die AfD aus zwei verschiedenen Strömungen besteht, einer liberalen und einer rechtskonservativen, wird inzwischen auch von der Parteispitze nicht mehr bestritten. Es sei klar, sagen durchaus gewichtige Stimmen in der AfD, dass die Partei mit diesem Wahlspruch „wieder in die rechte Ecke gestellt“ werde. Vor allem Lucke jedoch soll sich für ihn stark gemacht haben.
    Die CSU sieht die AfD als ernstzunehmende Konkurrenz

    Der Slogan passt aber durchaus zu dem widersprüchlichen Signal, das von dem Wahlparteitag ausging: Die Partei inszeniert sich in großer Einigkeit, Konflikte schiebt sie auf. Lucke wurde mit mehr als 80 Prozent als Spitzenkandidat nominiert.
    Gleichzeitig allerdings wurde deutlich, dass der um Ausgleich bemühte Kurs der Parteispitze nicht von allen an der Basis mitgetragen wird. Lucke wirkte in seiner Rede defensiver als früher, die Sorglosigkeit, mit der er noch beim Gründungsparteitag in Berlin vor einem Dreivierteljahr aufgetreten war, ist verschwunden. Das Vertrauen darin, dass man vor allem mit Kritik an der Euro-Rettung punkten kann, scheint gesunken zu sein.


    Wahrscheinlich auch deshalb schoss sich Lucke mit scharfen Worten auf „die Altparteien und die Medien ein“. Speziell in der CSU von Horst Seehofer sieht er offenbar eine ernst zu nehmende Konkurrenz für die AfD – spätestens seit der bayerische Ministerpräsident den Euro-Kritiker Peter Gauweiler in die CSU-Spitze holte und in der Zuwanderungspolitik mit dem Spruch „Wer betrügt, der fliegt“ an die Öffentlichkeit ging. „Alles, was die CSU lautstark von sich gibt“, sei „Wahlkampfgetöse“, sagte Lucke. In der Zuwanderungspolitik habe zuerst die AfD vor einer „unkontrollierten Zuwanderung in unsere Sozialsysteme“ gewarnt.
    Lucke will keine „United States of Europe“

    Danach holte Lucke zu einem Rundumschlag in der Europapolitik aus. „Europa“ sei zu einem „Selbstzweck“ geworden. Den „Altparteien“ warf er vor, die Interessen der deutschen Bürger zu wenig zu vertreten: Diese seien zu feige, „die Karten auf den Tisch zu legen und über Kosten und Nutzen, über Interessen und Interessengegensätze“ zu reden. Sollten Pläne zu einer gemeinsamen Wirtschaftsregierung umgesetzt werden, „würden demokratisch gewählte Parlamente entmachtet zugunsten einer Technokraten-Regierung“.

    Als Gegenmodell skizzierte Lucke einen europäischen Bund von souveränen Staaten. Die AfD bejahe die europäische Einigung „aus vollem Herzen“. Deutschland müsse aber ein souveräner Staat bleiben und dürfe nicht in einem Modell der „United States of Europe“ aufgehen. Deutlich wie selten zuvor hob der AfD-Chef allerdings auch die Aufhebung von Grenzkontrollen, den EU-Binnenmarkt und den freien Verkehr von Kapital und Personen als „Errungenschaften“ Europas hervor. Der Euro selbst hingegen kam in Luckes Rede nur noch am Rande vor – versteckt als Kritik am europäischen Rettungsschirm ESM. Stattdessen soll die AfD mit klassisch-konservativen Thesen zu Familie, Zuwanderung und Patriotismus punkten.
    http://www.tagesspiegel.de/politik/c...a/9384546.html
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